35. Kapitel

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Isabella
Clara und Kim schlossen mich fest in die Arme. Markus und Maya bringen uns gemeinsam mit den Jungs zu unserer Hütte. Maya gibt Natalie etwas gegen ihren Husten und ich darf in der Hütte ausnahmsweise auf meinem Bett Tee trinken. Nachdem  Markus und Maya gegangen sind, setzt sich Alex zu mir ans Bett. "Und möchtest du jetzt schlafen?" "Nach Natalie gehe ich erstmal duschen und dann lege ich mich in mein tolles Bett", grinse ich. "Aber du kannst gerne noch etwas hier bleiben", murmel ich. Alex nickt zufrieden.

Alex
Ich bleibe bei ihr. Sie sitzt mir gegenüber und trotz ihres Tees zittert sie immer noch. Schnell hole ich eine zweite Decke für sie. "Danke" Ich kann nicht anders als mich hinter sie zu setzen, sodass sie sich bei mir ankuscheln und anlehnen kann. "Du bist voll warm", stelle ich fest. "Mir ist aber so kalt" Ich gebe ihr einen Kuss auf die Stirn. Isabella lächelt kurz. "Ich hab immer noch Blätter in den Haaren" "Das kriegst du nach einer schönen warem Dusche weg" Kim und Clara betreten die Hütte. Überrascht sehen sie mich an. "Du bist immer noch da?", spricht Kim die Frage aus, die beide dachten. "Ich hoffe, das ist kein Problem" Clara zwinkert Isabella auffällig zu. "Du kannst hier bleiben. Und Isabella auch häufiger noch besuchen", erwidert sie. "Danke. Das mach ich" Natalie kommt aus der Dusche. Sofort springt Isabella aus dem Bett. "Dusche!", ruft sie laut. Über diese Reaktion können wir Anderen nur lachen.

Isabella
Nachdem ich aus dem Bad gekommen bin, fühle ich mich gleich viel besser. Alex ist immer noch da und hat mir ein paar Bonbons gegen meine Halsschmerzen gegeben. Markus kommt rein und schaut nochmal wie es Natalie und mir geht. "Dann hoffen wir mal, dass eure Halsschmerzen und Hustanfälle bis morgen besser werden" Natalie und ich gucken uns müde an. Das hoffen wir auch...
"Aber Alex muss jetzt auch mal gehen. Ich hab mich schon gewundert, dass vorhin nur Max in eure Hütte zurück gekehrt ist." Alex wendet sich zu mir und kommt noch einmal auf mich zu. "Ich komm morgen früh nochmal zu dir, ok?" Ich nicke und lächel ihn schüchtern an. "Schlaf gut", flüstert er mir ins Ohr und gibt mir einen kurzen Kuss auf die Wange. Dann verschwindet er gemeinsam mit Markus. Den Rest des Abends kriege ich nicht mehr so wirklich mit. Clara und Kim erzählen uns noch kurz wie es hier war als wir weg waren und wie sich die Teamer verhalten haben. Aber ich schlafe irgendwann in dem Gespräch einfach ein und bin so froh, dass ich nicht mehr im Wald übernachten muss.

Heute ist es ein etwas kürzeres Kapitel aber ich hoffe, es gefällt euch trotzdem.

Der Junge aus dem FerienlagerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt