chapter 19

433 26 4
                                    

"Baby, willst du dir das nicht nochmal überlegen? Ich möchte ungern das du diesen Eingriff machst. Katalena sagt auch, dass es wahrscheinlich komplett andere Ursachen hat und nichts, was mit einer Operation geheilt werden kann", versucht Ana auf ihre Tochter einzureden.

"Mum, ich bin müde. Ich würde jetzt gern schlafen, wenn das in Ordnung ist", sagt Cheryl leise.

"Okay Babygirl. Ich bin morgen früh sofort wieder hier. Liebe dich", sagt Ana und gibt Cheryl noch einen Kuss.

"ich dich auch", flüstert Cheryl zurück.

Ana und Katalena verlassen das Zimmer, Berta ist nach einer Weile gegangen, da sie sich noch um andere Patienten kümmern musste und Mackenzie liegt im extra Bett von Cheryl's Zimmer. Als beide aus dem Zimmer der 17 jährigen verschwunden waren unterhielten sie sich weiter.

"Glaubst du echt, es gibt einen anderen Auslöser für die Attacken?", fragt Ana neugierig und besorgt.

"Ich bin ehrlich zu dir. Ich bin mir nicht 100%ig sicher, aber ich bin der Meinung, dass ihre Attacken durch etwas anderes ausgelöst werden. Sie werden zwar durch ihr Gehirn ausgelöst, jedoch nicht durch etwas, was operativ gelöst werden könnte. Sie muss mit ihrer Psyche klarkommen.", erklärt Katalena, deutet auf eine Bank wo die zwei sich besser unterhalten können. "Cheryl hat die letzten Monate viele Traumata erlebt und das sind eine Menge Emotionen die da in ihr lagern momentan. Soweit ich weiß werden die Attacken bei bestimmten Situationen ausgelöst.", sie atmet tief aus, "Als ihre Freundin, oder wer immer sie war, da war um die Bilder zu bringen, hatte Cheryl eine Attacke, eine relativ starke dazu, ich denke, dass diese ausgelöst wurde durch die Erinnerung an ihr früheres Leben. Cheer Bilder waren das stimmts? Cheryl hat Cheerleading geliebt und mit dem Trauma, dass sie nur ein funktionsfähiges Bein hat, wurde sie panisch. Es gab noch so viele andere Situationen, wo sie sich entweder aufgeregt hat, zu traurig war oder einfach panisch auf das reagierte, wie es für sie weiter geht.", "Wenn ich richtig liege, hat sie eine starke Ausprägung von Panikattacken, diese sind nur so stark das sie zur kurzatmigkeit tendiert und dann ohnmächtig wird.", "Ich bin der Meinung sie braucht diese Operation nicht, das wäre ein unnötiges Risiko. Ich könnte das alles so mit ihr trainieren. Ich müsste nur auf ihre Psyche mehr eingehen bei unseren Behandlungen und dann könnte sich das von ganz alleine regeln.", Katalena pausiert. Ana denkt stark über das nach, was Katalena gesagt hat. Für sie klingt das alles nach Buchstabensuppe, jedoch hat sie das wichtigste verstanden. Sie würde alles dafür tun, das Cheryl nicht mehr in den Op muss.

"Bitte versuch es. Ich möchte, dass Cheryl ohne OP aus der Sache herauskommt. Ich geh zu ihr und versuch mit ihr zu reden..Danke Katalena", lächelt Ana und umarmt Katalena.

...

"Cheryl, Babygirl, wach auf", versucht Ana ihre Tochter zu wecken.

"Mhm?", grummelt Cheryl.

"Baby, Katalena sagt du brauchst keine Operation. Sie macht mit dir extra Behandlungen, bei denen sie speziell auf deine Psyche eingeht. Sie vermutet, dass es davon kommt.", erklärt Ana.

"Was genau macht sie mit mir?", murmelt Cheryl und hält ihre Arme auf, damit ihre Mum sie ins Bett hinsetzen kann.

"Das weiß ich nicht Liebling, aber sie meinte, dass es die sichere Variante wäre", lächelt Ana.

"Kay. Dann machen wir das. Heißt das keine Operation?",

"Keine Operation Schatz",

"Kann ich dann was essen? Ich hab einen Mordshunger", kichert Cheryl.

"Ich hol dir was, in Ordnung?", Cheryl nickt.

Nachdem Ana weg war, versucht Cheryl Mack zu wecken.

"Mack wach auf!", rief Cheryl. "Mack urgh wach werden", Cheryl nahm ihr kissen, welches ihr eigentlich halt zum sitzen gab und versuchte ihre Cousine abzuwerfen, scheiterte jedoch.
"Wie kann jemand so tief schlafen", murmelt Cheryl vor sich hin. Sie überlegt sich, wie sie am besten zu ihrer Cousine kommt um sie zu wecken. Ihr Blick bleibt auf ihrem Rollstuhl stehen. "Nein, das schaff ich nicht...", flüstert sie und bleibt deshalb liegen.

X

"ToTo Hunger", meckert Eden.

"Essen ist gleich fertig Babyboy.", Toni hatte den Tisch bereits gedeckt und setzte Eden in seinen Kinderstuhl.

"So mein kleiner, hier hast du dein essen, pusten nicht vergessen ist noch doll heiß" sagt Toni und wuschelt seine lockigen Haare.

"Danke ToTo",

"Kein Ding Buddy.", lächelt Toni.

"nom nomm nomm" schmatzt Eden laut.

"E, nicht schmatzen, ordentlich essen", befahl Toni. Nach dem essen hat Toni die Küche sofort aufgeräumt, während Eden im Wohnzimmer fern gesehen hat.

"Hey Buddy kommst du mit baden?", fragt Toni und stellt den Fernseher ab.

"Jaaaa. Baden!", kichert der kleine.

"Na los schnelll", lacht Toni.

Toni macht Eden bereit für die Badewanne und setzt ihn rein. Danach bindet sie ihre Haare hoch, damit sie nicht nass werden oder im weg hängen.

"tommsu mit rein", schmollt Eden.

"Kay kay, ich hol nur ganz schnell unsere Pyjama okay? Kein Wasser anmachen nicht tauchen!", Toni rennt schnell rüber in ihr Zimmer, danach in das von Eden.

...

"Here you go Babyboy", lächelt Toni als sie ihren kleinen Bruder neben sich eingekuschelt hat in die Decke. Eden wollte die Nacht nicht alleine schlafen, also lässt sie ihn bei sich im Bett mit einkuscheln.

"hab dish lieb ToTo", nuschelt Eden während er sich an Toni kuschelt.

"ich dich auch Eden", flüstert Toni und gibt ihm einen Kuss.

Survived I ChoniWo Geschichten leben. Entdecke jetzt