Naruto der Fuchsjunge ~13

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Ich meditierte noch eine Weile, doch nichts geschah. >Irgend etwas mache ich falsch.< stellte ich enttäuscht fest. /Versuch doch wie sonst in dein Unterbewustsein zu kommen/ schlug Kurama vor. >Aber ich kann hier doch jetzt nicht einfach schlafen!< protestierte ich. /Dann müssen wir wohl noch länger warten und so wie wir jetzt sind nach Konoha gehen/ >Na gut, du hast gewonnen. Ich versuche es so wie du willst!<

Nach der kurzen Diskusion mit dem Fuchs legte ich mich wider in die Mitte und versuchte ein zu schlafen...
Zu meinem Glück schlief ich schnell ein und wachte in meinem Untherbewusstsein wider auf.
Es war aber schon lange keine Kanalisation mehr, es war ein großer Wald mit schönen Lichtungen, Seen, Flüssen, einem Trainingsplatz den ich selbst gebaut hatte und ein 'kleines' Holzhaus in dem Kurama lebte.

Kurama wartete vor dem Haus schon auf mich und wir gingen schweigend zusammen auf den Trainingsplatz in der Nähe der Hütte. >Gut, bist du so weit?< fragte ich den Fuchs noch ein letztes mal bevor wir begannen. /Ja, ich bin bereit. Aber bist du dir sicher das du es willst? Ich weiß nicht was passiert wenn etwas schief geht./ warnte Kurama mich. >Ja, ich bin mir ebenfalls sicher, wenn etwas schief geht, werde ich es akzeptieren müssen< /Gut, aber wenn doch etwas schief laufen sollte gib mir nicht die Schuld./ >Ja, verstanden. Können wir jetzt anfangen?<

Ohne auf eine Antwort zu warten sprang ich auf seinen Kopf und setzte mich im Schneidersitz darauf. Kurama setzte sich ebenfalls hin und schloss seine Augen. Wir fingen an uns auf unser Chakra zu konzentrieren und aus seinem und meinem Bauch begann rote und blaue Chakramasse aus zu treten. Wir begannen sie miteinander zu verweben, immer schneller schoss di3 Masse sich gegenseitig umkreisen in den Himmel bis sie sich traf helles weißes Licht umhüllte uns...
Plötzlich war alles schwarz und ich öffnete meine Augen.

>Hat es geklappt?<
/Ich Weiß es nicht, wir wurden unterbrochen./
Ich sah auf und vor mir stand eine besorgt aussehende Tsunade. ,,Was ist los?", fragte ich verwirrt. ,,Was los ist?! Ich komme in den Raum, du liegst in einem Kreis aus Blut, bewegst dich keinen millimeter und fängst an zu leuchten! Wer macht sich denn in so einer Situation keine sorgen!", fauchte sie mich an. ,,Mach dir keine Sorgen, mir geht es ja gut.", versuchte ich sie zu beruhigen. Sie schnaubte nur beleidigt und drehte sich um.

Auf einmal würde ich sehr müde und sagte:,, Ich gehe mich schlafen legen, ich verabschiede mich heute Abend von euch bevor wir aufbrechen."
Langsam wankte ich die Treppen hoch und war heil froh als ich in meinem Zimmer ankam. Ich schmiss mich auf mein Bett und schlief sofort ein.

~Traum~

Ich stand auf einer großen Brücke, vor mir tobte ein Kampf. Etwas entfernt kämpfte mein Sensai mit einem Konoha-nin und nicht viel weiter weg kämpfte das Mädchen, in das ich schon seid ein paar Jahren verliebt war mit zwei weiteren. Diese sahen jedoch jünger als der mit dem Sensai kämpfte aus, die Gruppe musste ein Genin Team sein. Plötzlich ertönte das zwitschern tausender Vögel und das schönste Mädchen das ich je gesehen habe warf sich vor meinen Sensai. Sie wurde von dem Konoha-nin durchbohrt und spuckte Blut. ,,Nein!", schrie ich und stürmte auf die kämpfenden zu.

Doch je schneller ich rannte, des so weiter entfernten sie sich von mir. ,,Nein!", schrie ich noch einmal verzweifelt bevor ich aufwachte.

~Träum Ende~

Schweißgebadet wachte ich auf und sprang wortwörtlich aus meinem Bett, doch irgendetwas war komisch. Ich hörte, roch und sah viel besser als sonst. Als ich in mein Bad tappte sah ich erschrocken in den Spiegel, auf meinem Kopf zuckten zwei Fuchsohren. ,,Was zum?!", rief ich und stolperte ein par Schritte rückwärts, doch ich stolperte und fiel hin. Meine Hand stützte sich aber nicht am Boden ab, sondern auf etwas flauschigen. Als ich hinunter sah, sah ich einen buschigen Fuchsschwanz.

