Auf den weg zur Arbeit musste ich wohl ausgesehen haben wie ein kleiner Idiot, da mich die ganzen Leute komisch ansahen. Dabei hatte ich doch noch nur ein Lächeln auf den Lippen. Angekommen schloss ich auf und bereitete alles vor für die Gäste. "Jetzt hatte ich noch 10 Minuten bevor wir öffneten, also machte ich mir noch schnell einen Kaffee."
Ich wartete auf mein Chef der genau 10uhr kam. Er schaute mich an und sagte :"du hast es heute aber wieder alles Chic gemacht." Ich lächelte ihn an und sagte "danke".
Die Zeit verging heute wie im Flug . Mittlerweile war es 16uhr und ich machte eine Pause. Wie jede Pause lag ich im Hinterhof auf der Bank und schaute in den Himmel.
Plötzlich wurde ich aus meinem Gedanken gerissen als mein Chef sagte : " mach dich mal nicht so breit " und setzte sich neben mich. Da wir noch mehrere Angestellte hatten ,machte er auch eine Pause.
Er schaute mich an , und man konnte sehen das er einige Fragen hatte. Er holte tief Luft und ging an ." Du jimin sag mal , warum arbeitest du denn so viel? Willst du denn nicht mal Zeit mit deiner Familie verbringen?"
Ich schaute ihn an und wurde ein wenig traurig , denn ich wusste früher oder später musste dieses Thema mal zur Sprache kommen. Ich atmete tief durch und fing an :
"Ja also , das ist alles nicht so einfach . Ich lebe allein und habe keine Familie. Ich musste schon bei Zeiten lernen allein klar zu kommen. "
Ich schaut nach unten und atmete noch einmal richtig durch und fing an ihm von meinen Träumen zu erzählen.
"Meine Eltern wollten nie wirklich einen Sohn haben , was sie mich auch spüren lassen haben. Sie haben mich mit 12 einfach in ein Taxi gesetzt und dem Fahrer einen Zettel in die Hand gedrückt. Er fuhr mich in eine verlassene Gegend wo einige leere Häuser standen. Dann sagte er ich solle aussteigen , denn er wären angekommen. Ich schaute mich um und verstand es nicht. Der Taxifahrer fuhr wieder weg und ich stand allein da. Dann Begriff ich langsam , meine Eltern haben mich einfach so angeschoben."
Sagte ich und musste weinen. Ich spürte auf einmal eine Hand auf meiner Schulter und schaute zu meinem Chef. Er lächelte mich an und sagte:
" hör zu , du musst nicht weinen und auch nicht traurig sein. Ich bin stolz auf dich , für das was du bist. Seit drei Jahren bist du nun bei uns und hast nie etwas falsch gemacht . Ich wäre froh so einen Sohn zu haben. "Ich schaute ihn an als er fertig war und wusste nicht was ich sagen sollte. Zu perplex war ich ,da ich das erst einmal verarbeiten musste was mir mein Chef gerade sagte. Er lächelte mich an stand auf und ging wieder rein. Bevor er aber rein ging drehte er sich noch mal zu mir und sagte: " es ist alles gut so wie es ist".
Ein paar Minuten saß ich noch draußen ehe ich dann wieder meine Arbeit machte. Das Cafe war heute mal wieder sehr gut besucht, was auch hieß mehr Arbeit. Aber aus irgendeinem Grund ging ich in meiner Arbeit richtig auf. Nun langsam ging es zum Feierabend. Wir machten alles sauber und mussten aber diesmal noch da bleiben. Der Chef wollte noch mit und reden . Wir setzten uns alle an einen Tisch wo dann auch unser Chef kam. Er stand vor uns und fing an : " so ihr lieben , wir haben jetzt alle für eine Woche Urlaub. In der Zeit wird das Cafe neu renoviert. Ich hoffe ihr genießt euren Urlaub. "
Alle freuten sich , nur ich war ein wenig traurig. Denn was sollte ich eine ganze Woche lang tun. Ich ließ mir nichts anmerken und machte mich auf den Heimweg.Zu Hause angekommen schmiss ich mich erst einmal auf mein Sofa und nahm mein Handy. Da ich heute einige Selfies von mir machte , wollte ich sie auf Instagram hochladen .
Ich beschloss nur eins hoch zu laden. Dann legte ich mein Handy zur Seite und ging erst mal duschen.
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Auf der Suche
Fanficauf der Suche nach der großen Liebe, oder doch nur Geborgenheit? 80% jimin texting 20% yoongi texting