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Jungkook PoV

Ich betrachtete mich im Spiegel und seufzte. Ich sah gut aus, machte ich immer, aber ich traute mich mal was anderes und war mir etwas unsicher. Trotzdem ging ich Schulter zuckend nach unten in die Küche, wo Taehyung schon am Tisch saß und ich Pabcakes sah - meine Schwäche. Leicht schmunzelnd setzte och mich gegenüber den rot haarigen und fing an die Pancakes zu verschlingen. "Du hast kein schwarz an, gefällt mir", Taehyung nippte an seinem Kaffee lächelte mich an. Taehyung hatte seine Arme frei, weshalb ich einige Tattoos auf seinen Armen bewunderte. "Wusste nicht, dass du Tattoos hast", schmatzte ich. Taehyung kicherte. "Ich bin zwar schon ein alter Mann, war trotzdem mal Jugendlich. Schwer zu glauben, ich weiß", sagte er und ich schüttelte meinen Kopf. "28 ist noch jung, vor allem siehst du noch sehe jung aus", erklärte ich ihm. "Ach, siehst du das so?", fragte er und ich nickte. Taehyung fuhr sich grinsend durch die roten Haare.
Eine Sache hatte Taehyung echt drauf, er konnte wie ein Meister Essen zubereiten. Vielleicht ist er ja Koch.

"Wo gehen wir als erstes hin?", fragte Taehyung, welcher die Tür hinter uns zu schloss. Ich zuckte mit den Schultern. "Wo möchtest du denn am liebsten hin?", fragte ich nach und Taehyung lächelte mich an. "Am besten da, wo ich hin kann wenn du in der Schule bist", sagte Taehyung und ich nickte. "Dann komm mit." Wir liefen gemeinsam zu einem Caffee, das sehr klein und gemütlich war. Sofort überzog uns die Wärme als wir rein gingen. "Hier hast du deine Ruhe und kannst prinzipiell viel Zeit hier verbringen", sagte ich und Taehyungs Augen strahlten. "Hier ist es echt schön. Ich würde mie ja was kaufen, bin aber immer noch satt vom Essen. Aber du, soll ich dir was kaufen?", Taehyung zückte sein Portmonee. Meine Hand glit zu diesem und verneinend schüttelte ich meinen Kopf. "Wenn kauf ich mir selbst was." Unsere Hände berührten sich leicht und ein Strom von Endorphinen trat in meinem Körper ein. Taehyung schmunzelte. "Ich kaufe dir gerne was", sagte er und steckte seinen Geldbeutel wieder weg. Zusammen verließen wir das Caffee. "Was machst du denn gerne?", fragte ich, wurde aber sofort von Taehyung mit gezogen. Seine Hand war an meinem Handgelenk und sofrt bekam ich wieder das Gefühl, was ich zuvor schon bekam. "Ich shoppe gerne", Taehyung atmete etwas schwer. Jetzt wusste ich, wo wir uns befanden. In der Straße, wo ich nie war. Hier waren nur Geschäfte, die ich mor nie leisten könnte. Ohne irgendwie was sagen zu können, wurde ich wieder mit geozogen und kurz darauf standen wir in mitten Gucci Klamotten. Ich fühlte mich arm, obwohl ich Balencia trug. "Kaufst du immer bei Gucci ein?", fragte ich den Mann, welcher sich durch die roten Haare fuhr. "Ja, zum größten Teil", antwortete er und schaute sich um. "Such dir ein paar Sachen aus und wir treffen uns in 20 Minuten hier wieder", sagte Taehyung und überfordert schaute ich ihn an. Ich hatte definitv kein Geld für sowas. "Ich bezahle", äußerte er sich noch und ging.
Das waren wohl die längsten 20 Minuten in meinem ganzen Leben. Ich stand da einfach und wartete auf Taehyung, welcher mit nur einem Hemd kam und mich verwundert anschaute. "Gefällt dir hier nichts?" Ich nickte und Taehyung seufzte. "Ich habe das schon bezahlt, also können wir dann schon geh-", Tae stoppte mitten im Satz und schrie laut. "Hobi." Kurz darauf kam ein Mann angerannt, welcher Taehyung fest umarmte und ihm einen Kuss auf die Wange gab. "Was machst du denn hier Baby?", fragte dieser Hobi und löste sich von Taehyung. "Jin hat mich hergeholt um für 14 Tage bei Jungkook zu schlafen", sagte Taehyung und lächelte mich leicht an.
Ich verspürte ein Gefühl, das unbeschreiblich ekelhaft war und wollte einfach wieder nachhause. Warum nannte dieser Typ Taehyung Baby? Sind sie zusammen?
"Ich sollte gehen, du findest alleine nachhause?", sagte ich genervt und Taehyung schüttelte lächelnd seinen Kopf. "Du gehst nicht, ich will einen schönen Tag mit dir haben." Taehyung stellte sich näher zu mir. "Ich schreib dir später Hobi. Jungkook ist heute Abend nicht da", sagre Taehyung und umarmte den Typen, der verschwand. Er sah gut aus, sgar sehr gut.
"Jetzt gehen wir ein Eis essen", schlug Taehyng vor und ging lächelnd vorran.

"Ich habe lang kein Eis mehr gegessen", ssgte Taehyung und druchstöberte die Karte. Seit dem wir hier angekommen sind lächelt er durchgehend. Wie kann er nur so verdammt glücklich sein? "Was nimmst du?", fragte er mich und unsere Blicke trafen aufeinander. "Einen Vanille Milchshake", antwortete ich und Taehyung fing an zu schmollen. "Lass uns doch gemeinsam den großen Eisbecher holen, der hat 10 verschiedene Eissorten", sagte Taehyung. Keine Ahnung warum, aber ich musste einfach ja sagen.
"Was möchtest du eigentlich mal beruflich machen?", fragte Taehyung. Das war das erste Mal, dass ich darüber nach dachte. "Früher wollte ich Feuerwehrmann werden, genauso wie mein Vater. Aber seit seinem Tod weiß ich gar nicht mehr", eeklärtw ich und Taehyung schaute mich eindringlich an. "Du kannst trotzdem Feuerwehrmann werden, wenn du daran noch interesse hast", erklärte Taehyung und kopfschüttelnd verneinte ich seinen Aussage. "Als was arbeitest du?" Bevor ich fertig reden konnte, bekamen wir den riesigen bunten Eisbecher zu uns an den Tisch gebracht. "Ich bin Arzt", sagte er, nahm sich aber sofort einen Löffel und fing an zu essen. "Das musst du probieren, das ist eine geniale Sorte", schmatzte Taehyung. Daraufhin wollte ich mir meinen Löffel nehmen, doch Taehyung strwchte mir seinen Löffel hin. War das sein Ernst? Er wollte mich echt füttern? "Mach schon, mein Arm schläft irgendwann noch ein." Somit nahm ich den Löffel in den Mund. Erschrocken nahm öffnete ich meine Augen. "Wow. Das ist echt gut." Taehyung nickte. "Das schmeckt wie sich Liebe anfühlt", erklärte mein Gegenüber.
"Apropros Liebe, sind du und dieser Hobi zusammen?" Taehyung fing an zu lachen, weshalb er sich etwas an seinem Eis verschluckte. "Das fragst du bestimmt wwil er mich Baby nennt?", fragte er mich und ich nickte. "Das ist weil ich früher sehr viel Baby Speck an mir hatte", erklärte er, "Aber wir sind nicht zusammen, er ist gar nicht mein Typ und vorallem ist er wie ein Bruder."
Mir gings sofort besser. Was war mit mir los?

All Of Me® || VKOOKWo Geschichten leben. Entdecke jetzt