Survived I Choni

chapter 11

"Also gut, Mrs. Topaz, Sie machen das sehr gut. Ich weiß, die Therapie ist extrem dieses mal und Sie müssen verdammt stark sein dafür,  aber wir alle glauben an Sie.",

"Berta Sie sind ein Engel Gottes. Wissen Sie wie genau das ganze weiter geht, neben der Bestrahlung und Chemo?", fragt Anette die Schwester.

"Soweit ich weiß, sind Sie dafür eingetragen die Aktivitäten der Krebspatienten mitzumachen. Das Krankenhaus bietet seit neuesten ein Programm an, an dem sich alle beteiligen können. Viele sportliche Aktivitäten, wie Fitness, schwimmen und Yoga,  nebenbei eine wöchentliche Massage, um bei den Patienten die Muskeln zu lockern. Umso eher Sie bei dem Programm teilnehmen, desto besser ist es.", lächelt Berta, während sie einen neuen Katheter setzt.

X

"Eden! Komm bitte mit, ich muss zu Al ins Fotostudio...Du musst in der Zeit zu den Jungs.",

"WILL NISHT DORT HIN", schreit der kleine Junge, "Ish will Mama!", schmollt er, lässt sich mit dem Popo auf den Boden plumpsen und schaut Toni mit großen Kulleraugen an.

"Babyboy,  komm her", sagt Toni und hält ihre Arme auf.

"ish will Mama", spricht er und kuschelt sich in Tonis Arme

"Wir gehen nachher wenn ich wieder komme von Al sofort zu Mum okay?", flüstert Toni ins Ohr des kleinen.

"Okay", flüstert der kleine zurück.

X

"Hey Tones, könntest du vorne bitte die Kundin bedienen?",

"Alles klar, mach ich", heute war für Toni ein anstrengender Tag. Sie muss bei Al im Fotostudio Kunden bedienen, die Fotos machen, Rechnungen schreiben, dies das. Während Al im Büro seine Fotos bearbeitet und diese den Kunden zuschickt.

"Wie kann ich helfen?", lächelt Toni.

"Oh, hallo, ich wollte eine Bestellung abholen, für Laney", lächelt das Mädchen vor Toni.

"Kleinen Moment. Bin sofort zurück.", lächelt Toni zurück.

"Al, hast du die Bestellung für ehm...Laney fertig?", fragt Toni, als sie nach hinten ins Büro ist.

"Eben tatsächlich fertig geworden, hier. Gefällts dir?",

"Wow, das Bild ist wunderschön. Hey, das Mädchen dort, die kommt mir bekannt vor", sagt Toni und deutet auf die rothaarige, die auf dem Bild zu sehen ist.

"Das Blossom Mädchen, ja. Das war ja auch überall in den Nachrichten.", erzählte Al,
"Los hopp bring der Kundin ihre Fotos", lächelt er.

"J-ja sofort", Toni ging wieder nach vorne. "Hey, tut mir leid, dass es so lange gedauert hat, die Bilder sind gerade fertig geworden", lächelte Toni und piepste die Bilder an der Kasse ab.

"Keine Eile", lächelte das schneeblonde Mädchen vor Toni.

"War's das oder kommt noch was dazu?",

"Das wäre alles, danke",

"Das macht dann...", Toni tippt am Laptop rum,"87,45€", lächelt Toni und schaut dem Mädchen in die Augen.

"Stimmt so, der Rest ist für dich", zwinkert das Mädchen ihr zu.

"Danke", lächelt Toni und schaut verlegen nach unten.

"Schönen Tag noch",

"Danke ebenfalls.".

"Al, darf ich das Trinkgeld behalten?", grinst Toni.

"Wie viel gabs denn?",

"3€", lächelt Toni.

"Nimm dir 5", zwinkert Al und widmet sich seiner Arbeit.

"Danke Al du bist der beste", strahlt Toni und drückt ihn fest.

X

"Eden, bin wieder da",

"TOTO", rief der kleine und kam angesprintet.