>Kurama! Was ist hier los! Gehört das auch dazu?!< /Ich habe dir gesagt beschwer dich nicht bei mir wenn etwas schief geht! Wenigstens hat das Ritual geklappt und ich kann mich selber in beliebiger große beschwören und du hast fast zehn mal so viel Chakra wie vorher./ >Aber warum habe ich Fuchsohren und einen F uchsschweif?!< /Sieh es positiv, deine Sinne sind jetzt viel schärfer./ >Ja und?! So kann ich nicht nach Konoha gehen!< /Du wirst es aber hin nehmen müssen/ >Das hilft auch nicht!< /Ich kann es nicht ändern, du musst dich damit abfinden. Außerdem siehst du so niedlich damit aus!/ >Ich bin der Uzukage der vierten Generation, der Jinjuriki des Neunschwänzigen, habe zehn mal so viel Chakra wie ein Bijuu und du nennst mich süß?!< /Ja/ >Das ist doch sinnlos<

Missmutig betrat ich das Zimmer von Jiraya und Tsunade. Tsunade und Jiraya stritten gerade ob es eine gute Idee währe mich allein mit Sayuri nach Konoha gehen zu lassen. ,,Wir können ihn nicht allein gehen lassen! Weißt du noch wie er aussah als wir ihn das erste mal gesehen haben?!", rief Tsunade empört. ,,Ja, ich erinnere mich noch gut! Aber jetzt ist er älter und auch stärker!", blaffte Jiraya.

,,Beruhigt euch beide mal! Ich werde nicht allein gehen! Ich habe Sayuri dabei und Jiraya hat recht, ich bin nicht mehr der kleine naive Junge der ich vor sieben Jahren war. Ich bin jetzt der vierte Uzukage und habe mich endgültig mit Kurama vereint.", versuchte ich den Streit zu schlichten. ,,Gut, Wir lassen dich gehen. Aber wehe du kommst nicht heil zurück!", stellte Tsunade klar. ,,Macht euch keine Sorgen um mich, mir wird schon nichts passieren. Kümmert euch nur gut um das Dorf!", versprach ich. ,,Klar machen wir das!", lachte Jiraya, stand auf und tätschelte meinen Kopf.

Plötzlich hielt er inne und sah mich mit geweiteten Augen an. ,,Warum hast du Fuchsohren?!", rief er entsetzt. ,,Ach ja, irgent etwas ist schief gegangen und jetzt habe ich Fuchsohren und einen Fuchschweif.", demonstrativ wedelte ich mit meinem Schweif. Tsunade musterte mich nur erstaunt bevor sie auf mich zu kam und mich knuddelte. ,,Du siehst so süß aus!", schwärmte sie. ,,Kannst du auch damit hören?", fragte Jiraya interessiert. ,,Ja, ich kann besser hören, riechen und sehen. Außerdem habe ich jetzt zehn mal so viel Chakra wie vorher.", erklärte ich. ,,Oh, ist das weil ich dich geweckt habe?", fragte Tsunade und sah schuldig auf den Boden.

,,Auch wenn es so währe, meine Sinne sind schärfer und ich habe viel mehr Chakra, dass ist doch nur ein Vorteil für mich.", tröstete ich sie. ,,Also bist du mir nicht böse?", fragte sie vorsichtig. ,,Warum sollte ich!? Mach dir keine Sorgen desswegen.", machte ich nochmal klar. ,,Da bin ich aber froh.", lachte Tsunade. ,,Ich muss jetzt aber auch los, sonst kommen wir noch zu spät an. Wir sehen uns bald wider und natürlich werden wir euch besuchen kommen!", rief ich und verließ das Zimmer.

Vor dem Anwesen wartete Sayuri schon auf mich. ,,Können wir los?", fragte sie aufgeregt. ,,Klar!", rief ich euphorisch. Wir waren schon ein Stück gegangen, bis mir auf viel das ich meinen Rucksack vergessen hatte. ,,Mist! Ich bin gleich wider da!", fluchte ich und teleportierte mich noch einmal schnell in mein Zimmer. Dort schnappte ich mir schnell meinen Rucksack und versiegelte ihn in einem Siegel an meinem Handgelenk. Als ich wider bei Sayuri war sah ich sie lachend m Boden liegen. ,,So was kann auch nur dir passieren!", lachte sie. ,,Lach mich nicht aus!", maulte ich beleidigt. ,,Ist ja gut.", sprach sie beruhigend und wischte sich eine Lachträne aus dem Augenwinkel. Murren ging ich mit ihr weiter und wir beide hingen unseren Gedanken nach, bis wir mit jemandem zusammen stießen und auf den Boden fielen...

Okay, das Kapitel sollte Eigendlich schon früher kommen, aber besser spät als nie, oder? Ich hoffe es gefällt euch trotzdem. Wenigstens ist es wider etwas länger.

(1302 Wörter)

Kage der Füchse, Uzumaki Naruto!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt