Survived I Choni

chapter 29

Surprise Babies♥ Ich gebe mein bestes, öfter Kapitel raus zu bringen und omg! Ich hab das schreiben so vermisst, das glaubt ihr mir gar nicht. Seit dem start meiner Ausbildung ist es so schwierig Zeit zu finden, bei einer Woche von Montag bis Samstag und dann jeden Tag von 06-19 Uhr unterwegs zu sein. Wo soll man da noch Zeit zum schreiben finden...

Whatever. Neues Chapter, neues Glück(Oder unglück, wer weiß).

Viel Spaß beim lesen ihr lieben. ♥ Schönen 2. Advent übrigens.

"Cher, bitte wach auf. Ich brauch dich so sehr. Ich weiß wir kannten uns vorher noch nicht so lange, jedoch hab ich das Gefühl wir kennen uns Jahre.", Toni atmet tief ein und aus und spricht dann weiter. "Meiner Mum gehts nicht so gut zur Zeit. Die Chemo macht ihr zu schaffen und sie muss all ihre Kraft da rein packen. Sie hat ihre Haare verloren...Eden weigert sich zu Mum zu gehen, ihm ist das nichts Mum ohne Haare zu sehen, das macht ihm irgendwie Angst.",

"Deine Mum besucht meine Mum jetzt immer, wenn ich zu dir komme. Sie ist also in diesem Augenblick bei ihr.", lächelt Toni während sie wieder Cheryl ihre Hand streichelt.

"Ich vermiss dein lachen. Ich muss so dämlich klingen, aber was solls. Für dich würde ich mit jedem Stein der Welt reden", kichert Toni.

Plötzlich fängt die Herz Lungen Maschine an heftig zu piepen. Cheryl's puls rast förmlich nach oben. Bevor Toni richtig realisieren konnten, was überhaupt geschieht, kamen mehrere Ärzte und Schwestern in das Zimmer gestürmt.

"Miss, ich muss Sie bitten, den Bereich zu verlassen",

"Ww-a-as? Nein! Was ist passiert?", wird Toni panisch. 

"Miss bitte verlassen Sie den Bereich und kommen mit nach draußen".

Schnell befreit sich Toni aus den Armen der Frau und rennt eilig zu ihrer Mum und zu Cheryl's Mum.

"Mum! Ana! Cheryl.", sprach Toni panisch schnell.

"Shhh beruhig dich. Was ist passiert. Was ist mit Cheryl. Antoinette, was ist mit meiner Tochter?", versuchte Ana so ruhig wie möglich zu bleiben.

"I-i-ch hab mit ihr gesprochen u-und plötzlich, d-daa, d-da", Toni schluchzte und ließ sich auf den Boden fallen. 

"Baby!", rief Anette und versuchte hastig aufzustehen. Ana stoppte sie und ging schnell zu Anette's Tochter und nahm sie in den Arm".

"E-es tut m-mir so l-leid Ms Blossom", schluchzte Toni und ließ sich in die Arme von Ana fallen. 

"Shhh. Ich hab dich liebes. Ich hab dich. Shhh. Alles wird gut.", versuchte Ana das aufgebrachte Mädchen zu beruhigen. "Komm her. Leg dich zu deiner Mum. Ich geh nachsehen was mit Cheryl ist.", sprach Ana weiterhin ruhig, obwohl sie genau gleich viel Angst um ihre Tochter hatte.

"Mommy", wimmert Toni und kuschelt sich eng an sie, nachdem Ana ihr auf das Bett half. 

"Alles wird gut Baby. Alles wird gut."

....

Sie wollen mir also sagen, dass das Herz meiner Tochter stehen geblieben ist?", fragt Ana geschockt. Der Arzt nickt.

"Möglicherweise wurde die Sauerstoffzufuhr zum Hirn ihrer Tochter unterbrochen, dabei kam es zum Herzstillstand. Wir konnten es jedoch wieder zum schlagen bringen. Es ist bisher noch schwierig zu sagen, ob sie davon Schäden tragen wird. Wir müssen warten und hoffen das sie sobald wie möglich aufwacht.", der Arzt gibt einen entschuldigenden Blick von sich und lässt Ana mit ihrer Tochter allein.

"Baby, was machst du nur mit mir", seufzt Ana. "Ich wünschte dein Bruder wäre jetzt noch mit bei mir oder dein Vater, damit ich nicht so alleine wäre in dieser Zeit.", seufzt Ana erneut und spührt dann eine Hand auf ihrer Schulter.

"Sie sind nicht allein Ms. Blossom." Toni die noch immer rote Augen vom weinen hatte steht nun hinter der älteren Blossom und umarmt sie vorsichtig. "Egal wann und wie, Sie sind herzlich eingeladen, mit bei mir und Eden zu bleiben, solange Sie wollen. Meine Mum hat zugestimmt und würde sich sehr freuen, wenn Sie das Angebot annehmen.", lächelt Toni. 

Ana konnte nicht anders, als Toni in ihre eigenen Arme zu schließen. Das Mädchen, welches ihre Tochter das erste mal nach dem Unfall zum lachen gebracht und seit dem sie sich gesehen haben nicht mehr von ihrer Seite gewichen ist, ist Ana selbst sehr ans Herz gewachsen. 

....

Ana und Toni haben sich beide neben dem Bett von Cheryl unterhalten. Anette war momentan bei der Chemo, sie wollte nicht das Toni dabei ist. Ana wollte ihr beistehen, wurde aber von Anette beauftragt auf deren Töchter aufzupassen und für sie da zu sein.

"..und dann haben Cheryl und Charles den kompletten Weihnachtsbaum umgerissen. Es war die reinste Katastrophe!", lacht Ana. " Cheryl hatte solche Angst, dass sie sich sofort hinter ihrem Bruder versteckt hatte. Er hat sie natürlich sofort in den Arm genommen und-",

"M-m-mo-momm-mommy", unterbrach sie eine leise kratzige Stimme. 

Der Kopf der beiden landete sofort in Richtung der rothaarigen. Toni, die immernoch Cheryl's Hand hielt, schaute abwechseln von Cheryl zu Ana. 

"I-ich hol einen A-arzt.", sprach Toni und ließ Cheryl's Hand vorsichtig los. "Bin gleich wieder da", lächelt Toni und gibt Cheryl wie jedes mal einen Kuss auf die Stirn.

Nachdem Toni den Raum verlassen hat, um einen Arzt zu holen, lehnt sich Ana zu ihrer Tochter. 

"Mein Baby. Schön wach bleiben, Schatz. Schön die Augen offen halten", lächelt Ana. 

"M-me-mein Ko-kopf t-tut w-weh.", stottert Cheryl und schließt kurz die Augen.

"Shh. alles wird gut", beruhigt Ana ihre Tochter, die aufgrund der Schläuche wieder Probleme hat zu atmen. das alles kommt den beiden nur allzu bekannt vor.