8. Verfolgungsjagd

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Ich versuchte meine, von Tränen, verkrusteten Augen zu öffnen.
Vor mir wehten Blätter im Wind und ich blickte in den strahlenden Himmel. Eine angenehme Wärme schien auf meine Haut.
»Du bist wach!« Langsam raffte ich mich auf und sah Hisoka vor mir. Wo sind wir? Verwirrt sah ich mich im Wald um, in dem wir saßen. Was ist passiert? Waren wir nicht in einem Hotel?
»Mach dich sauber«
Etwas nasses klatschte in mein Gesicht.
»Mhhm...Wähh!« Ich nahm den nassen Lappen von mir und schmiss ihn ab.
»Ich will deinen Lappen nicht!«
»Dann eben so«

Er machte sich seine Hände im Gewässer was neben ihm floß , nass und kam auf mich zu.
»Hey! Warte was hast du vor?!«
Er drückte mich auf den Boden zurück und beugte sich über mich.
Amüsiert schaute er mir in die Augen.
Mit seinen nassen Daumen streifte er dann über meine Wangen.
Erschrocken versuchte ich ihn weg zu drücken.
»Verdammt Hisoka! Geh runter von mir!«
Dann fuhr er meine Unterlippe entlang. Nervös blickte ich ihn an.
»Fühlst du dich unwohl Tsuyo?«, fragte er mit einem neckischen Grinsen.
Das ist ein Witz, oder?
»Nein überhaupt nicht«, antwortete ich ironisch und stemmte weiter meien Hände gegen ihn.
Aufeinmal kam er mit seinem Mund meinen Lippen ganz nah.
Mein Körper verkrampfte.
»Hey was hast du vor?!«, hauchte ich.
Er schaute mir tief in die Augen, als würde er was Suchen.
»Und jetzt?«, flüsterte er gegen meine Lippen. Ich war nicht in der Lage, was zu sagen und starrte ihn einfach nur an. Für einen kurzen Moment, spürte ich seinen Mund auf Meinem und ich kniff die Augen zu.
Dann bemerkte ich wie er sich von mir entfernte und ich öffnete die Augen.
Er warf mir nochmal den Lappen zu.
Diesmal schnappte ich mir den schnell und krabbelte auf Abstand.

»Bist du Jungfrau?«
Was?!
WAS ZUM TEUFEL?!
»Was geht dich das an?!«, keifte ich wütend.
Er lachte und schaute mich neugierig an.
Ich drehte mich weg von ihm.
»Kümmer dich um deinen Scheiß!«
Hisoka leckte plötzlich von hinten mein Ohr ab.
»WAHH! HISOKA LASS DAS!«
»Ich könnte dir Erfahrung schenken...«, sprach er mit wollendem Blick, was mich nur meinen Abstand vergrößern ließ.
Ich schüttelte heftig den Kopf.
»Nicht nö-«
Ich bemerkte die Beule in seiner Hose und drehte mich schockiert weg.
PERVERSLING!
»Wo schaust du denn hin Tsuyo?«, fragte er herausfordernd, dabei kannte er schon die Antwort.
Das ist so beschämend!
»I-Ich habe nirgendwo hingesch-«
Schwindel und Kopfschmerzen hinderten mich am aussprechen und ich hockte mich auf den Boden. Da ist irgendwas....
Ich habe irgendwas vergessen...

Genervt massierte ich mir die Schläfen.
»Ich muss mich wohl später um mein Problem kümmern....«, hörte ich ihn sagen, was Übelkeit auch noch auslöste.
Das Pochen in meinem Kopf, klang langsam ab, aber ging nicht ganz weg.
»Das werden Nachwirkungen von der Droge sein«, sagte er während er sein Shirt zum trocknen in die Sonne legte.
»Droge?«
Verwirrt schaute ich auf. Er stand direkt vor mir.
»Du musst viel trinken!«
Er hob mich auf die Beine und gab mir eine Flasche Wasser. Aber durch den Schwindel, sah ich aufeinmal drei Flaschen. Hisoka bemerkte, dass ich gerade in eine Illusion griff und schmunzelte. Er öffnete die Flasche und legte sie an meinen Mund an.
Eifrig trank ich, doch immer wieder senkte er die Flasche, sodass ich schwerer ans Wasser kam.
»Mhmn Hisoka! Lass mich trinken!«
Mit einem amüsierten Grinsen, hob er sie wieder an und ich schluckte mit einem verärgertem Ausdruck weiter. Mit dem Trinken kamen mehrere Erinnerungsfetzen hoch.
Ein Mann? Wer war das?
Er bedrängte mich... Die Droge.. ..
Hisoka... Hisoka hat mich gerettet Nein.....er?
Hisoka hat zugesehen!
»Von Anfang bis Ende...«, errinerte ich mich an seine Aussage.
Ich drehte meinen Kopf weg. Meine Sicht war wieder komplett klar und ich wurde wütend.

»Was ist? Willst du nicht me-!!«
Ich unterbrach ihn mit einem Kick zwischen die Beine. Er fiel auf die Knie und stöhnte schmerzerfüllt.
Ich... Ich hab es geschafft...
Er ist außer Gefecht!
Bevor ich wegrennen konnte, griff er mein T Shirt.
»Du bleibst hier!«
»Vergiss es!«
Ich hielt meine Arme außer Reichweite von ihm und zerrte mich aus seinem Griff. Dabei riss er mein T- Shirt auf und entblößte meinen Rücken. Das war mir aber egal und ich rannte in das Dickicht, um ihn
abhängen zu können.
Von wegen Nachwirkungen!
Hinter mir hörte ich ihn noch laut lachen.
»LASS UNS SPIELEN!«, kündigte er aufgeregt an.
Ich streifte mir beim Rennen das kaputte Shirt ab, behielt es aber in der Hand. Mein Fuss fing an zu pochen.
Das wird mich jetzt nicht aufhalten!
Ich werde entkommen!
»Tsuyo.... Tsuyo...«, hörte ich ihn singen.
Der ist Irre! Der ist komplett Irre!
Die Äste zerkratzten meine Haut. Mein Körper wurde ganz warm beim Rennen, Adrenalin strömte durch mich.
Ich schaff es, ich schaff es!

»Ahh!«
Ich rannte in einen Kerl rein und plumste auf den Boden.
»Tsuyo!«, vernahm ich wieder seine Stimme. Sie war zwar gedämpft, aber trotzdem nah.
OHH Nein!
»Tut mir leid!«, flüsterte ich zu dem Typen der mich verwundert ansah. Ich stand auf und wollte gerade weiter rennen, da hielt er mich fest.
»Bisschen entstellt aber Ähnlichkeiten gibt es«, sprach er während er mich musterte.
Panisch schaute ich umher.
»Lass mich los!«
Ich versuchte mich aus seinem Griff zu zerren.
»Tsuyo!!«
Schrie er wieder.
Scheisse er kommt immer näher.
Der Mann warf mich über seinen Rücken und ich verlor das T Shirt dabei.
»Lass mich sofort runter!«
»Shhhhh! Oder willst du dass er dich findet?«

HAI🦈 LEUTE!

Ich hoffe das Kapitel ist in Ordnung, hehe! 🥀🌼

Hier in der Sonne sitzend, genieße ich gerade meinen "Earl Grey" Tee🍵 und kraule meinen Hund 🐕. (haha der Punkt neben dem Hunde Emoji sieht aus, als hätte er gekackt)

Dabei höre ich die Vögel zwitschern und meine Nachbarn streiten. Vor mir welzt sich gerade ein Maulwurf in der Erde...

Just kidding
Ich liege noch im Bett 🤤
😴😴😴😴😴😴😴😴😴😴😴💤💤💤💤💤💤💤💤💤💤💤💤💤💤💤💤💤💤💤💤💤💤💤💤💤💤💤💤💤💤💤💤💤💤💤💤💤💤💤💤💤💤

Bis zum nächsten Mal! 🤤💖💫🐕.

ℓσѵε & ᵒᵇˡⁱᵛⁱᵒⁿ 🖤[հմղԵҽɾ x հմղԵҽɾ] Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt