Kapitel 18

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Am nächsten Morgen fand ich mich mit Arbesa in der Uni wieder.
Wir hatten nur noch eine Stunde, denn heute hatten wir nicht lange.
Nur drei Stunden und gleich würde es die letzte sein aber natürlich zerstörte der kranke Ex von Arbesa alles.

„Hey ihr Süßen."

Er grinste.
Aber wir beide ignorierten ihn und dann kamen wir auch zur Lesung der letzten Stunde.
Dort mussten wir Gruppen bilden und ich und Arbesa dachten uns, wir machen lieber nur zu zweit.
Als das dann auch geklärt war, verließen wir beide dieses Gebäude endlich aber natürlich wurde die Stimmung mal wieder zerstört.

„Ihr seht heute heiß aus."

Sagte er aber dieses Mal machte er mich so wütend, dass ich auf ihn zulief.
Arbesa wollte mich aufhalten aber natürlich schaffte sie es nicht.

„Such Dir andere Hobbys."

Sagte ich wütend aber er grinste nur.

„Du hast mir schon immer mehr als Arbesa gefallen."

Ich weitete geschockt meine Augen und meine Hand kribbelte viel zu sehr, sodass meine Hand plötzlich feste gegen seine Wange landete und das hörte die ganze Uni bestimmt, so laut war die.
Ich war sogar geschockt von mir selber, genauso wie er und dann war sein Grinsen wie weggefegt und er schaute mich sehr aggressiv an.
Er griff mit Wucht nach meinem Handgelenk und es tat wirklich weh, da sein Griff nicht gerade sanft war.
Aber irgendwer schubste ihn von mir weg, der sich dann als mein heiliger Retter Luan herausstellte.
Ach ja, ich hatte vergessen, dass sie uns wieder abholen wollten, um diesmal zur Shishabar zu gehen.

„Fass sie nicht so an du M*ssgeburt."

Knurrte er ihm ins Gesicht, einfach um ihm Angst zu machen.

„Danke."

Sagte ich und er lächelte mich ganz ganz leicht an, was mein Herz wieder außer Kontrolle brachte.
Arbesa stand immer noch mit Amir in der Umarmposition.
Was hatte sie mir verheimlicht?
Dachte ich mir grinsend.
Arbesa löste sich und errötete leicht und ich grinste sie auffällig an.

„Irgendwann kommst du zu mir zurück Arbes! Und wenn nicht du, dann hol ich mir deine Freundin."

Mischte sich Aron wieder ein.
Luan drehte sich wieder bedrohlich zu ihm um.

„Arbesa hat schon jemanden, wie du siehst und glaub mir, Valentina steht auf mich du hast keine Chance, B*stard."

Das hatte er jetzt nicht gesagt...
Ich war natürlich total wütend auf ihn.
Er behauptet etwas, was er garnicht weiß.
Er grinste mich wieder an.

„Irgendwas musste ich sagen."

Sagte er, als wäre es das Normalste der Welt.
Ich schüttelte wütend meine Kopf.

„Ich weiß ja nicht, was du mit diesem Gerücht bezwecken willst. Vielleicht, dass endlich jemand auf dich steht aber das zieht bei mr nicht."

Er merkte, dass ich die ganze Zeit Stress bei ihm suchte.

„Was gehst du eigentlich die ganze Zeit auf mich los?"

Ich lachte aber eher aus Wut.

„Tu jetzt nicht so, als wärst du immer der Unschuldige."

Sagte ich und er genoss das alles.

„Ich tu nicht so, ich bin es ganz und einfach nicht."

„Ja genau und jetzt lass mich-..."

Er drückte mich wieder dominant gegen seinen Wagen.
Diesmal war er mir aber näher als sonst irgendwann.
Viel zu nah und mein Hals ist plötzlich verschnürt.
Er schaute kurz auf meine Lippen und dann wieder in meine Augen.
Er schmunzelte.
Er hörte bestimmt schon meinen nicht mehr zu rettenden Herzschlag.

„Ich glaube heute will ich freiwillig ein B*stard sein."

Sagte er grinsend.
Irgendwie wollte ich das auch.
Viel zu sehr, als ich sollte und das bewirkte dann meine Dummheit.

„Dann tu's doch, wenn du dich traust."

Meine Antwort überraschte nicht nur ihn.
Amir und Arbesa waren schon zum Glück weg.
Plötzlich zog er mich noch enger an sich und ich spürte seine brennenden Hände an meiner Taille.
Er schmunzelte wieder.

„Ich werte, dass ich safe der erste bin, der das darf."

Was soll ich sagen?
Ich konnte nichts sagen, ich war viel zu sehr benebelt von seinem Geruch und von seinen Augen.
Sie feuerten vor Lust auf und irgendwie brannte alles in mir ihn zu küssen aber warum tat er denn nichts.

„Selbst wenn, das ist doch nichts besonderes für uns, oder?"

Sagte ich dann und schluckte, da diese Frage Überwindung gekostet hatte und ich hatte Angst vor seiner Antwort.
Er schien wieder überrascht.

„Da wär ich mir aber nicht so sicher."

Sagte er und zum Glück hatte er mir nicht zugestimmt.

Ich hoffe euch gefällt die Geschichte🥺
❤️
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ArrogancaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt