chapter 21

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New one because i want toooo
Viel Spaß 



"Cheryl Majorie Blossom!",

"Muuum", jammert Cheryl.

"Du kannst nicht einfach deine Therapien sausen lassen, Liebling.", sagt Ana und setzt sich zu ihrer Tochter ins Bett.

"Muuum. Ich brauchte eine Auszeit bei der Ergotherapie...Ich- ich war kurz davor wieder einen dieser Anfälle zu bekommen, also bin ich in den Park...und da bin ich eben auf Toni gestoßen. Da fällt mir ein Mum, ich brauch unbedingt ein neues Telefon", lächelt Cheryl verlegen.

"Das Rechtfertigt immernoch nicht, dass du deine anderen Therapien vergessen hast und ja, ich werde dir morgen eins besorgen.", lächelt Ana.

"Schön dich wieder glücklich zu sehen, Liebes.", flüstert Ana.
"Was ist eigentlich mit Da-",

"Schlechte Nachrichten ihr zwei. Ich muss zurück nach Europa. Ich hab versucht alles zu verschieben, aber der Verlag will mich dort haben für mein neues Buch.",

"Wann gehts los?", schmollt Cheryl.

"Ich muss sofort zum Flughafen, tut mir so leid kleines.",

"Schon gut" seufzt Cheryl.

"Und viel Glück mit deiner Freundin", zwinkert Mackenzie.

"Mack! Sie ist nicht meine Freundin!", Cheryl schaut verlegen weg.

"hab euch lieb. Haltet mich auf dem laufenden", "bye", somit verlässt sie das Zimmer mit all ihren Sachen.

"Mum, was ist mit dir und Dad?", fragt Cheryl neugierig.

"Ich glaub wir lassen uns scheiden, aber keine Sorge, alles wird gut gehen, ja?",

"sch-sche-scheiden?", Cheryl bekommt tränen und klammert sich an ihre Mum.

"Ja. Ich hab meine Entscheidung getroffen. Dein Dad sollte für dich da sein und nicht mit seiner Arbeit leben. Es ist das Beste. Es tut mir so leid Baby", Ana nimmt Cheryl fest in den Arm. "Shhhh", "Alles wird gut"

X

"H-hey Berta?",

"Was gibt's Red?",

"Sag mal, Toni meinte ich dürfte dich fragen. Nach ihrer Nummer. Du sollst die wohl in der Akte ihrer Mum haben. Kannst du sie mir, uhm, geben?", lächelt Cheryl unschuldig.

"Therapien hinter dir?", fragt Berta misstrauisch.

"jupp", ploppt sie das p.

"Eigentlich ist sowas ja vertraulich, aber ich denke mal sie hat es dir erlaubt und ich vertrau dir mal, Red.",

"Danke Berta", lächelt sie.

X

Chetyl hat sich unter den Pavillon verkrochen an dem sie Toni alles erzählt hatte. Sie hat die Nummer von Toni bereits eingespeichert, wusste jedoch nicht genau wie sie sie anschreiben sollte. Sie saß gefühlt Stunden dort und überlegte wie sie anfangen sollte. Cheryl hatte schon 20x angefangen und die Nachricht doch wieder gelöscht.

"Hey Cherry", ertönt hinter ihr die engelsgleiche Stimme.

"Toni!", erschrak Cheryl.

"Berta hat mir erzählt sie hat dir meine Nummer gegeben, da hab ich mich gefragt wieso du noch nicht geschrieben hast und als deine Mum meinte du wärst etwas spazieren gefahren, dachte ich mir ich werde mal schauen wo ich dich finde.", lächelt Toni.

Cheryl wurde vor Schamgefühl ganz rot und versteckte ihr Gesicht in den Händen.

"Hey, alles gut, ich verurteil dich nicht.", grinst Toni. "Also, was gibts", Toni schaut Cheryl geduldig an.

"Meine Eltern. Den Streit den du letztens mitgehört hast? Sie wollen sich scheiden lassen", Cheryl schaut auf den Boden mit einem riesen Seufzer.

"Damn das ist ätzend. Tut mir leid für dich. Darf ich fragen wieso?", Toni legte zum Komfort ihre Hand auf Cheryl's Schoß.

"Mein Dad hat keine Zeit für mich, meine Mum nervt es, dass er praktisch mit seiner Arbeit verheiratet ist. Sie ist seit dem Unfall täglich bei mir im Krankenhaus, während mein Dad, naja ein paar mal zu besuch war.", Cheryl setzte ein lächeln auf.

