chapter 33

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Hallo Leute, ich wünsche euch erst einmal frohe Weihnachten und ich hoffe ihre hattet einen schönen Abend mit euren liebsten( und viele Geschenke🤤😏).

Extra ein Kapitel für euch. Leider kein Weihnachtskapitel, da es einfach nicht zur Storyline momentan passt :(


Toni und Cheryl sind nach der halben Stunde sofort zu ihren Müttern gegangen. Ana und Anette haben sich seit dem morgen unterhalten und sind zusammen zu Anette's Chemo gegangen.

Im Moment geht es Anette wieder schlechter. Die Chemo macht ihr zu schaffen, sie muss all ihre Kraft reinsetzen.

Nachdem Cheryl Toni's Mum vorgestellt wurde, unterhielten sich alle in einem angenehmen Klima.

Toni schaute von ihrer Mum, zu Cheryl, zurück zu ihrer Mum und dann zu Ana. Diese gibt ihr einen mitfühlenden Blick, als würde sie wissen was durch ihren Kopf läuft.
Toni erkannte am Blick und schweigen, dass es nicht gut stünde um ihre Mum. Sie sieht ihr an, wie ihre Kraft sich langsam dem Ende neigt. Sie gibt zwar alles für ihre beiden Kinder, muss jedoch stark kämpfen. Die Augenringe unter ihren Augen werden dunkler von mal zu mal. Ihr Körper fast nur noch Knochen. In so einem Zustand hat sie ihre Mum noch nie gesehen. Sie wünscht niemanden so etwas zu erleben zu müssen, schon gar nicht als Kind.

Anette war gerade tief in einem Gespräch mit Cheryl, weshalb nur Ana die Möglichkeit hatte, Toni etwas zu beruhigen. Sie rutsche rüber an Anas Seite und legt ihren Kopf in die Arme der jungen Mutter.
"Alles wird gut", flüstert diese und streichelt vorsichtig ihren Kopf.

Nachdem Ana das brunette Mädchen etwas beruhigen konnte, mischte sie sich bei den anderen zweien ins Gespräch.

"Cher Baby, los komm in dein Zimmer. Wir lassen Antoinette und Anette etwas Zeit zu zweit.", sprach Ana ruhig und erhob sich vom Stuhl.

"Mo-m-mmy, ich wü-würde g-ger-ne h-ier ble-e-iben und noch r-reden", flehte Cheryl.

"Morgen kannst du wieder her, Liebling", lächelt Ana.

"Also, bis morgen ihr lieben", sprach Ana weiterhin ruhig, läuft zu Toni und gibt ihr einen Kuss auf die Stirn.

"Wir sehen uns, liebes", flüstert sie.

Danach geht sie zu Anette und gibt ihr ebenfalls einen Kuss auf die Stirn.

"Bis morgen, meine Liebe", lächelt Ana.

"M-mo-mmy. Z-zwei s-se-ekunden? M-mit T-T? Bitte.", fleht Cheryl erneut.

"Na schön. Machs kurz, Baby", sprach sie und fährt Cheryl gegenüber von Toni.

"T-T?", flüstert Cheryl.

Toni sieht nach oben und lächelt Cheryl an.

"Wir sehen uns morgen, Babygirl", lächelt Toni, lehnt sich vor zu Cheryl, nimmt ihre Hände in ihre eigenen und gibt ihr einen kurzen Kuss auf die Lippen. Cheryl's Augen flattern sofort zu. Es überrascht sie, jedoch genießt sie es in vollen Zügen.

"B-bis m-morgen", flüstert Cheryl mit geschlossenen Augen und beißt sich auf die Unterlippe.

Toni grinst, gibt Cheryl einen letzten Kuss auf die Stirn und fährt sie dann zu ihrer Mum rüber.

"Bis morgen, Ms Blossom", lächelt Toni.

"B-bis m-mo-morgen T-T & Ms. Topaz", lächelt Cheryl.

...

"Also Babygirl, du und Antoinette? Ich geb euch sowas von meinen Segen", grinst Ana.

"Muuum!", schmollt Cheryl.

"Was! Ihr seit schon zwei süße Babies", lacht Ana. "Erinnert mich an Anette und mich damals", lächelt Ana.

"W-wies-o ha-habt ihr d-den K-Konta-kt ver-l-loren?", fragt Cheryl und sieht ihre Mutter an.

"Weißt du Baby, damals war es noch schwierig für uns, als zwei Frauen zusammen zu sein und..."

....

"Sie tut dir sehr gut Babygirl", lächelt Anette. "Ich bin froh, das du jemanden gefunden hast, die dich glücklich macht", lächelt sie immernoch.

"Muuum", grinst Toni.

"Nur die Wahrheit", "komm her zu Mama",

Das lässt sich Toni nicht zweimal sagen. Ohne weiteres legt sie sich in das Bett ihrer Mum und kuschelt sich an sie.

"Sie macht mich sehr glücklich.", fängt Toni an. "Ich werde sie fragen, ob sie mit mir ausgeht", lächelt Toni zu sich selbst. "Ich weiß ja, dass sie noch nicht aus dem Krankenhaus raus darf, aber ein Date im Krankenhauspark mit Picknick und dem ganzen, sollte klappen.", eine kurze Pause ist zwischen den beiden. "Meinst du sie sagt ja, Mum?", fragt Toni und schaut hoch zu ihrer Mama.

"Ich bin mir ganz sicher, dass sie ja sagen wird.", lächelt Anette und streichelt den Rücken ihrer Tochter.

"Als ich vorhin mit ihr geredet habe, hab ich gesehen wie sehr ihr was an dir liegt. Ihre Augen haben gestrahlt und sie wirkt wie ausgewechselt. So viel Glück und Freude sind in ihren Augen zu sehen. Beschütze sie gut, Baby. Ich weiß, ich hab dich gut erzogen und du wirst sie gut behandeln", lächelt Anette und gibt ihrer Tochter einen Kuss auf die Stirn.

"Ich liebe dich Mum",

"Ich liebe dich auch. So sehr mein Schatz.", dieses mal muss Anette sich tränen verkneifen. Sie selbst wusste, ihr würde nicht mehr viel Zeit bleiben. Der Krebs ist zu weit voran geschritten und es handelt sich nur noch um Tage, Wochen oder Monate. Man kann nicht sagen, wann sie ihrer Tochter das zum letzten mal sagen konnte.
Sie muss auch an ihren Sohn denken, den sie leider nicht mehr so oft zu Gesicht bekommt. Der kleine soll sein Leben nicht im Krankenhaus verbringen, deshalb muss Anette mit dem Gedanken leben, ihn alle paar Tage einmal zu sehen für ein paar Stunden.
Sie ist ebenfalls froh, dass sie ihre damalige Freundin wieder hat. So weiß sie, dass ihre Tochter und ihr Sohn in guten Händen sein wird und beide nicht allein sind, denn nichts wäre schlimmer als ein furchtbares leben für ihre Kinder.

Btw. I'm sorry für dieses traurige Ende.

Survived I ChoniWo Geschichten leben. Entdecke jetzt