"Hi Babyboy, bereit Mama zu sehen?",

"Uh-huh", nickt er schnell.

"Dann los, schlüpf in deine Schuhe rein, ich trinke schnell nen Schluck."

"Okay", kichert er.

X

"Mamiiiii", rief der kleine Junge als sie im Krankenzimmer ihrer Mutter ankamen.

"Eden, Zimmerlautstärke",

"Schon in Ordnung Antoinette, ist okay wenn er sich freut", lächelt Anette.

"Hey mein kleiner wie gehts dir", fragt sie und drückt ihren Sohn.

"Gut Mama", grinst er, "wir vermüssen dish Mama. Toto weint sish immer in den schlaf.", sagt Eden und guckt ganz traurig.

Anette guckt geschockt und besorgt von Eden zu Toni. Toni guckt verlegen nach unten und wollte gerade was sagen sagen.

"Babygirl, komm her zu Mama",

"Muuum.", seufzt Toni. "Mir gehts gut, Eden sagt das nur so. Ich- ich weine mich nicht in den schlaf, so ein blödsinn", versucht sie sich raus zu reden.

"Gar nisht", schmollt Eden.

"Schatz, komm her.",

"Ich geh was für Eden zum essen holen. Verbring Zeit mit Eden", lächelt Toni und verlässt schnell das Zimmer.

"Ish hab teinen blödsinn erzählt Momma", schüttelt der kleine den Kopf.

"Ich weis, Babyboy", lächelt Anette und kuschelt den kleinen.

X

Toni war gerade dabei sich aus dem Automaten etwas zum essen zu holen, als eine Stimme hinter ihr auftauchte.

"Brauchst du hilfe? Der klemmt manchmal, da muss man etwas nach helfen.", sprach die sanfte Stimmt hinter ihr.

"Oh nein, ich konnte mich nur noch nicht entscheiden", lacht Toni unsicher.

"Oh hey, du bist ja das Mädchen aus dem Fotostudio, was für ein Zufall.",

"Tja, die Welt ist klein.", kichert Toni.

"Isabell Laney", sagt das Mädchen und streckt ihre Hand aus.

"Toni. Toni Topaz.", lächelt Toni.

X

"Cheryl das hast du heute gut gemacht. Ich weiß du findest die Spiegeltherapie furchtbar, aber sie wird helfen die Phantomschmerzen zu lindern, versprochen.", beruhigte Dr. Allison das Mädchen. Cheryl saß in ihrem Rollstuhl zurück auf dem Weg in ihr Zimmer. Ihren kopf auf die Hand gestützt, sodass sie trotzdem nach vorne schauen kann. Bis sie ein gewisses blondes Mädchen wahrnimmt.

"Isabell", flüstert Cheryl kaum hörbar.

"Mhm? Was war das?", fragt Katalena.

"Isabell. Moment stopp mal bitte.", "Izzy?", rief Cheryl etwas lauter.

X

"Danke nochmal, für die Info, dass der manchmal klemmt.", lächelt Toni.

"Mach ich do-", "Izzy?", rief eine Stimme von weiter hinten, die das schneeblonde Mädchen umdrehen ließ.

"Ch-Cherry?", sagte sie laut stotternd mit tränen in den Augen.

"Ich-wir- danke für die Bilder nochmal, vielleicht sieht man sich nochmal.", lächelt Isabell und läuft auf Cheryl zu.

"Cherry oh mein Gott, duu bist aufgewacht, wie geht's dir, seit wann, w-wie?", fragt Isabell weinend.

Cheryl versuchte das Mädchen zu beruhigen und umarmte sie fest, dabei sah sie Toni direkt in die Augen. Toni erwiderte den Blick und wandte sich dann sofort ab und lief zurück ins Zimmer ihrer Mum. Cheryl konzentrierte sich wieder auf Isabell, soweit sie das konnte.

Ui ui  ui erster Blickkontakt, wie fandet ihrs?