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für authenticwish: das nächste Kapitel ;)

Zwar etwas kurz aber immerhin geht es weiter!

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Jules POV

Und sie hatte mich bei den Eiern.
Wie hatte ich nur denken können, dass ich diese Spannung zwischen uns einfach ignorieren konnte?

Gestern hatte sich das alles noch so schön logisch angehört. Ich war richtig gehend überzeugt davon gewesen, dass es das Richtige war.

Bis ich eben die Tür aufgemacht hatte und als erstes Fibian Yorks Silhouette sah. Fibian York die verschwitzt lächelnd, leicht zerzaust ohne Schuhe da stand. Fibian York die von einem Typen angegafft wurde.
Mir fiel der Name ein, den Bob mir genannt hatte. Micky schien gerade alt genug zu sein um zu wissen, wofür sein Schwanz da war, aber dennoch scannte er meine Miss York ab.
Ich musste die beiden, also Bob und Micky loswerden, wenn ich meine Kontrolle behalten wollte. Fibians Reizen ausgesetzt zu sein war auch genug ohne dass ich das Gefühl hatte gleich jemanden umbringen zu müssen.

Als abzusehen war, dass nicht nur Bob sondern auch noch dieser Micky Fibian umarmen wollte gab ich dem Bedürfnis nach sie endlich zu berühren und zog sie an meine Seite.
Soviel dazu ein professionelles Verhalten an den Tag zu legen,
dachte ich bestürzt darüber, dass ich mich in ihrer Nähe nur so wenig unter Kontrolle hatte.

Eilig schaffte ich Distanz zwischen uns und versuchte neutralen Boden gut zu machen.
Vergebens. Denn ich hatte sie nicht mit eingerechnet. Und mit Fibian York sollte man immer rechnen.

Ich war schon von ihrer bloßen Anwesenheit erregt.
Sie aber dabei zu beobachten, wie sie in diese mörderisch hohen Stiefel stieg und mir beim Schließen des Reißverschlusses jeden Millimeter ihres Körpers bewusst machte, ihren absolut perfekten Hintern präsentierte, den ich am liebsten... und…
Es war zu viel. Denken war überbewertet.

Ich krallte meine Hände in die Armlehnen meines Schreibtischstuhls um mich davon abzuhalten aufzuspringen und sie mir zu packen.

Mit jedem Schritt den sie verwegen auf mich zu kam wurde mein Schwanz noch härter.

"Die Aufgabenliste für heute?"

Mein Mund klappte auf um etwas zu sagen, doch es kam nicht raus. Ich schloss ihn wieder und probierte es noch einmal.

Ergeben schloss ich die Augen und schaffte endlich etwas zu sagen.
Meine Stimme hörte sich gequält an.
Zurecht.

"Das geht so nicht.",
meinte ich mit immer noch geschlossen Augen.

"Ach und wie geht es dann?",
fragte sie und ihre Stimme war schneidend.

Sie war sauer.

Ich öffnete die Augen und sah sie an.

"Ich weiß es nicht, aber es muss irgendwie."

Sie holte Luft und wollte weiterfragen. Ich wusste es, ließ sie aber nicht.

"Stell keine Fragen auf die du selbst nicht antworten möchtest."

Tatsächlich schloss sich ihr Mund wieder.

"Können wir nicht einfach einen Tag zurück spulen?",
sprudelte es aus ihrem Mund heraus.

"Klar."

Erleichtert stieß sie die Luft aus.

"Gut."

Just One More Night StandWo Geschichten leben. Entdecke jetzt