ℓσѵε & ᵒᵇˡⁱᵛⁱᵒⁿ 🖤[հմղԵҽɾ x հմղԵҽɾ]

27. Einen Kampf

Eяzα̈нℓєя Sιϲнτ

ᴢᴡᴇɪ sᴄʜᴇᴍᴇɴʜᴀғᴛᴇ ɢᴇsᴛᴀʟᴛᴇɴ sᴀsᴇɴ sɪᴄʜ ɪɴ ᴅᴇʀ, ᴠᴏᴍ ᴍᴏɴᴅsᴄʜᴇɪɴ ᴅᴜʀᴄʜғʟᴜᴛᴇᴛᴇɴ, ᴋᴀᴘᴇʟʟᴇ, sᴛɪʟʟ ɢᴇɢᴇɴᴜ̈ʙᴇʀ.

ᴅɪᴇ ᴇɪɴᴇ ɢᴀ̈ʜɴᴛᴇ ᴠᴏʀ ᴇʀsᴄʜᴏ̈ᴘғᴜɴɢ,
ᴅɪᴇ ᴀɴᴅᴇʀᴇ ᴡᴀʀ ɪɴ ᴅɪᴇ ʙɪᴢᴀʀʀ ᴀᴜsᴄʜᴀᴜᴇɴᴅᴇ sᴇɪᴛᴇ, ᴇɪɴᴇs ʙᴜᴄʜᴇs ᴠᴇʀᴛɪᴇғᴛ.

ɴᴜʀ ᴅᴇᴍ ʜᴇᴜʟᴇɴ ᴅᴇs ᴡɪɴᴅᴇs ᴡᴀʀ ᴢᴜ lᴀᴜsᴄʜᴇɴ, ᴅᴇʀ ᴅɪᴇ ᴛʀᴏᴄᴋᴇɴᴇɴ ʙʟᴀ̈ᴛᴛᴇʀ ᴜ̈ʙᴇʀ ᴅᴇɴ ʙᴏᴅᴇɴ ғᴇɢᴛᴇ.

ᴅɪᴇ sᴄʜᴡᴇʀᴇɴ ᴛᴜ̈ʀᴇɴ ᴅᴇs ɢᴇʙᴀ̈ᴜᴅᴇs, ᴡᴀʀᴇɴ ᴡᴇɪᴛ ɢᴇᴏ̈ғғɴᴇᴛ, ᴀʟs ᴡᴜ̈ʀᴅᴇɴ sɪᴇ ᴊᴇᴅᴇɴ ᴍᴏᴍᴇɴᴛ ɢᴀ̈sᴛᴇ ᴇᴍᴘғᴀɴɢᴇɴ ᴡᴏʟʟᴇɴ.

»ᴡɪᴇ ʟᴀɴɢᴇ ɴᴏᴄʜ?«
sᴛuᴍᴍ ʟᴇɢᴛᴇ ᴅᴇʀ ɢᴇғʀᴀɢᴛᴇ ᴇɪɴ ʟᴇsᴇᴢᴇɪcʜᴇɴ ɪɴ ᴅᴀs ʙᴜᴄʜ ᴜɴᴅ sᴄʜʟᴏss ᴇs.

»ᴡɪᴇ ᴠɪᴇʟ ᴢᴇɪᴛ ʙᴇɴᴏ̈ᴛɪɢᴛ ᴇʀ ɴᴏᴄʜ?«, ғʀᴀɢᴛᴇ ᴅɪᴇ sᴇʟʙᴇ sᴛɪᴍᴍᴇ ɢᴇɴᴇʀᴠᴛ.

ᴅᴏᴄʜ sᴇɪɴ ɢᴇɢᴇɴᴜ̈ʙᴇʀ ᴡᴜ̈ʀᴅɪɢᴛᴇ ɪʜɴ ᴋᴇɪɴᴇs ʙʟɪᴄᴋᴇs ᴜɴᴅ sᴛʀɪғғ sᴏʀɢғᴀ̈ʟᴛɪɢ ᴜ̈ʙᴇʀ ᴅᴇɴ ᴇɪɴʙᴀɴᴅ.

»ᴊᴇᴛᴢᴛ sᴘʀɪᴄʜ sᴄʜᴏɴ, ᴏᴅᴇʀ sᴏʟʟ ɪᴄʜ sɪᴇ-«
»ʙᴀʟᴅ!«

sᴛɪʟʟᴇ.

»sɪᴇ ᴡɪʀᴅ ʙᴀʟᴅ ᴋᴏᴍᴍᴇɴ!«

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Er wartete auf eine Reaktion von mir.
Doch "Chrollo" sagte mir nichts.
Keine Ahnung! Ist das überhaupt ein richtiger Name? Klingt nach einem Kuscheltier.
»Du kennst ihn nicht«, stellte Hisoka, nachdem er meine Miene studierte, fest.
Wieso sagt er mir das jetzt? Wieso aufeinmal? Kommt er hier her?! Ist jetzt alles zu Ende?
»Was passiert jetzt mit mir? Weißt du was er mit mir vorhat?«
Sein Gesichtsausdruck blieb mir undurchsichtig.
»Ich dachte das könntest du mir sagen«, sprach Hisoka leise vor sich hin.
»Warte! Du hast einen Auftrag angenommen von einem Typen den du kaum kennst? Was hat er dir versprochen?«
»Einen Kampf«
..
...

»Einen Kampf?«, wiederholte ich Hisokas gleichgültigen Worte und er verzog seine Mundwinkel in ein schelmisches Lächeln.
»Ganz recht«
»Ein Kampf um Geld? Also was gewinnst du dabei?«, hakte ich weiter nach und wollte nicht glauben, dass das wahrscheinlich wirklich der einzige Grund war.
»Im besten Fall töte ich ihn«
»Dieser Chrollo bekommt mich und du bekommst einen Kampf?«
»Ist das so verrückt?«,
»Nein Hisoka für dich ist das überhaupt nicht verrückt«
Genervt drehte ich meinen Kopf weg.
Soll der mich schnell holen und diesen Alptraum beenden.
»Er wird dich wahrscheinlich töten«, erzählte er plötzlich.

»Ich glaube fast, das ist besser als deine Anwesenheit weiter ertragen zu müssen«
»Und wenn ich dich behalten möchte?«
Ich bin kurz davor ihm ein Kissen ins Gesicht zu drücken!
»Keine Ahnung was bei dir schief gelaufen ist Hisoka, aber ich bin kein Spielzeug! Ich bin ein Mensch ein eigenständig denkender Mensch. Ich hab eigenen Pläne und vorallem mein eigenes Leben! Und Knochenbrüche oder Krankenhausaufenthalte gehören nicht dazu!«, antwortete ich angepisst und hoffte er würde es irgendwie verstehen oder wenigstens, wenn nicht, die Schnauze halten.
»Eigenes Leben?«, hörte ich ihn sagen.
Er lachte kurz spöttisch auf.
»Du bist zu schwach für dein eigenes Leben, sonst würdest du doch fliehen können, oder?«
Er umfasste mein Kinn und Zwang mich ihn an zu sehen.

»Jetzt gerade, gehörst du mir. Fordere mich nicht heraus!«
»Aber nicht mehr lange oder? Wieso sonst hast du mir seinen Namen genannt?«, erinnerte ich ihn daran und  versuchte mit meinen Händen seine loszuwerden.
»Bis dahin...«, fing er an und fuhr mit seinem Daumen über meine Unterlippe.
»Kann ich dich noch schreien lassen«, beendete er seinen Satz und blickte mich mit Begierde in seinen Augen an.
Das geht gerade mal wieder in eine ganz falsche Richtung.
»Egal was du tust Hisoka, ich werde mich solange widersetzen, bis ich dich los bin«
»Wieso macht mich das nur noch heißer?«

»Tut mir leid für die Störung«, fing eine Krankenschwester an, die zu Tür reinkam und blickte irritiert auf das Bild, was sich ihr zeigte. Widerwillig ließ Hisoka mich los.
Diese Krankenschwestern haben echt immer perfektes Timing drauf!
»Sind sie Tsuyo?«, wollte sie von mir wissen und kam auf mich zu, ich nickte und starrte neugierig auf den weißen Umschlag in ihrer Hand.
»Okay. Die Nachricht soll an sie gehen«, erzählte sie, legte den Brief auf mein Bett ab und verschwand wieder aus der Tür.
Ich nahm den Brief in die Hand, doch bevor ich den öffnen konnte, griff Hisoka meinen Arm und zog den Brief aus meiner Hand.
»Hey?! Der ist für mich!«, protestierte ich und versuchte an ihn ran zu kommen. Er nahm genug Abstand vom Bett, sodass ich aufstehen musste.
»Hisoka gib mir den Brief!«

Er riss den Umschlag auf und zog das gefaltete Papier raus.
Mit wackeligen Beinen versuchte ich zu ihm zu kommen.
»Hisoka!«
Na warte!
»Hiso-«, ich brach auf den Boden zusammen.
Keine Sekunde später spürte ich  seine Arme, die sich sanft um meinen Körper schlossen und anhoben.
Er legte mich vorsichtig auf dem Bett ab und ich nutze die Gelegenheit und schnappte mir den Brief aus seiner Hosentasche.
Siegessicher grinste ich Hisoka an, der kurz irritiert war, aber dann amüsiert lächeln musste.

»Dir scheint es wieder besser zu gehen«, sprach er erfreut und beugte sich über mich.
Mit festem Griff versteckte ich den Brief hinter meinen Rücken 
»Mein Leben ist schon verflucht! Lass mir wenigstens das!«, meinte ich stur doch sein darauf folgendes Handeln machte mich schlagartig nervös.
Er fuhr mit einer Hand zwischen meine Oberschenkel.
  »Lass diese perversen Spiele!«
Erschrocken hielt ich mit meiner freien Hand seine fest.
»Denkst du eine Hand reicht aus?«, sprach er leise und fuhr daraufhin mit der anderen meinen Oberschenkel hoch.

Nein!
Schockiert zog ich meine andere Hand hervor und wollte ihn hindern weiter zu machen, doch er schnappte sich in dem Moment beide Handgelenke und hielt sie mit einer Hand fest. Langsam und mit einem triumphierenden Ausdruck fuhr er mit seiner freien Hand unter meinen Rücken und zog den Brief hervor.
»Scheisskerl!«, fluchte ich aufgebracht und sah ihm zornig ins Gesicht.
»Du darfst mit mir spielen aber ich nicht mit dir?«
Er ließ mich los, ging zum Fenster und öffnete es.
»Warte! Wieso darf ich den nicht lesen, ich komm doch eh nicht von dir weg!«, fragte ich verzweifelt und hoffte er würde einknicken.
Kurz blickte er finster auf das Geschriebene, ehe er das Papier zeriss und aus dem Fenster fallen ließ.
Er drehte seinen Kopf zu mir doch ich legte mich mit dem Rücken zu ihm.
»Ich hoffe du stirbst«, flüsterte ich wütend.

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Was geht Leute?