Kapitel 98

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Ich war nun fast bei Rose angekommen und die ganze Fahrt über war Darian in meinem Kopf. Ich bereute den Kuss von eben in keiner Weise es sich eigentlich sollte aber hatte diesen Kuss einfach gebraucht und mir ging es ehrlich besser. Wir hatten nach dem Kuss uns nur noch verabschiedet und ich bin dann gefahren. Ich sollte mich ehrlich mal mit ihm treffen um alles zu klären. Schließlich fuhr ich von der Autobahn runter heißt in ein paar Minuten bin ich da. Als ich endlich vor Roses Haus parkte stieg ich aus und klingelte. Wir hatten zwar jetzt schon 21 Uhr aber ist auch egal. „Oh Hallo Alex. Was tust du denn ihr um diese Uhrzeit noch?" fragend sah Roses Mama zu mir. „Ich wollte unbedingt noch mit Rose reden. Es ist wichtig kann ich rein?" fragte ich. Es war klar das Rose ihren Eltern nichts erzählt hatte. Sie hatten einfach kein Gutes Verhältnis zueinander. „Wenn es so wichtig ist." sagte ihre Mutter und machte mir Platz. Im Eingangsbereich zog ich meine Schuhe aus und stellte sie neben den anderen. „Rose ist oben" lächelte ihre Mama mich noch einmal kurz an und ging dann. Ich beeilte mich nach oben und platzte einfach in ihr Zimemr doch hier war keiner. Panik machte sich in mir Breit. Ich ging wieder in den Flur und sah den Gang entlang bis ich im Badezimmer Licht brennen sah. Je näher ich ging desto mehr hörte ich ein Schluchzen. Ich beeilte mich und riss dann die Tür auf.

Rose stand vor dem Waschbecken total verheult und hatte eine Rasierklinge in der Hand. „Was tust du da?" geschockt sah ich sie an. Mein Blick ging zu ihrem Arm wo zum Glück noch kein Ritz oder Blut war. Erleichtert atmete ich aus. „Alex" weinte sie. „Komm her" ich nahm ihr vorsichtig die Klinge aus der Hand und nahm sie dann in den Arm. Beruhigend streichet ich ihr über den Rücken. „Das hätte nichts gebracht nur Narben die später jeder sieht." nuschelte ich in ihre Arme. „Es tut so weh bitte mach das es aufhört." sie schluchzte immer und immer wieder. „lass uns in dein Zimmer gehen" nuschelte ich. Die Klinge legte ich wieder zurück an ihren Platz und lief dann mit ihr in ihr Zimmer. „Sollen wir zu ihm fahren und ihn verprügeln?" fragt ich doch sie antwortete nicht. „Hey? Ist noch irgendwas passiert?" fragte ich vorsichtig. „Er findet dich geil" sagte sie gerade Wegs hinaus. Geschockt sah ich sie an. „Wie bitte?" fragte ich noch mal nach da ich hoffte ich hätte mich verhört. „Er hat es mir vorhin an den Kopf geworfen als wir gestritten haben." erzählte sie. „Was für ein Schwein. Ich werde ihn sowas von die Fresse polieren." zischte ich. „Ich sollte vielleicht einfach niemanden an mich heranlassen und einfach nur noch Spaß haben" sagte sie auf einmal ohne jegliche Emotionen. Verwirrt sah ich sie an. „Rose es bringt einem nichts so eine dämliche Schutzmauer um sich zu bauen" sagte ich da ich auf jeden Fall Erfahrung damit habe. „Du hast es doch auch so gemacht nach eurer Trennung. „Ja und es hat mir nicht geholfen" sagte ich wahrheitsgemäß doch sie zuckte nur mit den Schultern. „Sollen wir Kevin jetzt verkloppen?" fragte ich und sie nickte leicht. „Und wie sollen wir ihn dahin bekommen wo wir ihn haben? Er ist zuhause" nuschelte sie. „Ich Lock ihn raus" grinste ich da ich einen perfekten Plan habe. „Okay" stimmte sie schließlich zu. „Dann komm" ich stand von ihrem Bett auf was sie mir nachmachte. Zusammen schlichen wir leise aus dem Haus da Rose so spät nicht mehr raus darf und setzten uns dann ins Auto. „Also wo wohnt der Sack?" fragte ich und startete den Motor. „Am Sportplatz" nuschelte sie. „Okay" nickte ich.

Am Sportplatz parkte ich dann dass Auto und nahm mein Handy zur Hand. Über Insta schrieb ich ihn an. „Hey ich bin's Alex. Ich hab gehört du bist mit Rose aus einander. Komm zum Sportplatz wenn du Lust hast." sagte ich das was ich schrieb mit einem höhnischen Grinsen im Gesicht. „Was hast du vor?" fragend sah Rose zu mir. „Ihn raus locken und dann ihm eine Lektion erteilen." zuckte ich mit den Schultern und bekam dann eine Antwort. „Bin unterwegs" schrieb er nur. „Er hat angebissen" grinste ich und zusammen stiegen wir aus. Auf dem Sportplatz angekommen versteckte sich Rose in den Büschen und ich setzte mich genau in die Mitte des Feldes auf den Boden. Wenn der hier auf taucht kann der was erleben. Nach ungefähr 10 Minuten sah ich wie eine Männliche Gestalt auf den Platz kam und in meine Richtung lief. Das muss er sein. Je näher er kam desto mehr erkannte ich sein Grinsen auf dem Gesicht und schließlich stand ich auf. „Na Schöne" grinste er mich an doch ich unterdrückte ein Würgereiz. „Hey" lächelte ich gefaket. „Seid wann bist du hier?" fragte er. „Ich war bei Rose. Sie hat mir alles erzählt und ist dann eingepennt. Ich hab mir gedacht da ihr jetzt nicht mehr zusammen seid können wir ja was haben" sah ich ihn verführerisch an. „Uh das gefällt mir" grinsend kam er mir näher. Seine Hände legte er auf meine Taille und wollte mich küssen doch in diesem Moment holte ich mit meinem Knie aus und rammte es ihm in die Weichteile. Er krümmte sich vor mir und stöhnte schmerzhaft auf. „Wie armselig bist du Junge. Denkst auch ich fang mit dir was an wenn du meiner Besten Freundin das Herz brichst. Komm ihr noch einmal zu nahe oder guck sie nur an dann werde ich dich kastrieren. Verlass dich drauf" drohte ich ihm. Mit meinem schlimmsten Killerblick sah ich ihn an. „Du bist so ein Arschloch" tauchte Rose neben mir auf und gab ihm eine Backpfeife vom aller gemeinste. Stolz sah ich zu ihr rüber. „Damn Girl. Ich bin stolz auf dich" grinste ich sie an. „Ihr seid krank" spuckte Kevin einmal auf den Boden und sah uns hasserfüllt an. „Uns ist egal was du von uns denkst" sagte ich und machte Anstalt zu gehen. „Und Kevin. Meine Drohung meinte ich ernst haben wir uns verstanden?" Knurrte ich schon fasst. „Ja ist gut" rappelte er sich auf. „Dann ist ja gut. Bis nimmer wieder sehen" grinste ich ihn zuckersüß noch einmal an und ging dann mit Rose wieder zum Auto. „Geht es dir ein bisschen besser?" fragte ich nach und sie nickte. „Ja Danke" lächelte sie mich einmal an. „Gut" grinste ich. Auf dem Weg wieder zu Rose nach Hause fuhr ich bei McDonald's vorbei und holte uns noch ein Eis. Bei ihr angekommen schlichen wir wieder in ihr Zimmer und schmissen uns auf Ihr Bett. „Sollen wir nicht zu dir fahren? Da können wir dann auch was mit den anderen Unternehmen und so" schlug Rose auf einmal vor. „Mir ist egal" sagte ich. „Okay ich pack eben meine Sachen" stand sie auf und nahm eine Tasche zur Hand. Sie schmiss irgendwelche Klamotten rein genauso wie Zahnbürste und so ein Kram und setzte sich dann an ihren Schreibtisch. „Ich schreib Mama und Papa eben ein Zettel das ich mit zu dir Fahr" sagte sie. „Okay" antwortete ich nur. Nachdem wir den Zettel unten in die Küche gelegt hatten setzten wir uns ins Auto und führen zu mir.

Hab euch Lieb ❤️

Eure Josy 💕

The secret of the Badboy Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt