Nachdem Vorfall beim Markt, haben wir ein Luftschiff betreten. Auf dem Weg dahin, hatte ich kaum gesprochen, eher stumm vor mich hingeweint, da dieser Bastard meine Arme beinahe gebrochen hat. Er trug mich auf unser Zimmer und setzte mich auf dem Bett ab. Ich hatte mich teilweise beruhigt, meine Arme leider noch nicht. Zwei riesiger blaue Flecke zierten sie jetzt und es tut furchtbar weh, wenn ich, auch nur irgendwo leicht gegen kam.
Sie waren noch ein wenig blutverschmiert, aber das war nicht mein Blut, sondern das des Fremden. Plötzlich verließ Hisoka den Raum und schloß mich ein.
»Warte!«, rief ich noch hinter her aber ich hörte ihn schon weggehen.
Was sollte das?! Was hat er vor?
Er.... Er macht hoffentlich nichts schlimmes!
Ich stand auf und humpelte ins Badezimmer. Ich wusch mir das Blut von den Armen. Auch wenn ich sie sehr vorsichtig berührte, pochten sie unangenehm auf und ich zischte.
Kraftlos schloss ich kurz die Augen. Wie lange sind wir jetzt hier?Ich fiel ins Bett und bemerkte sofort die Erschöpfung. Und wo fliegen wir wohl hin? Meine verletzten Arme lagen ruhig auf meinem Bauch. Ich lauschte der tickenden Uhr, bis ich in einen unruhigen Schlaf fiel.
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Ich versuchte mich nicht auf den Schmerz zu konzentrieren und biss die Zähne zusammen. Aber als dann ein abgetrenntes Bein vor mich gelegt wurde--
»Nein! NEIN ICH WILL DAS NICHT!«, schrie ich.
»BITTE HÖR AUF! MACH ES WIEDER WEG! HISOKA BITTE!«, flehte ich.
»Aber dir fehlt doch eins«
»W-Was?!«
»Schau dein Bein!«
»AHHHHHHHHHHHHHH!!!!NEIN NEIN DAS KANN NICHT SEIN, WO IST MEIN BEIN WO IST ES?! WAS IST PASSIERT?!«, weinte ich laut auf, als ich nur eines meiner Beine sah. Panisch sah ich mich im Dunklen um.
»Shh beruhig dich! Alles ist gut, schau!«
Ich blickte runter, aber das Bein war nicht da. Hisoka legte mir Illumis Bein in die Hände.
»Nimm doch einfach das!«
»NEIN NEIN! NIMM ES WEG BITTE! BITTE NIMM ES WEG! WO IST MEIN BEIN?---
?!
»NEIN!«, schreckte ich auf und befasste hastig meinen Gips.
Das ist doch mein Bein drinne, oder?! Ich fing an den Gips anzukratzten.
Ist da mein Bein drinne?! Es sollte doch-
»Hey! Beruhige dich Tsuyo!«, sprach aufeinmal Hisoka und hielt meine Hände.
Ich versuchte mich los zu reißen.
»Nein lass mich, ich muss wissen ob mein Bein noch da ist! Bitte!«
Er drückte fester zu, ohne meinen kleinen Finger zu verletzen.
»Tsuyo! Sieh mich an! Sieh mich an Tsuyo!«
Ich schaute ihn besorgt an.»Beruhige dich!«, sprach er mir leise zu. Ich verlor mich in seinen gelben Augen.
Auch er starrte mich ein paar Sekunden an, bevor er die Decke wegzog und meine Füße berührte.
Erschrocken von seinem plötzlichen Handeln, zuckte ich auf.
»Siehst du, du spürst doch alles! Dein Bein ist noch da, wo sollte es auch sonst sein?«, sprach er beruhigend.
Ich bewegte ein wenig meine Zehen.
»Du... Du hast recht!«
Ich lächelte ihn müde an.
Mein Bein! Ich hab es noch!
Verdammt, ich bin komplett durch gedreht! Alles ist gut!
Hisoka deckte mich wieder zu und legte sich hin.
»Versuch wieder zu schlafen, ok?«
Ich legte mich auch wieder zurück und Hisoka machte die kleine Nacht- Lampe aus. Es war nur ein Albtraum! Es ist alles gut!---
»Hisoka bitte lass uns gehen!«
Ich versuchte nicht zur Leiche zu blicken, die Hisoka mit seiner Karte immer weiter aufschnitt.
»Bitte Hisoka hör auf! Lass uns gehen!«
Jetzt starrte er zu mir. Mit diesem unheimlichen Ausdruck musterte er mich von oben bis unten und leckte sich dann über die Lippen.
»Hast du Angst?«, fragte er mich mit dunkler Stimme.
Er kam auf mich zu und schleckte seine Karte dabei ab.
»Ja! K-Können wir bitte einfach gehen?«
Er bückte sich zu mir runter.
Sein Gesicht war blutverschmiert und seine Augen funkelten vor Aufregung.
Er streifte mir die Haare aus dem Gesicht und lächelte mich an. Gezwungen lächelte ich zurück. Unerwartet drückte er mich auf den Boden.
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ℓσѵε & ᵒᵇˡⁱᵛⁱᵒⁿ 🖤[հմղԵҽɾ x հմղԵҽɾ]
FanfictionHunter x Hunter Fan-Fiction 🖤✨🖤✨🖤✨🖤✨🖤✨🖤✨🖤✨ Hisoka Morow, ein geführchteter Hunter, ist immer auf der Suche nach neuen Herausforderungen und Gegnern. Hinterlistig geht er durchs Leben und er liebt es, Leid und Schmerz zu verbreiten. Seine ne...