Arroganca

Kapitel 12

Während der Fahrt war es erstmal still.
Dann trank ich aus meiner Flasche und verschluckte mich dummerweise, was mich lange aushusten ließ.
Ich hustete, während Luan sich weiter auf die Straße konzentrierte.
Und ich hatte sein Auto nass gemacht, dafür wird er much safe killen aber es war zu spät und er hatte es bemerkt.

„Sorry."

Sagte ich und er nickte nur aber auch ihm gefiel das alles natürlich nicht.

„Hast du Tücher dabei?"

Fragte ich ihn, er schüttelte nur den Kopf, danke für diese Hilfe.
Irgendwie lenkte ich mich ab und starrte ihn an und jetzt sah ich auch von der Nähe, wie hübsch er war.
Ich hatte ihn definitiv zu lange angeguckt, denn er richtete seinen Blick jetzt auch auf mich.
Schnell schaute ich wieder weg.

„Zu spät, ich hab dich schon erwischt."

Sagte er mir und ich errötete wieder.
Mir war das wirklich viel zu peinlich.

„Ich versteh dich, bis jetzt standen fast alle Frauen auf mich, die mit mir reden durften."

Und ich errötete nur noch mehr.
Als ich much in Griff hatte sammelte ich meinen Mut an und schaute ihn an.

„Hat jemand gesagt, dass ich auf dich stehe?"

„Zemër deine Augen."

Er schaute einfach weiter auf der Straße.

„Nur weil man hübsch ist, heißt es nicht, dass das reicht um auf jemanden zu stehen weil dein Karackter zum Beispiel macht dich wieder scheiße."

Sagte ich einfach abgefuckt und schaute aus dem Fenster.

„Werden wir ja sehen."

Als wir dann da waren stiegen alle aus und wir liefen irgendwo hin, wo es nicht so voll war.
Vorne konnte man auch mit dem Boot paddeln gehen.

„Wer kommt?"

Fragte Amir und alle stimmten natürlich zu und ich wartete nur, bis Luan auch zustimmte aber er sagte nichts.

„Ich hab keine Lust ich bleib hier."

Sagte ich und natürlich nutzte Luan die Chance.

„Ich bleib auch."

Arbesa schaute dreckig grinsend und Alir zu Luan.
Die verstehen das alles wirklich falsch, der steht nicht auf mich.
Naja, ich kannte ihn schon seit einem Monat und ja, ich gebe zu, ich mag ihn obwohl er scheiße ist aber das würde ich niemals zugeben, noch nicht mal wenn Arbesa much fragen würde.
Das durfte keiner wissen, weil ich nämlich keine Bock hatte einen Korb zu kassieren, der jetzt schon sicher war.

„Das was du gestern gesehen hast-..."

Schnell unterbrach ich ihn.

„Mach dir keine Sorgen, es interessiert mich nicht."

Sagte ich schnell und schaute auf meine Hände, um dieses Gespräch nicht fortzuführen.

„Ich glaub Dir aber nicht. Es wäre besser, wenn du dich aus meinen Sachen raushältst."

Und jetzt würde ich wieder wütend.