Der Raum ist echt riesig. Nach längerem Umschauen kann ich auch Catherine und Tom entdecken. Sie stehen in der Mitte des Raumes, der übrigens rund ist.
Sascha, der - wie mir gerade auffällt - nicht gerade hübsch ist, lässt Chris los und geht zu unseren "Entführern".
Clark steht jetzt hinter Chris und mir und hält uns an den Schultern fest.
Alle im Raum starren uns an. Hallo? Haben sie kein eigenes Leben? Ich hasse Aufmerksamkeit...
Tja, die wirst du jetzt dein Leben lang haben, du bist schließlich die zukünftige Prinzessin von Oralies!
Ich weiß... Habe ich mir das ausgesucht? Nein!
Naja... Du könntest auch einfach die Pifez gewinnen lassen...
Kann ich nicht! Das kann ich ihnen n dich nicht antun!
Da hat du auch wieder Recht...
Ja, danke!
Oh, hey! Sascha kommt wieder. Ist das jetzt d gut oder schlecht? Ich glaube eher schlecht? Ich glaube schlecht. Ich mag den nicht. Da ist mir Clark lieber...
Apropos Clark, der schiebt uns in Saschas Richtung. Das heißt auch näher zu Tom und Catherine. Clark hält mich jetzt an beiden Schultern fest, Sascha Chris.
Und wir stehen direkt vor Catherine und Tom.
(Unterhaltung: S=Sam, C=Chris, Ca=Catherine, T=Tom)
Ca: So... Da haben wir euch nun! Was machen wir denn jetzt nur mit euch?...
T: Unsere liebe Samantha sollte trainieren. Schließlich muss sie ja gegen die Pifez kämpfen.
S: Ich werde gar nichts tun!
T: Und ob du das wirst. Oder möchtest du das deinem lieben Chris etwas passiert?
S: Er ist dein Sohn!!
T: Nein, das ist er schon lange nicht mehr.
C: Gut, ich habe nämlich auch nichts dagegen dich verrecken zu sehen!
T: Wer sagt denn, dass das passiert?
S+C: Ich!
Ca: Oho... Gleich zwei...
S: Achso, das hätte ich ja ganz vergessen! Dich wollen wir auch töten!
Ca: Tja. Das wird nicht passieren! Also, trainierst du mit uns oder willst du das Chris etwas passiert?(Zwischen-Gedanken-Unterhaltung: S=Sam, C=Chris)
S: Was soll ich machen? Ich will nicht, dass sie sich verletzen? Aber wenn ich mit denen trainiere, wissen sie einmal, was ich kann und sie werden auch besser...
C: Dann trainiere nicht. Ich halte das aus...
S: Chris, nein!!
C: Wieso nicht?! Ich verstehe das nicht??
S: Chris, ich- ich liebe dich...
(Zwischen-Gedanken-Unterhaltung zuende)Ca: Also was ist? Training oder nicht?
S: Training. Aber nur wenn Chris dabei ist.
Ca: Nein!
T: Lass sie doch. Er darf halt dann nicht eingreifen. Aber wenn sie sich so besser fühlt...
S: Danke. Können wir jetzt wieder gehen?
T: Ja. Clark, Sascha? Ihr wisst, was ihr zu tun habt.Das wissen sie. Sie stehen uns um und führen uns zu unserem Zimmer. Dort angekommen schieben sie uns rein, schließen die Tür und sperren ab.
Wir entscheiden uns schon zum Schlafen fertig zu machen. Das dauert keine halbe Stunde. Dann liege ich auch schon in meinem Bett und Chris in seinem.
(Gedanken-Unterhaltung: S=Sam, C=Chris)
S: Chris? Wir müssen reden... Ich-
C: Sam, es ist alles in Ordnung.
S: Das ist es nicht... Was- wie sollen wir hier wieder wegkommen? Vor unserer Tür stehen diese zwei Typen, Clark und Sascha und ich setze, überall in diesem Gebäude laufen weitere Oralies rum?
C: Und wenn du die morgen alle im Kampf fertig machen würdest?
S: Interessante Idee, Chris, aber das wird auch nicht funktionieren... Die werden wohl kaum zulassen, dass ich alle fertig mache. Wahrscheinlich ist da eine Kamera und nur so fünf Leute bei mir drin. Der Rest steht draußen und regelt die Tür ab. Und machen dann auf Bodyguard nur eher negativ für mich. Und du stehst wahrscheinlich auch nicht mit im Raum, sondern kannst nur durch ein Fenster gucken, oder so...
C: Da hast du wahrscheinlich Recht. Denkst du, irgendjemand hier in diesem Gebäude ist gegen Tom und Catherine?
S: Ich hoffe es. Allein kommen wir hier nicht raus.
C: Nochmal zu der einen Sache... Ich-
S: Chris... Das ist jetzt nicht so pa-
C: Sam, ich liebe dich.
S: Was? Ich dachte...
C: Hör auf zu denken und komm her.
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In Wahrheit
Fantasy•ABGESCHLOSSEN• Samantha hat ein perfektes Leben: Sie hat eine beste Freundin, wunderbare Eltern und ist eine Einser-Schülerin. Aber dann erfährt sie die Wahrheit und ihr Leben ändert sich schlagartig. Denn von jetzt an ist sie auf der Flucht oder s...