Fibi
Das Geplänkel am Tisch ging weiter, doch ich nahm nichts mehr davon wahr.
Mein Mr. Morin, Marke: es ist schade dass ich zum Joggen keinen Anzug tragen kann, wollte hier, in einem C&B in aller Öffentlichkeit auftreten und singen?Gebannt starrte ich auf mein Handy, in der Hoffnung, es würde piepen und mir seinen Plan kundtun. Doch es blieb still. Meine innere Unruhe brachte mich dazu, wieder auf dem Stuhl herum zu rutschen, was ich aber nach kurzer Zeit unterdrückte. Zwar war dieser verflixte Vibrator in mir ausgeschaltet doch die Reibung war nicht zu unterschätzen. Ich versuchte unauffällig auf meine Brüste hinunter zu sehen um festzustellen, wie viel meiner Erregung wohl sichtbar war.
Das Ergebnis dieser Erkundungstour war, dass ich mich leicht gebeugten Rücken auf dem Tisch abstürzte, in der Hoffnung, dass so nicht alle Welt meine steifen Nippel sah, die sich durch alle vorhandenen Stoffschichten bohrten. Ich spürte die Röte nahezu auf meinen Wangen brennen.
Oh Jules Morin, das wirst du mir irgendwann büßen.
Verstohlen sah ich mich um. Wenigstens schien kein anderer meine missliche Lage bemerkt zu haben.Gerade entspannte ich mich ein wenig und wollte nach meinem Glas greifen, da veränderte sich das Licht im Raum und automatisch verstummte ein Gespräch nach dem anderen.
Anstatt einer Ansprache kam sofort Ozzy mit einer Live-Band auf die Bühne und schmetterte aus allen Rohren "All I want vor Christmas" von Mariah Carey.
Das tat er mit einem solchen Enthusiasmus und Spaß, dass es selbst mich Weihnachtsmof zum Lächeln brachte. Aus den Augenwinkeln sah ich wie alle um mich rum mindestens genauso viel Begeisterung zeigten und als Ozzy endete steckte ich meine Finger in den Mund und pfiff lautstark während ich wie viele andere auch mit den Füßen auf den Boden trampelte um mein Wohlgefallenen kund zu tun.
Frank trat zu Ozzy auf die Bühne und klatschte mit ihm ab.
Er fasste sich kurz bedankte sich und wünschte allen mit seiner lockeren und witzigen Art einen schönen Abend, ein Frohes Fest und viel Spaß.
"...und um euch, besonders euch Frauen, noch mehr einzuheizen, kommt jetzt unser nächster Freiwilliger des Abends. Ich bin mir sicher, dass bei ihm kein Höschen trocken bleiben wird. Begrüßt mit mir ... Mr. Morin."Mir stockte der Atem. Das Licht ging aus und es wurde mucksmäuschenstill. Einen Augenblick lang schien gar nichts zu passieren, dann erleuchtete ein einzelner heller Spot Jules Morin, wie er lässig, mit gesenkten Kopf auf einem Barhocker saß. Auf seinen Beinen ruhte eine Gitarre, vor ihm das Mikro.
Als ob er nie etwas anderes getan hätte entlockte er der Gitarre die ersten Töne. Was bitte schön konnte dieser Mann nicht?
Mit einer sexy Lässigkeit hob er erst den Blick als er anfing eine Version von Let It Snow zu singen. Nach und nach setzten mehr Instrumente ein, doch ich hatte nur Augen für ihn. Seine Stimme war rau, dunkel und sexy und verlieh dem Song eine Tiefe die mir Gänsehaut bescherte. Obwohl an dem Lied nichts erotisches war, ließ er ihn laszif klingen und ich wusste, dass er es meinetwegen tat. Das sagte mir spätestens das Augenzwinkern, welches er mir schenkte, nachdem er geendet hatte und noch lautere Zustimmung als Ozzy erntete.
Mein Puls hatte sich beschleunigt und so gebannt ich während seines Auftritts war, so unruhig wurde ich jetzt. Er hatte mir nur noch mehr eingeheizt und ich wünschte mir fast, er würde den Vibrator wieder anschalten um mir endlich den Orgasmus zu geben, den er mit seinen Spielchen über den Abend verteilt in greifbare Nähe gebracht hatte. Egal ob ich hier mitten unter Freunden in der Öffentlichkeit war. Pfff, wen interessierte denn schon sowas?Mein Handy vibrierte, er war noch nicht zurück.
Mr M.: Warte am Ausgang auf mich.
Ohne zu zögern und zu hinterfragen raffte ich meine Sachen zusammen und verabschiedete mich mit einem knappen Kopfnicken von Layla, die den Ausgang der Bühne nicht aus den Augen lies, von Leon mit einem Lächeln und mit einer Umarmung von Cassy. Ozzy traf ich auf dem Weg nach draußen. Er zog mich in eine Umarmung und wisperte: "Ein heißes Exemplar hast du dir da ausgesucht. Ich wünsche dir heute Nacht noch viel Spaß."
Ich wartete vor der Tür. Mein Handy klingelte und sein Name erschien. Mit klopfendem Herz ging ich dran.
"Geh los", raunte er anstatt einer Begrüßung. "Ich bin hinter dir."
Ohne mich umzusehen lief ich los.
Schließlich war mir klar, warum er es tat. Er wollte verhindern, dass uns jemand zusammen sah, da er auf der Bühne sicher jedem einzelnen Studenten aufgefallen."Geh vorne rechts die erste, in die kleine Gasse zwischen den Häusern.",
wies er mich an.Als Antwort brachte ich nur ein atemloses "Ja Sir." heraus, da ich mir mittlerweile sicher war, dass es ihn anmachte, wenn ich ihn so nannte.
Hatte er tatsächlich vor was ich vermutete?
Allein bei der Vorstellung krampfte meine Muschi sich um den Vibrator zusammen.Kaum war ich um die Ecke gebogen, nahm dieser auch schon seine Arbeit auf. Diesmal nicht langsam, sondern mit voller Stärke.
Ich stöhnte auf und schon spürte ich ihn hinter mir.
Ich nahm das Handy vom Ohr und warf es geistesabwesend in meine Handtasche.
Mit seinem Körper drängte er mich weiter in die Gasse vor eine Häuserwand."Ich kann nicht mehr warten", raunte er mir ins Ohr. "Du mit deinem ewigen Sir, damit treibst du mich in den Wahnsinn." Er biss mir in die Schulter und ich stöhnte erneut, war nicht in der Lage etwas anderes zu erwidern.
"Hände hoch an die Wand.", befahl er barsch. Seine plötzliche Grobheit welche ganz eindeutig seinem Verlangen geschuldet war, turnte mich an.
"Die bleiben da."Eine seiner Hände stohl sich in den Ausschnitt meines Mantels und des Kleides, fuhr direkt in meinen BH und befreite meine linke Brust soweit es die Kleidung zu ließ. Als meine Brustwarze von der Kälte geküsst wurde zog sie sich noch weiter zusammen. Er umfing sie mit Daumen und Zeigefinger, zwirbelte sie dazwischen, dass es hart an der Grenze zu schmerzhaft war. Weitere heiße Blitze schossen Richtung Unterleib, der immer noch von den Vibrationen geschüttelt wurde.
Seine rechte Hand schob sich ungeduldig unser den Saum meines Kleides, bewegte sich zielstrebig unter meinem klitschnassem Höschen auf meine empfindsamste Stelle zu."Komm für mich!", befahl er hart.
Dabei zwickte er in meine Klitoris und Brustwarze gleichzeitig und versenkte erneut seine Zähne in meinem Hals.
Heißer Schmerz pulsierte durch mich hindurch, jedoch war er nicht unangenehm sondern beflügelte mich, jagte mich in mein Hoch und ließ mich anschließend fallen und fallen und fallen.
Alles um mich herum verschwand und ich nahm nichts mehr als dieses unheimlich aufregende, befreiende, tiefe Gefühl war.
Als der Nebel vor meinen Augen sich lichtete vermutete ich kurz bewusstlos geworden zu sein und ich hing mitlerweile in Morins Armen. Meinen Oberkörper hatte er fest umschlossen und einer seiner Finger hatte sich zum Vibrator gesellt, welcher sich nicht mehr bewegte. Ich keuchte atemlos."Wow..", entkam es mir nur und ich konnte sein Grinsen an meinem Hinterkopf spüren, auf den er einen sanften Kuss hauchte.
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Just One More Night Stand
Chick-LitJules Morin. Dozent. Fibian York. Studentin. ....... Geschichte enthält explizite sexuelle Darstellungen. Nicht U18. ...... Auszug: Irgendetwas schien sie in meinem Blick zu sehen, denn ihre Augen funkelten und es schien als ob sie ins Schwanken g...