"Wie oft war er da?", wollte Toni wissen. Cheryl zuckt mit den Schultern.

"Zehn mal in, 6 Monaten? Aber hey, er hat mir als Geburtstagsgeschenk als ich im Koma lag, ein Auto gechenkt", lacht Cheryl sarkastisch.

"Hey, Cherry. Ich bin für dich da okay. No matter what.", lächelt Toni und umarmt den rotschopf.

"hach", seufzt Cheryl erleichtert. "Danke TT", lächelt Cheryl, als ihr Kopf immernoch auf der Schulter von Toni liegt.

"Gern Cherry", "Appetit auf Cookies?", grinst Toni, als sie sich aus der Umarmung löst.

"ich könnte nie genug davon bekommen", lacht Cheryl. "Nach vier Monaten flüssignahrung über eine Sonde gibt es nichts besseres als Cookies.",

"Oh, das kann ich mir vorstellen. Darf ich?", fragt Toni,  als sie die Griffe vom Rollstuhl nimmt um Cheryl zu schieben.

"Sehr gern", lächelt Cheryl. Normalerweise hasst sie es, aber wenn Toni es macht, ist es was anderes.

....

"...Und dann habe ich mit Veronica Juckpulver in die Klamotten der Jungs gemacht. Du hättest die Gesichter sehen müssen...", beide Mädchen amüsieren sich köstlich. "Warte ich müsste sogar ein Video haben...Hier", Toni zeigt Cheryl das Video.

"Die zwei sehen schon aus als wären sie solche Dummköpfe", lacht Cheryl.

"Definitiv, aber die Besten!", grinst Toni. "Ohne die Jungs, Veronica und Betty wäre ich schon längst abgerutscht. Ich würde nicht da stehen wo ich heute bin", lächelt Toni dankbar. Toni fängt einfach an zu reden, sie vertraut Cheryl und weiß, dass sie ihre Sorgen einfach loslassen kann, obwohl das Mädchen, dass ihr gegenüber sitzt noch viel mehr Sorgen hat, dennoch hört sie aufmerksam zu.
"Als mein Dad vor 2 Jahren verstorben ist, war ich in einem riesigen tief. Ich hab mich so verloren gefühlt. Eden war erst ein bisschen über ein Jahr alt. Meine Mum war Krank und ich, ich musste mich um Eden kümmern. Ich war 15 und musste mich um alles selbst kümmern. Ich musste einkaufen, Eden Tag und Nacht beschäftigen, musste zur Schule gehen, das Haus sauber halten, Wäsche waschen dies das. Ich liebe Eden über alles ohne Frage. Er hat eine stärkere Bindung zu mir als zu unserer Mum. Anfangs war ich die jenige die er Mum genannt hat. Das hatte zum Glück schnell ein Ende. Als meine Mum wieder gesund war, konnte ich einigermaßen meine Jugend genießen, wie man es halt sieht...Und jetzt...Jetzt muss ich wieder die Mutterrolle übernehmen und es raubt mir wirklich den letzten Nerv", Toni hatte Tränen die über ihre Wange liefen. Cheryl hatte Toni's Hand im Verlauf des erzählens genommen und hält sie jetzt immernoch.

"Das muss echt hart für dich gewesen sein und jetzt auch immernoch", sprach Cheryl vorsichtig und mitfühlend. "Ich bin froh, dass deine Freunde für dich da sind in solchen schwierigen Zeiten, das zeigt wenigstens das sie wahre Freunde sind.", lächelt Cheryl. "Meine Freunde haben mich noch nicht einmal besucht. Isabell, die mit den Fotos, war laut den Erzählungen meiner Mum am Tag des Unfalls da und den ersten Monat als ich im Koma lag, da kam sie mich ab und zu besuchen. Niemand sonst kam.", Cheryl hielt Toni's Hand immernoch und spielte mit dem Ring, der an ihrem Finger steckte nervös rum.

"Deine 'Freunde' sind dumm, dich nicht zu besuchen, da verpassen Sie halt was", lächelt Toni um Cheryl aufzumuntern.

"Danke, TT", Cheryl lächelt, auch Toni kann sich ein schmunzeln nicht verkneifen. So redeten die beiden noch so lange, bis Toni mach hause musste. Sie brachte Cheryl wieder zurück auf ihr Zimmer, umarmte sie zum Abschied und verließ dann den Raum.

Survived I ChoniWo Geschichten leben. Entdecke jetzt