chapter 9

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Diese Nacht hatte Cheryl besonders schlecht geschlafen. Sie hatte ewig nicht gut geschlafen, jedoch war es dieses mal noch schlimmer.
"Ahhh", schrie sie. "AUA mach das es aufhört", fing sie an zu weinen. "Mum, es tut so höllisch weh mach das es aufhört. Ich halt das nicht mehr aus", ihr weinen wurde schlimmer und sie weltzte sich im Bett hin und her. Dann schrie sie so laut wie sie konnte und wachte weinend auf. Berta und andere Ärzte rannten in das Zimmer von Cheryl und versuchten sie zu beruhigen.
"Cheryl, ich bin es. Berta. Versuch dich zu beruhigen. Tief ein und Aus Atmen.", "Wir brauchen eine Sauerstoff Maske und Schmerzmittel,  sofort", rief Berta und schon rannten 2 Schwestern los.
"Cheryl, hörst du mich?", das Mädchen schwitzte am ganzen Körper und hatte weit aufgerissene Augen. Sie zitterte am ganzen Leib.
"Helft mir sie aufzusetzen", vorsichtig versuchten sie sie aufzusetzen.
"Jemand muss dringend ihre Mutter anrufen", die nächste Schwester rennt los, während Cheryl anfängt stark zu zitternd. Sie ist nicht ansprechbar und fängt immer mehr an zu schwitzen. Ihre Atmung wird unregelmäßiger, sie fängt an Kurzatmig zu werden.
"Cheryl, versuch dich zu beruhigen,  immer schön atmen. Nicht vergessen, Atmen!", sprach Berta dem Mädchen zu.
"Jemand muss Dr. Wilson holen! Er ist ihr behandelnder Arzt. Schnell!"
Auch Berta machte sich sorgen, so wie jetzt hat sie das Mädchen noch nie gesehen. Ihr Zustand wurde immer schlechter.
"Red, bleib bei mir. Wag es dir gar nicht jetzt die Augen zu schließen.", Cheryl zitterte immer mehr und bekam weniger Luft.
"WO BLEIBT DENN DIE SAUERSTOFF MASKE?!", "Verdammt! Sie wird Tachykard.", "bleib bei mir kleines. Wir bekommen das wieder hin."
"Dr. Wilson ist noch nicht im Dienst, er ist jedoch auf dem Weg", kam eine der Schwestern an. "Wo zum Teufel bleibt die verdammte Sauerstoff Maske? Los du da, hol mir eine Sauerstoff Maske und Schmerzmittel",
Berta versucht weiterhin Cheryl zu beruhigen und sie runter zu bringen. "Du machst jetzt nicht schlapp.  Wir haben das nicht 4 Monate umsonst gemacht. Ich verliere dich jetzt nicht. Verdammt."
Cheryl ist weiterhin nicht ansprechbar,  ihr Herz rast unfassbar schnell.
"Komm schon kleines", spricht Berta mit ihr, die ihr ein Beruhigungsmittel gespritzt hat.
"so ist gut", sagt sie kurze Zeit später als Cheryl anfing sie zu beruhigen. 
"sehr schön kleines, alles wird wieder gut.", versichert Berta und in dem Moment-...
"Kammerflimmern!!!", ruft eine der Schwestern als sie auf den Monitor vor sich schaut.
"schnell. Sofort einen Defibrillator! Einstellen auf 150", "Bereit? Und weg", "Nichts. Neu laden auf 200",
"Oh mein gott, Cheryl!!!! Babygirl!!!", rief Ana, Cheryl's Mum.
"Bringt sie hier raus. Sofort!", rief Berta.
"Bereit? Weg von ihr!", "Los komm zurück zu mir, kleines. Ich...Geb....Nicht.....Auf...", sprach Berta mit Pausen, als sie Cheryl eine Herzdruckmassage gibt.
"Noch einmal neu laden.", "Bereit? Weg!",
"Wir haben einen Herzschlag!", rief eine der Schwestern.
"Gott sei dank", sagt Berta und setzt sich auf den Stuhl neben dem Bett und stützt ihren Kopf in die Hände.

X

"Cheryl hatte einen Anfall, ich kann nicht sagen woran es lag, jedoch muss sie am morgen wenn Dr. Wilson im Dienst ist, sofort zu ihm. Sie ist so weit wieder stabil, jedoch wurde die Sauerstoff Zufuhr zu ihrem Gehirn für einen Moment unterbrochen. Ich weiß nicht ob irgendwelche Schäden hinterlassen wurden.", sprach Berta mit Ana, die völlig aufgelöst war.
"A-a-aber ihr g-ging es die ga-ganze Zeit gut", "wieso auf einmal so plö-plötzlich", schluchzte die ältere Blossom.
"Ich kann es wirklich nicht sagen. Wir können nur bis später abwarten auf das, was Dr. Wilson zu sagen hat und dann sehen wir weiter.", versuchte Berta die besorgte Mutter zu beruhigen.
"Ich kann sie nicht auch noch verlieren", weint Ana in die Schulter von Berta, die sie liebevoll im Arm hält.
"Red ist stark, sie schaffst das",
"Danke Berta. Ich bin echt froh, dass du für meine Tochter verantwortlich bist", schluchzt Ana und lächelt leicht.
"Darf ich zu ihr?", Berta nickt.

X

"Sie sehen erschöpft aus Berta", sagt Toni's Mum, während ihrer jetzigen Untersuchung.
"Schon einen langen Tag.",
"Möchten Sie darüber reden?", bietet Anette an.
"17-jähriges Mädchen. Hatte die Nacht einen schlimmen Anfall und wäre beinahe die Nacht gestorben und das nur, weil die verdammten Anfänger keine Ahnung haben", schüttelt die kleine Frau ihren Kopf.
"Da bittet man nur um eine Sauerstoff Maske und etwas Schmerzmitteln und selbst dazu sind die zu ungeschickt dies zu finden.",
"klingt furchtbar. Geht's dem Mädchen besser?", fragt Anette und denkt dabei an ihre eigenen Kinder.
"So weit, wie man besser definieren kann. Die Arme hatte mit ihrem Bruder einen schlimmen Autounfall,  war eigentlich überall in den Nachrichten. Der Bruder hat es nicht geschafft und sie,", Berta seufzt. "Sie muss mit ihrem Verletzungen leben lernen", Berta schüttelt den Kopf.
"Muss ich wohl verpasst haben in den Nachrichten", schaut Anette verdutzt.
"Wie auch immer, wie geht es Ihnen heute? Fühlen Sie sich bereit für die Therapie? Es wird stärker diesmal, da der Krebs vorangeschritten ist, ist er aggressiver. Wir werden alles versuchen, damit Sie gesund und munter zu Ihren Kids zurück können, Sie müssen Kämpfen, in Ordnung?",
"Ich schaff das", versichert Anette.

Hey, wird ab Montag wie gesagt schwierig Kapitel zu veröffentlichen nehmt es mir nicht übel, hab viel zu tun in meiner Ausbildung:)

Und sorry für den kleinen Inhaltsfehler, stört aber nicht direkt also passt das :)

Survived I ChoniWo Geschichten leben. Entdecke jetzt