Prolog

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Ein kleiner Junge mit blonden wild abstehenden Haaren rannte wie jeden Tag vor den Bewohnern Konohas davon. Warum? Das wusste er selbst nicht. Doch heute war es besonders schlimm heute war der zehnte Oktober, sein Geburtstag. An diesem Tag war es immer besonders schlimm.

,,Bleib stehen Fuchsjunge!", ,,Verdamtes Monster!", ,,Ausgeburt der Hölle!", und vieles mehr schrieen sie ihm hinterher.

,,Warum das alles? Was habe ich denn schlimmes getan?", fragte sich der Junge verzweifelt während er in die nächste Gasse einbog. ,,Misst!", fluchte er leise, er war in eine Sackgasse gelaufen.

,,Jetzt ist es m Ende!" und  ,,Wer wird dir jetzt noch helfen jeder hasst dich?!", riefen die Dorfbewohner dem Jungen zu während sie langsam und bedrohlich auf ihn zukamen.

Der Junge ging immer weiter rückwärts je näher sie kamen. Plötzlich spürte er etwas kaltes, hartes am Rücken,  er stand Wort wörtlich mit dem Rücken zur Wand.

Die Meute lachte und stand nun direkt vor ihm. Ein Mann trat vor und begann mit einem Stock auf ihn ein zu stechen. Nun kamen auch andere dazu und schlugen, traten und manche stachen sogar mit Kunai auf ihn ein.

Er währte sich noch das heute er schon vor zwei Jahren aufgegeben, dies machte ihnen nur noch mehr Freude.

/Welpe spring mit meinem Chakra auf die Mauer und Lauf Richtung Tor!/ sprach eine fremde Stimme in seinem Kopf. Er zögerte nicht lange nachdem ihn eine Kraft durchflutete und er stellte sich blitzschnell hin und sprang. So hoch war er noch nie gesprungen!

Der Junge nahm noch einmal all seine Kraft zusammen und lief, er rannte wie er noch nie zuvor vor den Dorfbewohner weg gerannt war. Er wurde immer langsamer und müder, schwarze Punkte begannen vor seinen Augen zu tanzen.

/Nur noch ein Stück Welpe/ sprach die Stimme wieder. Noch einmal nahm er all seine Kraft zusammen und kippte direkt vor zwei Personen um die gerade lachend durch das Tor kamen.

Pov. Tsunade

Jiraya und ich waren gerade auf dem weg nach Konoha. Vor fünf Jahren, nachdem Danzo uns erzählte das Minato, Kushina und auch Naruto den Angriff des Kyuubis nicht überlebt hatten, könnten wir nicht länger dort bleiben.

Als wir gerade das Tor passiert hatten und uns etwas mit Izumo und Kotetzu unterhielten kippte direkt vor uns ein kleiner, blonder, blutüberströhmter Junge vor uns um. ,,Minato?", hauchte Jiraya. ,,Nein, er kann nicht Minato sein. NARUTO!", es traf mich wie ein Blitzschlag. Vor mir lag mein für tot geglaubtes Patenkind!

,,Naruto? NARUTO!", Jetzt hatte auch Jiraya es begriffen. Ich hob ihn langsam hoch und gemeinsam rannten wir zum Krankenhaus.

Als wir reinstürmten kam direkt eine Krankenschwester zu uns. ,,Was kann ich für sie tun?", fragte sie freundlich. ,,Er braucht dringend einen Artzt!", schrie Jiraya durch das komplette Krankenhaus und gestikulierte wild herum. ,,Endschuldigung hier werden nur Menschen behandelt.", erklärte sie und blickte angewidert auf Naruto herab.

,,Was soll das den hei7ßen!", schrie ich und sie machte Bekanntschaft mit der Wand. ,,Komm Jiraya, wir gehen zu Hiruzen, er kann uns bestimmt helfen!", rief ich ihm zu und rannte auch schon wider los.

~Vor dem Hokagebüro~

,,Hiruzen!", schrie ich und riss die Tür auf, die mit einem lauten Knall gegen die Wand schlug. ,,Tsunade, platz nicht einfach in mein Büro! Was willst du Eigendlich hier, ich dachte du wärst mit Jiraya weg gegangen und ihr nicht mehr in Konoha leben wolltet weil euch alles an Minato und Kushina erinnert?", fragte der Hokage erst wütend und dann verwirrt.

In diesem Moment kam auch Jiraya rein, der ziemlich aus der puste zu sein schien. ,,Hiruzen *keuch* der Junge... braucht *keuch* Hilfe!", versuchte Jiraya zu erklären.

Erst jetzt schien Sarutobi den jungen den ich immer noch im Arm hielt zu bemerken. ,,Was macht das Monster denn hier?", murmelte er. ,,Monster? Welches Monster?", fragten Jiraya und ich gleichzeitig.

,,Der Junge den du da trägst. Er ist das Monster Konohas, er ist der Kyuubi!", sprach Sarutobi dramatisch. ,,Der kleine Junge, der könnte nicht mal einer Fliege etwas zu leide tun!", scherzte Jiraya.

,,Das ist mir egal, Hauptsache ihr schafft es aus meinem Büro!", befahl Sarutobi streng. ,,Aber...", versuchte ich einzuwenden doch Hiruzen unterbrach mich :,, Nein, kein aber! Raus damit!", schrie er wütend. Schnell nahm ich Jiraya und zog ihn aus dem Raum.

Wir sprangen auf eines der Dächer und dann schnell weiter zu unserer alten Wohnung. Jiraya schloss schnell die Tür auf und ich rannte direkt in mein altes Schlafzimmer um den Jungen auf mein Bett zu legen.

Pov. Naruto

Nachdem ich umkippte, wachte ich in einem dunklen Raum auf. Ich stand langsam auf und blickte an mir herunter. *keine Wunden?* fragte ich mich verwirrt. Ich sah mich nochmal genauer um. Ich stand in knöcheltiefem Wasser und Fackeln die an den Wänden hingen beleuchteten den langen Flur indem ich mich befand nur spärlich.

/Komm zu mir Welpe/ unterbrach eine dunkle Stimme meine Gedanken. Ich folgte der Stimme und kam in einen großen Raum, an dessen Wänden große Kratzspuren die Wände zierten und ein riesiges, verschlossenes Tor den Raum in der Mitte teilte.

/Komm näher Welpe/ rief die Stimme wieder. Langsam näherte ich mich dem Tor und sah durch die dicken Gitterstäbe. Mir blickten zwei glühend rote Augen entgegen.

/ Wie ist dein Name Welpe?/ fragte die riesige Gestalt eines riesigen Fuchses die langsam ins Licht trat. ,,Mein Name ist Naruto Uzumaki, dattebayo!", rief ich ihm entgegen.

,,Und wie ist dein Name?", fragte ich. /Ich bin der Kyuubi, du solltest von mir gehört haben/ sprach der Fuchs. ,,Ich will nicht wissen wie die Menschen uns nennen, ich möchte deinen Namen wissen.", erklärte ich.

/Du bist der erste der dies begreift, alle sagten immer mein Gefäß und ich währen der Kyuubi, aber du siehst dies nicht so. Warum?/ fragte der Fuchs dessen Neugierde geweckt wurde. ,,Ich weiß das wir beide eigenständig denkende Lebewesen sind. Das muss bedeuten das wir nicht die selbe Person sein können.", antwortete ich dem Fuchs.

,,Aber wie ist dein Name, sag schon, dattebayo!", meckerte ich. /Mein Name lautet Kurama. Nur die Menschen nennen mich Kyuubi und ich hasse es so gennant zu werden!/ wütend schlug Kurama mit seinen Schweifen. ,,Also Kurama, willst du mein Freund sein? Ich hätte zwar noch keine Freunde, aber du verstehst mich.", fragte ich zögernd. /Freunde? Mhh... Ja, ich möchte dein Freund sein!/ überlegte Kurama.

/Okay, wenn wir Freunde sind möchte ich dir etwas anbieten, du bist der erste der mich versteht, darum möchte ich einen Vertrag mit dir eingehen. Du wirst mich dann als vertrauten Geist beschwören können, wir können uns über Gedanken verständigen, Du kannst mein Chacra verwenden und ich werde dich trainieren./ erklärte der Fuchs.

,,Wirklich?", fragte ich erstaunt. /Ja/ antwortete Kurama. ,,Ja! Ich möchte auf jeden Fall einen Vertrag mit dir eingehen!", freute ich mich. /Okay du musst nur den Papirstreifen da oben abziehen./ erklärte Kurama mir.

,,Und wie soll ich da hoch kommen?", fragte ich verunsichert. /Ich helfe dir/ sagte Kurama und einer seiner Schweife hob mich hoch zu dem Streifen. Ich zog ihn ab und Kurama setzte mich wider ab.

Er trat langsam aus dem Käfig. /Das wird jetzt etwas weh tun/ sagte er entschuldigent. Er trat immer näher an mich rann und als er ganz nah war Fraß er mich einfach auf. Ich schrie vor Schreck einmal laut auf, dann würde wieder alles schwarz.

Tsunade pov.

Aus meinem Zimmer ertönte ein erschrockener Schrei. ,,Jiraya! Komm ich denke er wacht auf!", rief ich hektisch und rannte zu meinem alten Zimmer.

Langsam öffnete ich die Tür und sah wie der Junge sich verwundert umblickte. ,,Ich bin nicht tot?", fragte er verwundert.

OMJ, dieser Teil ist so lang geworden! Ich hoffe er gefällt euch, ich habe mir sehr viel Mühe gegeben.

(1271 Wörter)

Kage der Füchse, Uzumaki Naruto!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt