#24

53 3 0
                                    

Es wahr in dem Moment das schönste was ich bis lang mal wieder gesehen hatte.  Viele kleine Details kamen zum Vorschein. Aber am besten war die Leseecke mit vielen Büchern, ein kleines Sofa und viele Pflanzen herum.  Ich ließ alles einwirken auf ich und träumte vor mich hin. Aber mein Chef holte mich aus meiner Träumerei und nahm mich mit in unseren kleinen Hinterhof.
Auch der wurde neu hergerichtet. Zwei kleine Beete mit vielen bunten Blumen, eine kleine Ecke mit einen kleinen Brunnen und einem Vogelhaus. Die Bank wo ich immer drauf saß wahr auch noch da , nur stand sie jetzt unter einem Kirschbaum der in seiner vollen Blütenpracht war. Ich war durch den Wind und wusste nicht hin mit meinem Gedanken.  Also dreht ich mich zu meinem Chef um und umarmte ihn einfach und sagte ihm das , das alles so schön ist. Mein Chef nahm mich an den Schultern und schaute mich , dann sagte er :

" Ich wollte das du dich hier wohlfühlen tust. Und es soll ein zweites zu Hause für dich sein,falls du mal einen Rückzugsort brauchst. "

Ich schaute ihn einfach nur , zu sprachlos wahr ich. Mein Chef lächelte nur und ging wieder rein. Ich selber musste mir noch ein paar Minuten nehmen um das alles erst einmal zu realisieren.
Wie ferngesteuert drehte ich mich um meine Achse um alles zu sehen. Ich setzte mich dann auf die Bank und träumte ein wenig vor mich hin. Plötzlich wurde ich aus meinem Gedanken gerissen,  mein Chef rief mich zu sich . Also stand ich auf und ging rein. Drinnen angekommen sagte mein Chef zu mir ich solle mich eben an einen Tisch setzen , er käme auch gleich. Gesagt getan. Ich wartete nur ein paar Minuten bis dann auch mein Chef da saß.  Er hatte noch Tee gemacht und mit zum Tisch gebracht. Er schaute mich an und fing dann an zu reden :

" So mein lieber . Geöffnet wird erst morgen , aber dir wollte ich hier alles zu erst zeigen. Ich hatte das Bedürfnis dir eine Freude zu machen, nach dem du mir alles über dich und deine Vergangenheit erzählt hast. Und aus diesen Grund wollte ich das du dich wohlfühlen tust."

Ich schaute ihn an und wollte gerade etwas erwidern,  doch dazu kam es nicht. Er holte wieder tief Luft und redete weiter:

" Ich möchte nicht das du dich bedanken tust , denn das möchte ich tun. Seit drei Jahren bist du hier , du hast nie gefehlt,  hast viele Überstunden gemacht , bist für deine Kollegen eingesprungen und warst mir der zuverlässigste.  Deine Art mit Menschen umzugehen ist nicht selbstverständlich.  Jimin daher kommt jetzt eine schwierige Frage. Hättest du denn Interesse meinen Laden zu übernehmen wenn es an der Zeit ist?"

Ich schaute ihn mit großen Augen an und wahr komplett irritiert wegen seiner Frage.
Ich versuchte ihm zu antworten fand aber nicht die richtigen Worte.  So beschloss ich einfach ja zu sagen.
Zufrieden mit meiner Antwort lehnte sich mein Chef zurück,  und man konnte die Freude in seinen Augen sehen. Wir tranken unseren Tee in Ruhe und in dieser Zeit sagte keiner von beiden etwas.

Auf der SucheWo Geschichten leben. Entdecke jetzt