Kapitel 6

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Heute war Samstag. In der Schule am Freitag ist nichts spannendes passiert, die Badboys wie sie sie alle nennen sind nicht mehr aufgetaucht und haben deswegen auch nicht genervt. Auf jeden Fall hatten Ani und ich uns besser angefreundet und das heißt wir gehen heute in einen Club. Ich lag noch immer in meinem Bett und wir hätten inzwischen 15 Uhr. Ani kommt um 17 Uhr damit wir uns zusammen fertig machen können also stand ich endlich auf und ging zuerst in die Küche um was zu essen wo ich dann auf Kathi traf. „Wo ist Mama?" fragte ich sie als ich Mama nirgends sah. „Keine Ahnung" zuckte Kathi mit den Schultern und setzte sich auf die Couch. Ich nahm mir was vom Mittagessen was heute Spaghetti Bolognese war und setzte mich zu ihr auf die Couch.

„Allleeexxxx" schrie Ani auf einmal während sie meine Zimmertür auf riss und sich auf mich schmiss. Ich stöhnte einmal schmerzhaft auf weil ich damit nicht gerechnet hatte und sie echt schwer ist wenn sie auf einen springt vor allem wenn sie nh fette Sporttasche bei sich hat. „Hey" begrüßte ich sie trotzdem lachend. „Bereit um sexy zu werden?" fragte sie mich und grinste mich ziemlich Pedohaft an. „Ach heißt das also ich bin so nicht sexy" fragte ich sie und zeigte an mir runter ich hatte meine Jogginghose an und ein Top und dazu waren meine Haare noch nass vom duschen. ,,Nö" sagte sie lächelnd woraufhin wir anfingen zu lachen. Wir redeten noch ein bisschen und fingen dann an und fertig zu machen.

Darians Sicht

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Darians Sicht

,,Und du hast ehrlich keine Idee mehr?" fragte mein bester Freund mich. ,,Meine Fresse nein hab ich vor 10 Minuten aber auch gesagt Vincent " sagte ich angepisst. Ich war heute nicht gerade gut gelaunt wie man merkt. Wir waren gerade alle bei Mattis und planten die restlichen Sachen wegen morgen wieder. ,,Junge Chill mal deine Eier was ist mit dir los in letzter Zeit. Seid diese kleine da ist wie heißt sie noch mal?-" er machte eine kurze Pause und überlegte und ich tötete ihn einfach mit meinen Augen. ,,-Alex nicht? Bist du so drauf komm mal klar. Du brauchst mal wieder jemanden im Bett" sagte er am Anfang grinste er mich an doch als er bemerkte das ich ihn mit meinen Blicken tötete und langsam auf stand stand er schnell auf und rannt aus dem Haus. Bevor er die Haustür zu schlug rief er noch ,,Um 22 Uhr am Club und das war keine Frage". Toll. Klar ich ging gerne Feiern und alles was dazu gehört doch ich war einfach nicht in Stimmung.

,,Leute ich bin dann auch mal weg" verabschiedete ich mich mit unserem Hamdschlag und ging nach Hause was nur eine Straße weiter war. Ich schloss gerade unsere Wohnungstür auf als ich stimmen aus dem Wohnzimmer hörte. Mit dem Gedanke das es einfach eine Freundin von meiner Mom wieder sei ging ich in die Küche und holte mir was zu trinken. ,,Darian bist du es?" fragte meine Mom. Wer soll es sonst sein? Wir wohnen hier nur zu zweit. ,,Ja wer sonst" rief ich ihr zurück und keine zwei Sekunden später kam sie in die Küche mit einer Frau in ihrem Alter im Schlepptau.

,,Hallo" begrüßte ich die beiden noch mal richtig. Ja auch wenn ich ein Badboy bin ich kann auch nett sein und bei Familie bin ich es so oder so. ,,Schatz das ist Valerie eine alte Freundin" stelle sie sie mir vor und die Frau neben mir lächelte mich warm an. Irgendwie kam sie mir bekannt vor. Vielleicht von früher keine Ahnung. Ich machte mir keine weiteren Gedanken darum da mir Valerie mir ihre Hand hin streckte ,,schön dich kennen zu lernen Darian."

,,Wo bleibt denn der Spast jetzt" regte sich Vincent schon auf während ich auf sie zu lief. ,,Er kommt gerade auf uns zu" sagte Mattis und zeigte auf mich hinter Vincent. Wir begrüßten uns und gingen dann in den Club. Wir begrüßten Yusuf den Türsteher der uns dann auch direkt rein lies. Wie kannte den Besitzer deswegen müssen wir hier nichts bezahlen. Uns umhüllte direkt die laute Musik und der Alkohol doch wir gingen direkt zu unserem Stamm Platz.

Es waren schließlich 2 Stunden vergangen das heißt wir hatten alle schon ein paar Bier weg und bei jedem saß ein Mädchen auf dem Schoß oder wie ich sie gerne nenne Fickobjekt. Vorhin war Liams Freundin noch gekommen und die beiden frassen sich halb auf. Ich lies meinen Blick durch den Club schweifen während dieses Mädel ihre Titten immer wieder an meine Brust drückte und die ganze Zeit ihre Hüfte bewegte doch ich hatte einfach keine Lust heute.

Mein Blick schweifte durch die Menschenmenge auf der Tanzfläche und blieb bei zwei Personen hängen. Alex und ihre Freundin. Ein Grinsen Schlich sich auf meine Lippen. Was ist in letzter Zeit nur mit mir los. Ich drückte das Mädel auf meinem Schoß unsanft von mir runter trank mein Bier aus und ging pissen. Ich lief Richtung Ausgang als hinter mir ein herzhaftes Lachen erschien und dann gehen mich lief. ,,Oh tut mir leid" lachte Alex einfach weiter sie guckte mich gar nicht an sonder lachte mit Antonia weiter und ging raus. Ich lief ihnen hinterher nach draußen zu meinem Motorrad und wartete darauf was sie jetzt taten. Klar eigentlich sollte es mich ein scheiß interessieren doch keine Ahnung ich hatte einfach das Verlangen auf sie auf zu passen.

Alex' Sicht

Wir standen nun vor dem Club und wir hatten so viel Spaß. Wir waren noch immer am lachen. Als das Auto von Ben Anis Bruder vor fuhr verabschiedeten wir uns und sie stieg ein und fuhr weg. Ich hatte ihr gesagt das meine Mama mich abholen würde damit ihr Bruder mich nicht nach Hause bringen muss weil mein Zuhause genau in die andere Richtung liegt und Mama hatte ich erzählt das Ben also Anis Bruder mich bringt damit niemand sich sorgen machen musste doch jetzt stellte sich das als Riesen Fehler raus. Mir war kalt, ich hatte Riesen Hunger, ich hatte panische Angst und seid dem Vorfall vor einem Jahr war es auch nicht besser und ich müsste jetzt raus finden wie ich nach Hause komme. Ohne weiter nach zu denken nahm ich mein Handy raus und schaute nach dem Weg. Ich muss 40 Minuten laufen ja geil. Ironie lässt grüßen. Ohne weiter nach zu denken setzte ich mich auf den Boden zog meine Schuhe aus und lief los. Das wird eine lange Nacht.

,,Eyy Alex" rief jemand auf einmal meinen Namen. Ich schreckte zusammen und versteifte mich. Als der jemand vor mich trat sah ich Darian vor mir und ich entspannte mich direkt wieder. ,,Was ist?" fragte ich. ,,Musst du nach Hause laufen?" fragte er mich. ,,Ich wüsste nicht was es dich angeht" sagte ich und verschränkte meine Arme. „Das nehm ich als ja, komm mit ich bring dich" meinte er. Verwirrt schaut ich ihn an. Er grinste mich an. „Auch wenn ich ein Arsch bin, lass ich noch lange nicht kleine hübsche Mädchen nachts durch die Straßen laufen" zwinkerte er mir zu. „Erstens ich bin nicht klein zweitens ja du bist ein arsch und drittens das juckt mich nicht und jetzt geh an die Seite ich will nach Hause." sagte ich und versuchte mich irgendwie auf zu wärmen. „Ich gib dir auch was bei Mcs aus und du kriegst meine Jacke und wenn du jetzt immer noch nein sagst lauf ich halt neben dir her bist du zuhause bist" sagte er. Ich verdrehte meine Augen. „Na gut" gab ich mich geschlagen da ich einfach Hunger und nach Hause wollte. Er grinste mich siegessicher an. „Hör auf so zu grinsen sonst prügel ich dir es raus." knurrte ich. Er sagte nichts mehr dazu aber grinste weiter ehrlich ich könnte jetzt auf ihn los gehen.

Als wir vor seinem Motorrad ankam blieb ich stehen. Scheiße jetzt muss ich mich auch noch an ihn Klammer kacke. ,,Am besten ist wenn du diese Monster hacken wieder anziehst dann brauchst du sie nicht festhalten." meinte er während er sich die Jacke aus zog. Also zog ich meine Schuhe wieder an nahm seine Lederjacke entgegen die ich direkt anzog. Direkt wurde mir warm und ich hatte Darians Parfüm in der Nase. Gott riecht dieser Junge gut. Er hielt mir auch noch seinen Helm hin „und du?" fragte ich. „Du ziehst den an und ich zieh wenn du zuhause bist den wieder an" sagte er und schwang sich aufs Motorrad. Mit einem komischen Blick setzte ich mich hinter ihn und setzte den Helm auf.

Ich saß einfach hinter ihn und versuchte ihn so wenig zu berühren wie es geht. „Halt dich fest" meinte er über seine Schulter hinweg. Zitternd legte ich meine Hände leicht um seine Taille. Ich war lange keinem jungen mehr so nah wie damals. „Alex willst du mich verarschen" meinte er nur zog mich näher an ihn und legte meine Arme so hin das ich mich gut fest halten konnte. Es war erst komisch doch er sprühte unglaubliche Wärme und Geborgenheit aus keine Ahnung so das ich mich wohl fühlte. Was ist nur mit mir los. Darian fuhr los.

The secret of the Badboy Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt