Weihnachten in Konoha ~20/2

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Hinter einer Hausecke versicherte ich mich das uns niemand sehen konnte und teleportierte und mit dem Hirashin nach Hause. ,,Ich denke ich weiß schon was wir Ihnen schenken können.", sagte Sayuri und grinste. ,,Ich denke, wir denken das selbe.", lachte ich und zog vier Kunais aus meiner Tasche, sie wiederum verschwand in ihr Zimmer und kam mit vier kleinen Beuteln wider. Zusammen packten wir die Geschenke ein und Klatschten ab. ,,Wir haben wie immer die besten Geschenkideen!", lachte ich. ,,Da muss ich dir recht geben!", stimmte sie in das lachen mit ein.

,,Aber Kurama und Akio müssen auch mitfeiern!", rief ich und beschwor Kurama in der größe einer kleinen Katze. Dieser sprang auf meine Schulter und machte es sich dort gemütlich. Sayuri tat es mir gleich und beschwor Akio in der selben Größe. Akio setzte sich jedoch auf ihren Kopf, wie Akamaru es immer bei Kiba tat. ,,In einer Viertelstunde treffen wir uns mit Gai und Kakashi, wir sollten los gehen um noch pünktlich zu kommen.", bemerkte ich. Schnell versiegelten wir die Geschenke in einer kleinen Schriftrolle, die ich in meine Kunaitasche steckte.

Als wir an dem Platz ankamen warteten Kakashi und Gai schon auf uns. Gemeinsam gingen wir zu Kakashi in die Wohnung, da er wohl die größte besaß. Auf dem Weg unterhielten sich die Jonin mit Kurama u ind Akio und manchmal mischten wir uns auch mit ein. Die Dämonen schienen sich gut mit unseren neu gewonnenen Freunden zu verstehen, da sie gar nicht bemerkten das wir schon i m Treppenhaus angekommen waren. ,,Hey, Kurama, Akio! Seid mal kurz leise, wir wissen nicht wie Kakashis Freunde auf euch reagieren.", zischte ich den beiden zu als wir die Wohnung betraten.

,,Kakashi, Gai! Da seid ihr ja wider! Wo müsstet ihr denn noch so kurzfristig hin?", rief eine tiefe Männerstimme aus einem anderen Raum. ,,Werdet ihr gleich sehen!", antwortete Gai und machte ein Zeichen das wir ihm folgen sollen. Er führte uns in Kakashis Wohnzimmer, in dem eine schwarzhaarige Frau und ein ebenfalls schwarzhaariger Mann. Die beiden sahen uns erst verwirrt, dann aber feindselig und böse an. ,,Warum habt ihr den Fuchsjungen mitgebracht?", fragte der Mann misstrauisch. Kurama fing an zu Knurren und stellte sein Nackenfell auf, was Akio, der immer noch auf Sayuris Kopf saß, ihm gleich tat. Ich senkte nur etwas meinen Blick und murmelte beleidigt: ,,Und für die haben wir uns die Mühe gemacht und Gescvhenke eingepackt." Die Erwachsenen schienen es gehört zu haben denn jetzt sahen sie sich verwundert an. Ich entsiegelte die Geschenke und warf eins der Frau und eins dem Mann an den Kopf, das dritte gab ich Gai und das vierte Kakashi der gerade in den Raum kam.

,,Ihr hättet keine Geschenke mitbringen müssen. Mir hat es als Geschenk schon gereicht das ihr uns geheilt habt.", wank Kakashi ab und lächelte,... irgendwie. ,,Das sind übrigens Asuma und Kurenai.", versuchte Gai die Stimmung auf zu lockern, was nur mäßig funktionierte. ,,Ich bin Naruto Uzumaki und das Mädchen neben mir ist Sayuri Uzumaki.", stellte ich uns höflich vor. ,,Der Wolf auf meinem Kopf ist Akio und der Fuchs auf Narutos Schulter heißt Kurama.", stellte Sayuri unsere Begleiter vor. ,,Wir hätten uns auch selbst vorstellen können!", meckerte Kurama Sayuri an. ,,Genau! Ist ja nicht so das wir stumm sind!", pflichtete Akio ihm bei.

Akuma und Kurenai sahen entsetzt zwischen Sayuri, Akio, Kakashi, Gai, Kurama und mir hin und her. ,,Warum habt ihr euch nicht erschrocken als die Tziere gesprochen haben?", fragte Asuma die Jonin bei uns als er sich wider gefasst hatte. ,,Wir haben uns nicht erschrocken, weil wir uns den gesamten Weg mit den beiden unterhalten haben.", erklärte Gai den immer noch etwas erschrockenen Erwachsenen. ,,Warum habt ihr die Kinder überhaupt mitgebracht?", fragte nun Kurenai und sah mich immer noch misstrauisch an. ,,Wir haben euch doch erzählt, dass wir heute gegen zwei Kinder kämpfen sollten und gesagt wir würden locker gewinnen. Die beiden sind diese Kinder. Als wir gegen sie gekämpft haben, haben die beiden Haus hoch gewonnen und nicht mal einen Kratzer abgekriegt, während wir fast zusammen gebrochen sind. Narutzo und Sayuri haben uns dann geheilt und uns die währe Geschichte über sie erzählt. Wir haben Ihnen dann auch unsere 'Lebensgeschichte' erzählt und so haben wir uns eben angefreundet.", erklärte Kakashi unseren 'Kampf'. >Wenn sie schon von unserem Kampf wissen, kann ich ihnen den Rest auch erzählen<

Also fing ich an ihnen die gesamte Geschichte zu erzählen und ab und zu ergänzte oder korrigierte Sayuri die Ereignisse von denen ich erzählte. Asuma und Kurenai hörten uns gespannt zu und unterbrachen uns kein einziges mal. Als ich zu Ende erzählt hatte war alles still und die Erwachsenen schienen alle in Gedanken zu sein.

,,Also seid ihr nur hier, ertragt die bösen Blicke, steckt die Prügel weg und lasst euch fertig machen, um euren Freund, von dem ihr vor fünf Jahren getrennt worden seid, zu retten?", fragte Asuma mit einem Hauch von Anerkennung in der Stimme. ,,Wenn man es so sieht, dann ja.", antwortete Sayuri und fing bei dem Gedanken an Gaara an zu lächeln. ,,Ihr müsst echt willensstark sein wenn ihr all das aushalten könnt, Ich würde mir so was ja nie antun.", 'lobte' Kurenai uns. ,,Weißt du überhaupt was Gaara alles durch machen musste! Das ganze Dorf hasst ihn, sein Vater hasst ihn, seine Geschwisster fürchten ihn, sein Onkel wollte ihn umbringen und schlafen konnte er bis vor fünf Jahren auch nicht! Für ihn oder Sayuri würde ich sterben!", schrie ich die Frau wütend an. ,,Wie kannst du nur so egoistisch sein! Stell dir vor es währen Kakashi, Gai oder Asuma in seiner Lage! Außerdem würde ich ebenfalls für Naruto oder Gaara sterben!", stieg Saayuro in das Geschrei mit ein.

,,Beruhigt euch, sie hat es ja nicht so gemeint,...oder?", versuchte Kakashi uns zu beruhigen. ,,So meinte ich es wirklich nicht, Gomenasai. Wenn es um Asuma, Kakashi oder Gai gehen würde, würde ich warscheinlich genau so handeln wie ihr.", entschuldigte Kurenai sich. ,,Wir können ihn euch ja mal vorstellen, wenn die Chunin-auswahl-prüfungen anfangen.", schlug ich lächelnd vor. ,,Aber jetzt öffnet doch erstmal eure Geschenke.", drängte Sayuri. Kakashi und Gai öffneten ihre zuerst. Mit großen Augen sahen sie in das Paket. ,,Kommt, sagt schon was drin ist!", wollte Asuma wissen. ,,Eins von Narutos Kunais und... Nahrungspillen?", fragte Kakashi mehr uns als das er auf Asumas Frage antwortete. ,,Ich habe jedem von euch eins meiner Kunais geschenkt. Wenn ihr in Gefahr sein solltet oder Hilfe braucht, müsst ihr nur Chakra in das Kunai leiten und ich werde so schnell kommen wie ich kann.", erklärte ich wie das mit dem Kunai funktioniert. ,,Ich habe euch allen Pillen, die ähnlich wie die des Akimichiclans funktionieren, nur ohne die nervigen Nebenwirkungen.", verkündete Sayuri stolz. ,,Woher hast du das Rezept dafür? Ich dachte immer nur die Akimichis würden es kennen.", fragte Kurenai verwirrt. ,,Sie hat die Pillen selbst entwickelt, die Pillen der Akimichis waren Eigendlich nur ein Vvorbild für ihre.", antwortete ich ihr wahrheitsgemäß.

,,Was könnt ihr Eigendlich nicht?", lachte Asuma. ,,Sterben und schlafen.", sagte ich stumpf. ,,Wie?", fragte nun Gai. ,,Wir können nicht sterben, sobald wir mit unseren Dämonen verschmolzen sind, und das schlafen wird für Naruto seit dem auch immer schwerer.", erklärte Sayuri meine Antwort. ,,Er kann immer schwerer schlafen weil ein Dämon nicht schlafen muss.", mischte sich Kurama ein. ,,Das hättest du mir auch früher sagen können!", meckerte ich den Fuchs an. ,,Habe ich wohl vergessen.", lachte Kurama peinlichh berührt. Wir erzählten uns den ganzen Abend noch gegenseitig Geschichten, Sayuri und ich Geschichtzen aus Uzu und die Jonin von ihren Missionen. ,,Wir müssen leider los, wenn Sayuri noch genug Schlaf bekommen will, meine ich.", sagte ich und stand auf. ,,Ja, Wir müssen auch langsam gehen, morgen müssen Gai, Asuma und ich schließlich auf eine wichtige Mission.", stimmte Kurenai mir zu. ,,Ach ja, Naruto, Sayuri! Ihr sollt Morgen Mittag zum Hokage und eure Stirnbänder abholen! Dort wird er euch auch sagen mit wem ihr bis zu den Geninprüfungen ein Team bilden werdet!", rief Kakashi uns noch hinterher. ,,Okay!", bestätigte ich das wir ihn gehört hatten bevor die Tür ins Schloss viel. Schnell zog ich Sayuri in die nächste Gasse und teleportierte uns in unsere Wohnung, zu dieser Zeit in diesem Dorf rum zu laufen war einfach zu gefährlich für uns.

Und der 2. Teil des Weihnachtspecials ist fertig, zwar ist heute nicht mehr Weihnachten, aber ich finde das der Tag dannach auch noch zählt ^-^

(1400 Wörter)

Kage der Füchse, Uzumaki Naruto!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt