chapter 16

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Der Familien Tag im Krankenhaus ist ein jährliches Event. Alle Familienmitglieder der Patienten dürfen den ganzen Tag im Krankenhaus mit ihren liebsten verbringen, ohne dass es irgendwelche Besuchszeiten gibt. So war nun auch Cheryl's Dad nach ewigkeiten zu Besuch.

"Dad!", leuchteten Cheryl's Augen auf als er durch ihre Zimmertür kam.

"Hey kleines.", lächelt er leicht. "Wie gehts meiner Prinzessin?",

"Gleich besser, da du endlich da bist", sagte Cheryl und umarmt ihren Dad.

"Du weißt, die Arbeit ist kompliziert. Ich muss viele Häuser bauen", lächelt ihr Dad.

"Ja, deine Arbeit war schon immer wichtiger als ich", lächelt Cheryl verletzt. Sie fängt an verlegen mit ihren Händen zu spielen.

"Cheryl ic-", fing er an.

"Hey ihr zwei. Schön euch wieder mal zusammen zu sehen", lächelt Ana. " Oh nein, sagt nicht... Mason! Was hast du jetzt wieder gesagt. Sie hat sich so gefreut dich zu sehen",

"Schon gut Mum, ist eh immer das gleiche." Cheryl setzt ein falsches lächeln auf. "Hilfst du mir bitte in den Rollstuhl und gibst mir meine Decke? Ich würde jetzt wirklich sehr gerne durchs Krankenhaus fahren und schauen was so los ist", sagt Cheryl monoton.

"Cheryl Maj-",

"Mason, lass es. Sie will durchs Krankenhaus fahren, also kann sie das auch.", Ana hob Cheryl aus dem Bett und setzte sie vorsichtig in den Rollstuhl. Anschließend legte sie die Decke über ihre Tochter. "Sitzt du bequem? Drückt irgendwas?",

"Alles bestens. Danke Mum, ich liebe dich. ",

"Ich liebe dich auch Spatz", sagr Ana und gab ihrer Tochter einen Kuss auf die Stirn.

Beim rausfahren hörte Cheryl wie ihre Eltern anfingen zu streiten.

"Mason was zur Hölle soll das? Was hast du zu ihr gesagt!",

"Ich hab nur gesagt das die Arbeit kompliziert ist und ich deshalb nicht kommen konnte!", brüllte er.

"Verdammt. Du verstehst gar nichts mehr. Seit fünf verdammten Monaten bin ich täglich im Krankenhaus und kümmer mich um Cheryl. UNSERE Tochter! Sie musste so viel durch machen. Erst der Unfall, wo sie auch noch Charles verliert, dann lag sie im Koma für verdammte DREI Monate, in denen du was, Fünf mal da warst?! Unsere Tochter hat ihr Bein verloren, weißt du überhaupt wie schwer das für sie ist?!"

Cheryl hört ganze Zeit mit bis-....
"H-hey. Brauchst du Gesellschaft?", Cheryl wird durch diese Engelsgleiche Stimme aus dem Gespräch gerissen.

"Huh? Was?", fragt sie verwirrt und schaut in die Haselnuss braunen Augen.

"Ob du Gesellschaft brauchst. Ich wollt nicht lauschen, aber ist ziemlich Laut dort drin.", sagt Toni und deutet mit ihrem Kopf zur Tür.

"Oh, ja. Meine Eltern, sie streiten. Ich weiß nicht wie lange das schon so geht und- tut mir leid, ist nicht so wichtig. Ich will dich nicht voll labern.", lächelt Cheryl verlegen, während Toni sich auf ein Krankenbett im Gang gesetzt hatte.
Toni lächelt mitfühlend.

"Wir wurden einander gestern nicht vorgestellt. Hey, ich bin Toni. Toni Topaz.", sagt sie und reicht Cheryl ihre Hand.

"Cheryl. Cheryl Blossom", sie nimmt die Hand an und schüttelt sie. Dabei schaut sie Toni tief in die Augen.

Survived I ChoniWo Geschichten leben. Entdecke jetzt