chapter 31

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"Cher, ich muss wirklich gehen", schmollt Toni. "Ich muss nach Eden sehen. Ich kann ihn nicht ständig mit Ronnie lassen", Cheryl macht einen Schmollmund und nickt vorsichtig.

"Ich versuch später wieder zu kommen, kann aber nichts versprechen.", Toni setzt soch noch einmal neben Cheryl und nimmt ihre Hand in ihre eigene. "Viel erfolg bei deiner Therapie nachher. Ich weiß du wirst das Rocken", lächelt Toni und gibt ihr einen Kuss auf die Stirn, wie sie es die letzten male auch getan hat. "Bis bald", lächelt Toni und verlässt dann das Zimmer.

...

"Totoo!!!", quietsch der kleine vierjährige Junge.
"Tuck mal, Auntie Vonica war mit mir eis essen und da hat sie so lustige fotos demacht, wie du immer", kichert der Kleine und hält die Bilder hoch.

"Die sehen toll aus Babyboy. Was hälst du davon wenn wir nachher zusammen zu Mum gehen?", lächelt Toni und hebt ihren kleinen Bruder hoch. Sie hat ihrer Mum versprochen, den kleinen heute nochmal mit vorbeizubringen, da er seit einigen Wochen nicht bei war.
Eden fängt an seinen Kopf zu schütteln.

"Mag nisht ins Trankenhaus", schmollt er.

"E, Mama vermisst dich ganz doll.", seufzt Toni.

"Nein, mag nisht!", quengelt er und fängt an sich aus Toni's Armen zu befreien.

"Okay okay. Was hälst du davon wenn wir dann einfach Eis essen gehen? Nur du und ich?", grinst Toni.

"Ja otay.", nickt der Kleine.

"Gut und jetzt gib Toto einen kuss", flüstert Toni. Nachdem er das gemacht hat, lässt Toni ihn auf den Boden. Wenn er wüsste, das Toni ihn trotz alle dem zu seiner Mum ins Krankenhaus bringt, bricht die Hölle aus.

...

"Ish hab desagt ish möshte nisht hier hin!" jammert der kleine vierjährige und fängt an zu weinen.

"Eden, Mum vermisst dich du musst hin. Come on", spricht Toni ruhig und hebt ihren Bruder hoch.

"NAHEEEEIN", quengelt er und strampelt.

"Shhh", "wir gehen jetzt zu Mum und du zeigst ihr wie lieb du sie hast", spricht Toni ihm zu.

Immernoch schmollend und trampelnd geht Toni mit Eden zu ihrer Mum.

"Sei jetzt lieb Eden, sonst gibt es TV verbot und keine Auntie Veronica mehr!", wird Toni ernster und versucht ihm Regeln zu stellen. "Verstanden?", Eden nickt nur schmollend.  "Gut, dann Klopf jetzt an und lauf zu Mama ans Bett", gemacht, getan. 

"Hey Mum", begrüßt Toni lieblich und läuft zum Bett ihrer Mum, die gerade Besuch von Ana hat. "Oh und Hey Ms. Blossom", lächelt Toni.

"Hey Baby", grinst Ana. "Eden mein kleiner komm her", lächelt Anette. Die Sehnsucht in ihren Augen geschrieben.

"Hey Darling, wie oft soll ich dir noch sagen, dass du mich doch bitte Ana nennen sollst.", lacht die Mutter des Mädchens, welches Toni nicht mehr aus dem Kopf geht. Toni zuckt nur mit den Schultern und grinst.

"Hey Mum, ich würde dir und Ms. Blo- Ana zeit mit Eden geben, ist es in Ordnung wenn ich zu Cher gehe, damit sie nicht so alleine ist?", grinst Toni schüchtern.

"Na los, ab mit dir Liebes!", lächelt sie.

"Ach und Mum?",

"Ja Baby?",

"Ich liebe dich", lächelt Toni.

"Ich Liebe dich auch Baby. Komm her", schnell huscht Toni rüber zu ihrer Mum und umarmt sie. Während dessen ist Eden zu Ana aufs Schoß geklettert.

"Hey kleiner Mann, wer bist du denn", lächelt die mittelalte Frau.

"Eden", sagt er schüchtern.

"Eden. Ich bin Ana, eine sehr gute Freundin von deiner Mama.", lächelt sie. 

