Survived I Choni

chapter 10

Sagt mir was ihr von der Story haltet und was ihr denkt wie und wann sich Cheryl und Toni begegnen

"Okay Cheryl, wir werden dich jetzt hoch zum CT bringen, ja? Du brauchst keine Angst haben. Wir wollen nur deinen Kopf anschauen, ob es zu Schäden gekommen ist während deines Anfalls.", Cheryl war wieder genauso nervös wie nachdem sie aufgewacht ist. Sie hat noch kein Wort gesprochen seit dem sie wieder wach ist. Sie nickt vorsichtig.
"Kannst du dich an irgendetwas erinnern, was deinen Anfall ausgelöst hat?", Cheryl denkt für einen Moment nach, nickt Dr. Wilson dann entgegen.
"Magst du es mir erzählen?", Cheryl schüttelt ihren Kopf.
"Cheryl, ich muss es wissen. Sonst können wir dir nicht helfen.",
Cheryl schüttelt wieder ihren Kopf.
"Dr. Wilson, ich denke Sie machen erst das CT und danach können Sie sie immernoch fragen. Cheryl ist gerade etwas verängstigt, was nach so einem Anfall kein Wunder ist. "

X

"Zurück zu meiner Frage, da wir jetzt wissen, dass alles in Ordnung ist. Magst du mit erzählen was war?",

"Ich hatte schmerzen", flüstert Cheryl, ihre Stimme klingt rau und erschöpft.
"Inwiefern schmerzen?", hakt Dr. Wilson nach.
"Mein B-Bein", flüstert Cheryl in ihre Decke eigekuschelt.
"Wo ist meine Mum?", fragt sie bevor Dr. Wilson antworten konnte.
"Deine Mum kommt sofort", lächelt Dr. Wilson.
"Berta, könnte ich einen Moment mit Ihnen reden?"

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"Ich glaube, wir haben es hier mit starken Phantomschmerzen zu tun. Ihr Bein kann nicht weh tun, es ist nicht mehr da. Holen Sie mir bitte Dr. Kane und Dr. Allison, Cheryl braucht sofortige Therapie."

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"Mommy?",
"Ja mein Schatz?",
"hast du schon etwas von Dad gehört? Er war nicht da, seit dem ich aufgewacht bin. Das letzte mal habe ich ihn gesehen als,...",
"Ich weiß Liebling, ich versuch ihm immer zu sagen er soll sich frei nehmen... Aber seine Arbeit lässt ihn nicht.", seufzt Ana.
"kay kay...", seufzt Cheryl ebenfalls und kuschelt sich weiter in ihre Decke.
"Mum?",
"Ja Liebling?",
"Mein Bein tut weh. Warum tut mein Bein weh Mum?",
"Ich weiß nicht mein Schatz. Ich hol schnell Dr. Wilson"

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"Also Cheryl, ich habe jetzt Dr. Allison und Dr. Kane dazu geholt, da dein jetziges Problem in den Bereich der beiden fällt.",

"Hey Red, wir kümmern uns um dich, in Ordnung? Die Schmerzen werden wieder aufhören, das verspreche ich dir.", besänftigt Katalena, Dr. Allison, das verängstigte Mädchen.

"Wieso hab ich Schmerzen?", fragt Cheryl Katalena direkt.

"Bei Amputationspatienten kommt es häufiger vor, das Phantomschmerzen auftreten. Kannst du damit was anfangen?", fragt die junge Ärztin. Cheryl schüttelt ihren Kopf.

"Phantomschmerzen sind schmerzhafte Empfindungen, so wie du sie hattest, in einem Körperteil, der vom Körper abgetrennt wurde, was bei dir dein linkes Bein ist. Häufig sind es Empfindungen wie, Wärme, Kälte, Muskelspannungen, Verkrampfungen oder Berührungsgefühle.
Da du vor dem Abtrennen deines Beines wahrscheinlich genauso starke Schmerzen hattest, sind die Schmerzempfindungen, bei deinen Phantomschmerzen ebenso ausgeprägt. Ich denke auch das du eher Neuropathische Schmerzen empfindest anstelle der anderen. Kann das sein?", erklärt Katalena.

"Was ist N-Neuropathischer Schmerz? Mir hat mein Bein verdammt doll ge-gebrannt und ich hatte so ein stechendes Gefühl und als würde man tausend kleine elektroschläge dadurch jagen", flüstert Cheryl mit rauer Stimme.

"So ungefähr kann man die Schmerzen beschreiben. Also brennend, bohrend, stechend, einschießend und elektrisierend.", erklärt Katalena.

"Wie geht das weg?", fragt nun Ana, die auch neben Cheryl sitzt.

"Wir werden auf jedenfall so schnell es geht mit dem Prothesen-training fortfahren, damit es sich anfühlt als wäre dein Bein noch da. Je schneller die Prothese dann mit dem Körper als verschmolzen wahrgenommen wird, desto weniger Phantomschmerzen wirst du dann haben.",
"desweiteren werden wir eine Spiegeltherapie anfangen.",

"Was?! Nein. I-Ic-ich kann das nicht sehen. Es geht nicht, bitte", wird Cheryl panisch und dreht sich von allen weg, tief in ihre Decke.

"Cheryl, hör mal. Es wird nichts passieren. Die Übung ist aber wichtig für dich sonst wirst du immer und immer wieder so starke Schmerzen haben. Irgendwann ist nicht zufällig jemand bei dir, der dich retten kann.", vermittelt Dr. Allison.

"wir bekommen das hin", lächelt Dr. Allison.

"Kay", flüstert Cheryl.

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"Klopf, Klopf. Hey Mum, wie war dein erster Tag?",

"Wird dieses mal sehr anstrengend, mein Schatz. Ich gebe aber alle Kraft die ich habe.", lächelt Toni's Mum.

"Ich wünschte du wärst bei uns zu hause", murmelt Toni während sie in das Bett ihrer Mama klettert.

"Ich weiß Liebling, ich auch. Wie geht es Eden?", fragt sie während sie denn Kopf ihrer Tochter streichelt.

"Gut gut. Er ist bei Veronica und den Jungs", antwortet Toni während sie sich enger kuschelt.

"Mum, ich brauch dich zuhause. Ich schaff das nicht ohne dich", fängt Toni an leise zu schluchzen.

"Baby, ich weiß, ich weiß. Bald sind wir alle wieder glücklich zuhause und dann haben wir alle Zeit der Welt", beruhigt Anette ihre Tochter. Sie wünscht sich mehr als alles andere auf der Welt, so schnell wie möglich gesund zu werden, obwohl sie das Gefühl nicht los wird, dass ihre Krankheit sie diesmal in den Tot zieht.