chapter 27

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Finally neues Kapitel. Hab es gestern endlich mal geschafft, zu schreiben. Mir fehlt es so unheimlich, da auch tausende ideen in meinem Kopf sprudeln...
Ich hoffe euch gefällt das Kapitel und ihr freut euch auf neue in der Zukunft.♡
Kommentiert doch bitte wie euch die story gefällt :)

"Hey Cher, ich bin's Toni, schon wieder", kichert die kleine brunette sarkastisch.
"Seit 2 Monaten bin ich jeden Tag an deiner Seite und warte, dass du aifwachst.", seufzt sie.
"Die Ärzte sagen, sie wissen nicht wann du aufwachst, wie lange du noch in deinem Schönheitsschlaf, so nenne ich es, bleibst und ob du dich überhaupt an irgendetwas der letzten Monate die es dir besser ging, erinnern kannst.", Toni seufzt wieder laut.
"Die Ärzte sagen ich soll mich nur über positives mit dir unterhalten...aber sind wir mal ehrlich, niemand findet es toll, immer das Gleiche zu hören. Lieber erzähle ich dir gleich die Wahrheit darüber, wie es dir geht, dein Zustand ist und wie es mir geht.", "Deine Mum ist verdammt doll besorgt, dein Dad ist nicht da gewesen, leider. Deine Mum hat mir erzählt was passiert ist. Sie und ich reden jeden Tag mehrere Stunden. Sie hat mir übrigens Kinderfotos von dir und deinem Bruder gezeigt, ich durfte eins behalten, was ich unendlich niedlich gefunden habe.", lächelt Toni.
"Deine Mum hat mich nach meinen Eltern gefragt...Ich hab ihr erzählt was mit meinem Dad passiert ist und wie der momentane Gesundheitszustand meiner Mum ist...
Deine Mum ist echt toll. Sie hat mich wieder mit nach hause begleitet und Eden und Veronica kennengelernt. Keine Sorge, Veronica ist meine beste Freundin.", Toni lächelt und nimmt Cheryl's Hand.
"Deine Mum hat mir sogar im Haus geholfen, da ich ja so alles alleine machen muss...", "Nachher lernt sie meine Mum kennen. Wenn ich fertig bin mit reden, gehen wir zusammen zu meiner Mum. Ich freu mich schon.",
"Berta hat mir letztens gezeigt wie sie dich fertig macht. Also, ich äh. Ich meine wie du ab und zu umgedreht werden musst, damit es nicht zum Muskelschwund oder so ähnlich kommt", lacht Toni nervös. "Wenn ich so lange mit dir rede, darf ich das auch machen. Berta möchte unsere Gespräche nicht unterbrechen. Ich hab auch die Erlaubnis von deiner Mum natürlich.", Toni streichelt sanft die Hand von Cheryl während sie immer weiter redet.
"Was haben sie nur deinem wunderschönen Kopf angetan, Cher.", seufzt Toni nun wieder.

"Klopf klopf. Bist du so weit Antoinette?", fragr Ana die Brunette.

"Komme sofort", lächelt Toni. "Na gut, ich werde dich morgen früh wieder besuchen, wie jeden Tag, gleiche Uhrzeit.", Toni beugt sich über Cheryl und gibt ihr einen sanften Kuss auf die Stirn und lässt langsam von ihrer Hand ab.

....

"Meine mum hatte heute wieder Chemo, deshalb ist Eden auch nicht da und ich kann nichts versprechen bezüglich ihres Zustands.", lächelt Toni hoffnungsvoll.

Ana legt Toni unterstützend einen arm auf den oberen Rücken und streichelt sanft rüber.

"Klopf klopf", sagt Toni und tritt leise in das Zimmer ihrer Mum ein.

"Hey Babygirl. Komm her zu Mama", versucht Anette zu lächeln.

"Hi Mum. Ich hab besuch mitgebracht", spricht Toni ruhig und leise und legt sich zu ihrer Mum ins Bett, während Ana leise ins Zimmer tritt.

"Antoinette, Schatz. Du weißt ich mag keinen Besuch nach der Chemo.", sagt Anette ebenfalls ruhig. Sie umarmt ihre Tochter bereits und streichelt sanft über ihre Wange.

"Mum, es ist Cheryl's Mama", murmelt Toni, eng an ihre Mum gekuschelt.

"Hi, Sie müssen dann wohl Mrs To-pa-z sein...", stockt Ana beim reden.

(PLOT TWIST LADIES AND GENTS)

"A-ANA?",  fragt Toni's Mum verwirrt.

"Anette?", fragt sie schnell und ebenfalls verwirrt.

"Wie lang ist es her?", lächelt Anette.

"Seit der High-school. 18 Jahre ungefähr", lacht Ana.

"Ihr kennt euch?", fragt Toni verwirrt, die sich aufrecht gesetzt hat.

"Und wie wir uns kennen", lächelt Anette. Toni erkannte sofort, dass da etwas mehr hinter steckte. Sie wartete neugierig auf die Geschichte der beiden.

"Komm her, lass dich erst einmal richtig begrüßen, meine Liebe, auch wenn es durch solch miese Umstände ist.", lächelt Ana entschuldigend.

Beide Frauen umarmen sich sogar etwas länger. Toni sitzt neben und wartet auf die Geschichte.

"Nun erzählt schon. Ich will alles wissen.", grinst Toni.

So fingen beide Frauen an der jüngeren zu erzählen wie sie sich kennengelernt haben.

"Ich weiß noch, du warst total schüchtern auf der Party und ich bin dann einfach auf dich zugegangen und hab mich mit dir angefreundet.", grinst Anette.

"Ich war gar nicht schüchtern! Ich war einfach neu und kannte niemanden", lacht Ana.

"Ana und ich wurden auf jedenfall die besten Freunde, bis wir uns beide näher gekommen sind.", beide lächelten sich an.

Toni hat sich wieder an ihre Mum gekuschelt, während Ana aif dem Stuhl neben dem Bett saß.

"Heißt das..?", deutet Toni an.

"Ja", lächelt Ana. "Anette und ich waren 2 Jahre während der Highschool zusammen", lacht Ana.

"Damals waren unsere Eltern aber sehr dagegen.", lächelt Anette traurig. "Zuerst hatte uns das nicht interessiert. Bis unsere Eltern uns den Kontakt endgültig abgecutted hatten und wir keinen Kontakt mehr. Ein Jahr später hatte ich deinen Vater kennengelernt. Und siehe da, er hat mir meine zwei liebsten Menschen geschenkt", lächelt Anette und drückt ihre Tochter näher an sich.

"Ich liebe dich Mum", grinst Toni und gibt ihr einen Kuss"

"Wahnsinn, wie einen das Schicksal zusammenführt. Die Umstände sind zum kotzen,  aber ich bin froh das wir uns nach 18 Jahren mal wieder gesehen haben", lächelt Ana.

"Das mit deiner Tochter und deinem Sohn tut mir so leid, Ana. Antoinette hat mir ein Bild von ihr gezeigt. Sie sieht dir sehr ähnlich",

"Ich hoffe sie wacht bald auf", lächelt Ana besorgt.

"Mum?",

"Ja Babygirl?",

"Warst du deshalb eigentlich immer so unterstützend als ich gesagt habe, dass ich jungs doof finde?", fragt Toni neugierig mit großen Augen. Anette nickt.

"Cheryl ist genauso gewesen, seitdem sie klein war. Jungs fand sie von Anfang an doof, bis auf ihren Bruder. Der war dann ihr ein und alles" , lächelt Ana verletzt.

"Er war bestimmt ein toller Junge, Ana", vesichert Anette.

Toni hatte sich längst bei ihrer Mum wieder im Arm eingekuschelt und nach weiterem Lauschen der Stimme ihrer Mum und Cheryl's Mum eingeschlafen.

"Sie sieht so friedlich aus", lächelt Ana.

"Ich bin froh, das sie jetzt hier zur Ruhe kommt ein wenig", seufzt Anette und streichelt weiter vorsichtig den Kopf ihrer Tochter. "Sie musste zu schnell selbstständig werden. Ich wünschte
Ich könnte ihr die Rolle wieder abnehmen. Sie ist zu jung um ihr leben für ein kleines Kind auf den Kopf zu stellen.", spricht Anette traurig.

"Hey, ich helfe aus wo ich kann!", versichert Ana und greift nach der Hand von Anette.

"Musst du wirklich nicht, du hast selbst so viel zu tun und musst dich um dein Kind kümmern.",

"Du weißt doch. Beste Freunde lassen sich nicht im Stich Ani", grinst Ana. "Ich werd mich um deine beiden kümmern, solange du das nicht kannst. Ich bin zwar meiste Zeit im Krankenhaus, aber wenn deine Tochter sagt sie braucht Hilfe, bin ich sofort da.", lächelt Ana und drückt die Hand ihrer ehemals geliebten.

Survived I ChoniWo Geschichten leben. Entdecke jetzt