"Warum hat meine Mama teine Haare mehr auf dem Topf und du shon?", spricht er eingeschüchtert. 

Das unterbricht Toni und Anette und beide schauen den kleinen Jungen an.

"Deine Mama muss gegen böse Monster kämpfen und die haben deiner Mama die Haare weggenommen bei dem Kampf.", erklärt Ana traurig und hält den kleinen fest, der mit den Kordeln an Ana's Pullover spielt.

"Warum haben die Mama's Haare weegdenommen?", fragt er und schaut Ana in die Augen. Ana kann sich nur vorstellen wie schwer das für die beiden Familienangehörigen ist, zuzusehen wie der Kleinste der Familie ebenfalls leidet.

"Weil die Monster ganz böse sind. Wenn die Monster anfangen lieb zu sein, und deine Mama den Kampf gewinnt, dann wird sie ihre wunderschönen langen Haare auch wieder zurück haben, Baby.", erklärt Ana weiter. "Na los, lass uns zusammen mit deiner Mami sitzen und die bösen Monster wegzaubern".

Nach dem Gespräche, hat Toni sich auf den Weg zu Cheryl gemacht. Das Gespräch zwischen Ana und Eden hat sie traurig gemacht, weshalb sie anfing zu weinen. Leise betritt sie das Zimmer des rothaarigen Mädchens und schluchzte weiter. Cheryl war Gott sei dank im Moment am schlafen. Sie setzte sich auf den Stuhl neben dem Bett und legte ihren Kopf neben Cheryl, nahm ihre Hand und schluchzte leise vor sich hin. 

Keinen Moment später wurde der Rotschopf wach und hörte das leise schluchzten.

"TT? Wa-w-was ist l-los?", sprach sie besorgt und zog Toni's Aufmerksamkeit damit auf sich. 

"T-tut mir leid, ich wollt dich nicht wecken", schnieft Toni.

"K-komm h-her", lächelt Cheryl und hält für Toni die Decke hoch so gut es geht.

Toni zieht ihre Schuhe und ihre Jacke aus und legt sich neben Cheryl. Kopf auf Cheryl's Schulter und Arm einmal um ihren Bauch gelegt. Vorsichtig versucht Cheryl selbst, Toni näher an sich zu kuscheln und sie fest zu halten.

Mit vielen Küssen auf den Kopf und streicheln später, ist Toni in voller Ruhe neben Cheryl eingeschlafen, die ebenfalls sehr müde ist, Toni aber nicht alleine lassen möchte.

"Klopf Klopf", flüstert Berta, die da ist um nach Cheryl's Werten zu sehen.

"H-hey B-Berta", flüstert Cheryl zurück.

"Ich muss dich nur schnell untersuchen, danach bin ich wieder weg", lächelt die nette Krankenschwester. 

"K-ka-kann i-ich bi-bitte etw-was Wa-wasser ha-haben?", fragt Cheryl die Frau, die sie gerade untersucht.

Berta reicht natürlich gleich nach dem Glas und hilft Cheryl zu trinken. 

"Wie geht es dir Red? Was macht dein Kopf?", fragt Berta nachdem sie das Glas wieder hingestellt hat.

"B-besser. L-lei-leichte Schm-merzen im vor-de-ren Be-reich.", flüstert sie und zeigt auf die Stelle.

Berta schaut besorgt und tritt sofort neben das Mädchen. 

"Verfolg bitte meinen Finger, Red", spricht Berta ernst und deckt das eine Auge des Rotschopfes ab. "Andere Seite". "Sehr gut machst du das. Du hast leicht erhöhte Temperaturen, das müssen wir im Blick behalten. Vergiss nicht ordentlich zu trinken. Deine Tabletten bring ich nachher zum Abendbrot vorbei.", Berta kramt in einem von Cheryl's Schränken herum um die Utensilien zu holen die sie benötigt. 

"Ich werd dich an den Tropf verbinden, damit dein Körper genug Flüssigkeit bekommt und du mir nicht dehydrierst."

"Wir sehen uns dann später Red und übrigens. Lass little Ms Antoinette hier nicht gehen. Behalt sie bei dir. Ihr tut euch beide sehr gut", lächelt Berta und verlässt das Zimmer.

Survived I ChoniWo Geschichten leben. Entdecke jetzt