Nach einem kurzen Blick zu dem Bodyguard, der gerade mit seinem Motorrad zum Hinterhof des Grundstücks fuhr, um dort versteckt zu parken, bog ich mit meinem Cabrio auf den vorgesehenen, richtigen Parkplatz vor der großen, einladenden Villa ab.
Nach einem flüchtigen Blick in den Spiegel und das letzte Positionieren meiner Strähnen sowie meiner Schmuckstücke, zog ich meine High-Heels an. Daraufhin stieg ich elegant aus, rückte minimal mein Kleid an die perfekte Position und schritt über den Kies des Vorhofs.Die laute Musik ertönte durch die Straßen und lud regelrecht zum Feiern und Spaßhaben ein.
Mit einem hoch erhobenen Kinn und einem selbstbewussten Gesichtsausdruck schritt ich wie in einem Filmdreh, in der ich eine charakterstarke, emanzipierte Frau verkörpere, zu dem großen Eingang der pompösen Villa. Sie erstrahlte in einem hochmodernen Weiß und besaß goldene Akzente an den Eingangstüren und den wunderschönen Panoramafenstern.
Angekommen an dem Eingang ging ich durch den langen, hellen Flur mit glänzenden Fließen. Alle Türen im Erdgeschoss waren offenstehend, sodass ich direkt durch die in der Planung besprochene, erstbeste Tür schritt. Direkt begrüßten mich drei Augenpaare: Jenny, Izzy und Prince, die mich alle stürmisch begrüßten. Sie schienen alle ziemlich aufgeregt, das hätte jeder spätestens nach der Frage von Prince gesehen, denn er bot mir feierlich "ein Glas Champagner?" an, nachdem alle ihre Gläser schnurstracks in einem Mal ausgetrunken hatten. Und das war sehr viel auf einmal!
"Entspannt euch erstmal, es wird alles gut.", versuchte ich ihnen einzureden, obwohl ich selbst unsicher war, ob das wirklich alles haargenau nach Plan läuft.
"Das ist so leicht gesagt, Kath. Er kann so gefährlich sein!", erklärte Jenny und reichte Pi nochmals ihr Glas."Nein, Kath wird das schon schaffen und wir werden alles tun, um ihr bestmöglich zu helfen.", gab Izzy von sich, klang jedoch währenddessen sehr nervös, sodass die Hoffnung nicht wirklich auf uns übergesprungen war.
"Kath schafft alles, was sie sich in den Kopf setzt. Das wissen wir doch alle! Auch wenn es vielleicht nicht alles nach Plan läuft, unser Ziel wird erreicht werden, davon bin ich überzeugt!", sprach Pi uns gut zu, drückte meine Hand und lächelte uns mit seinem Sonnenschein-Lächeln an. Die beiden nickten daraufhin hoffnungsvoll und ein kleines Lächeln kam letztendlich doch über ihre Lippen.Ich verabschiedete mich daraufhin wieder lächelnd und bewegte mich in den lauten, riesigen Raum, in der unter anderem bunte Lichter durch eine Discokugel durch den Raum schwangen, trinkende Personen lachten und Leute eng umschlungen tanzten. Durch die vielen Reize, war es fast unmöglich Nathaniel an der Bar zu finden, sodass ich mich erstmal langsam nach vorne tastete.
Fokussiert scannte ich den langen Tresen ab und fand ihn dann doch an der Bar sitzend und einen Cocktail in der Hand haltend. Doch neben ihm saß jemand, dessen Hand Nathans Nacken fest im Griff hatte und seinen Kopf nach vorne drückte. Erst als ich immer schneller näher kam, sah ich wessen Hand das war, die Nathans Haltung stark beeinflusste: Jaydens.
Wenn ich nicht meine Rolle spielen müsste, wäre ich in diesem Moment auf ihn zugelaufen und hätte ihm eine verpasst, aber der Plan durfte nicht gefährdet werden!
Deshalb ging ich vorsichtig voran und stellte ihn zur Rede: "Hallo Jay, mein Schatz, was ist hier los? Wollten wir uns nicht am Pool treffen?!", fragte ich und erlangte die volle Aufmerksamkeit von Jayden, der seine Hand langsam von seinem ehemalig besten Freund nahm. "Eine kleine Auseinandersetzung, nichts Redenswertes.", erklärte er kurz, während Nathan still blieb und mich nur von der Seite anblickte."Du siehst außerdem atemberaubend aus, Babe. Gehen wir.", grinste er dreckig, stand von dem hohen Barhocker auf und griff mit einem festen Griff meine Hand und zog mich von Nathaniel weg und somit in Richtung Pool.
"Schatz, was habt ihr besprochen?", fragte ich neugierig und war sehr besorgt um Nathaniel.
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Mr. EISKALT || ᵠᵘᵉᵉⁿⁱ ʟɪɴɪ
Romance„𝙳𝚎𝚗𝚔𝚎𝚗 𝚂𝚒𝚎 𝚎𝚝𝚠𝚊, 𝚍𝚊𝚜𝚜 𝚂𝚒𝚎 𝚙𝚕𝚘̈𝚝𝚣𝚕𝚒𝚌𝚑 𝚍𝚎𝚛 𝙴𝚒𝚗𝚎 𝚟𝚘𝚗 𝚍𝚎𝚗 𝚋𝚒𝚜𝚑𝚎𝚛𝚒𝚐𝚎𝚗 𝚜𝚎𝚌𝚑𝚜 𝙱𝚘𝚍𝚢𝚐𝚞𝚊𝚛𝚍𝚜 𝚜𝚒𝚗𝚍, 𝚍𝚎𝚗 𝚒𝚌𝚑 𝚒𝚗 𝚖𝚎𝚒𝚗𝚎𝚛 𝙽𝚊̈𝚑𝚎 𝚑𝚊𝚋𝚎𝚗 𝚖𝚘̈𝚌𝚑𝚝𝚎?! [...] 𝙳𝚊𝚗𝚗 𝚜𝚒�...