Attentat ~11

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Ich zog sie hinter mir her und wir sahen uns das gesamte Dorf an. Jede noch so kleine Ecke, jedes Verstecvk und alle Schleichwege. Als wir uns das gesamte Dorf eingeprägt hatten, dämmerte es bereits und wir machten uns auf den Weg zurück zum Anwesen. Nachdem wir ankamen lösten wir unsere Doppelgänger auf und erhielten deren Erfahrungen und Vortschritte. ,,Lass uns mal sehen wer jetzt mehr Doppelgänger erschaffen kann!", schlug Sayurti vor. ,,Herausforderung angenommen!", lachte ich und erschuf 34 Doppelgänger. Sayuri erschuf ebenfalls 34 Doppelgänger. ,,Unentschieden?!", riefen wir beide gleichzeitig.

,,Och menno, und ich habe mich schon darauf gefreut dir meinen Sieg unter die Nase zu reiben!", maulte Sayuri rum. ,,Und ich erst, aber mach dich darauf gefasst, morgen besiege ich dich!", versprach ich ihr und streckte meine Faustbin die Luft. ,,Träum weiter! Ich besiege dich!", lachte Sayuri. ,,Dann lass uns morgen einen Trainingskampf austragen um zu sehen wer stärker ist!", rief ich empört. ,,Natürlich ich! Wer denn sonst!", rief Sayuri über den Platz und verschränkte die Arme vor der Brust.

Wir hätten wahrscheinlich noch stundenlang weiter diskutiert hätte Tsunade uns nicht zum Essen gerufen. ,,Wir kommen schon!", rief ich und Tsunade verschwand wider im Haus. ,,Wer als letztes da ist!", rief Sayuri und rannte los. ,,Hey du schummelst!", schrie ich ihr noch hinterher, bevor ich laut lachend losrannte und sie mit Leichtigkeit überholte. Sobald ich durch die Tür ins innere des Anwesens stürmte, rutschte ich auf den Fliesen aus und schlitterte um die Kurve.

Ich stürmte in die Küche und schmiss mich förmlich auf meinen Stuhl. ,,Erster!", rief ich Sayuri zu die gerade keuchend und nach Luft schnappen durch die Tür trat. Als sich auch alle anderen Uzumakis und Jiraya in der Küche versammelt hatten, fingen wir an zu essen. Nach dem Essen schickte ich noch unauffällig zehn Doppelgänger nach draußen. Drei sollten das Hirashin-no-Jutzu (bitte schlagt mich nicht wenn es falsch ist XD) üben, wieder drei das werfen mit Kunai und shuriken und die restlichen vier übten weiter das Jutsu der Schattendoppelgänger. >Sayuri wird sich morgen aber wundern.< lachte ich. /Ist das nicht geschummelt?/ >Nein, wir haben keine Regeln fest gelegt.<

Nachdem ich mich noch mit Kurama über den weiteren Verlauf meines Trainings und andere Dinge redete, legte ich mich erschöpft ins Bett. Mitten in der Nacht würde ich aber geweckt. >Gaara leitet Chakra in mein Sigel!< Ich stürmte aus meinem Zimmer und stürmte durch den Flur. Ohne zu klopfen riss ich Sayuris Tür auf und schmiss sie aus dem Bett. Müde blickte sie zu mir hoch und fragte etwas wütend:,, Sag mal was sollte das! Bist du jetzt fällig durchgedreht!" ,,Gaara hat Chakra in sein Siegel geleitet! Schnell steh auf und Schnapp dir deine Sachen!", rief ich ihr zu und rannte zurück in mein Zimmer. Eine Minute später hatten wir beide uns komplett umgezogen und unsere Kunaitaschen aufgefüllt.

,,Bereit?", fragte ich Sayuri und legte ihr meine Hand auf die Schulter. ,,Ja, mach schnell!", drängte sie mich. Ohne ein weiteres Wort teleportierte ich uns zu Gaara. Verwirrt sah ich mich um, wir standen auf einer Brücke neben Gaara der auf dem Geländer saß. Vor uns stand ein maskierter Mann der einen Kunairegen auf Gaara abfeuerte. Er schien uns noch nicht richtig bemerkt zu haben. ,,Gaara! Geht es dir gut?!", fragte Sayuri besorgt. ,,Ja, Shukaku hat mich mit seinem Sand beschützt.", beruhigte er Sayuri.

,,Was ist hier los?", fragte ich verwirrt ließ aber den Mann nicht aus den Augen. ,,Das ist doch der Bengel der von Konoha gesucht wird.", murmelte der Fremde, doch ich konnte es hören. ,,Konoha sucht also nach mir? Tja, dann bin ich ihnen wohl doch nicht so egal. Schließlich ist ihr Monster ja eine Wertvolle Waffe!", lachte ich laut.

Der Mann schüttelte den Kopf und griff wider an, jetzt aber uns alle drei. Dennoch schien er es immer noch auf Gaara abgesehen zu haben. ,,Gaara halt dich hinten, er hat es auf dich abgesehen!", rief ich ihm zu und wehrte eine weitere Welle Kunais ab. ,,Gut, aber bringt euch nicht in Gefahr!", stimmte er etwas widerwillig zu und zog sich etwas zurück. Langsam reichte es mir und ich teleportierte mich hinter den Mann und hielt ihm ein Kunai an den Hals, während der Mann bewegungsunfähig war, umschloss Gaara ihn mit seinem Sand und rief:,, Trauerzug der Wüste!"

Ich ließ den Mann los und zog ihm seine Maske aus dem Gesicht. Gaara schnappte erschrocken nach Luft und hauchte:,, Onkel, warum?" ,,Ich dachte immer ich müsste dich lieben, weil meine Schwester es tat, aber da lag ich falsch! Aber sie hat dich gehasst! Du bist an ihrem Tod schuld! Der Kazekage hielt dich für zu gefährlich für das dorf und ich sollte dich töten. Ich hasse dich!", rief er mit letzter Kraft und starb.

Gaara brach zusammen und weinte. ,,Jetzt habe ich niemanden mehr in Suna! Und ihr beide seid so weit weg, ich muss mit euch zurück gehen!", schluchzte er. ,,Wir werden uns in ein paar Jahren wider sehen, wenn ich Uzukage werde, gehe ich zu den Chuninauswahlprüfungen um dich zu holen, also wehe du kommst nicht. Sayuri wird auch da sein!", versprach ich ihm, das letzte flüsterte ich ihm leise zu und er würde leicht rot. ,,Wir werden uns bei den Prüfungen sehen!", rief Sayuri noch, bevor ich uns zurück teleportierte.

Sayuri ging nach der anstrengenden Nacht sofort ins Bett, doch ich setzte mich auf die Verander vor dem Anwesen. ,,Ich werde dich zurück holen, Gaara.", wisperte ich und schloss meine Augen. ,,Das verspreche ich!", fügte ich noch hinzu und ging zurück in mein Zimmer um noch etwas Schlaf zu bekommen.

Da bin ich wider!
Habt ihr vielleicht einen Namen für den Ship gaaraXsayuri?
Wenn ihr Wünsche oder Tipps habt schreibt sie gern in die Kommentare, auch konstruktive Kritik ist bei mir gern gesehen!
Bis zum nächsten Kapitel!

(967 Wörter)

Kage der Füchse, Uzumaki Naruto!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt