{...} und drückte auf das Klingelschild.
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In den wenigen Sekunden, wo niemand an der Tür stand, schossen mir sooo viele Gedanken durch den Kopf. "Was ist wenn sie mich doch nicht mag?", "Was ist wenn sie nicht da wäre?", „Bin ich zu früh? Vielleicht mögen sie keinen Besuch am Vormittag.. Vorallem auch noch unangekündigten", „Vielleicht mögen sie ja generell keinen Besuch..", waren nur einige. Meine Hände fingen an zuzittern und plötzlich machte ein gut aussehender, junger Mann die Tür auf.
„H-hi" sagte ich, „Ist Billie da?" fragte ich.
„Ja, komm doch rein!" lächelte er und machte eine einladende Handbewegung in das Haus.
„Danke!" grinste ich.
„Oh, achso ich bin Finneas." sagte er, während er mich ins Wohnzimmer führte.
„Und ich bin Flora." sagte ich freundlich.
„Billie, Besuch für dich!" schrie er.
Omg da ist sie! Billie kam mit ernster Miene rein, doch als sie mich ansah fing sie wie wild anzugrinsen. Sie fing auf einmal anzurennen und sprang mich dann umarmend an. Holy shit, dachte ich ich mir und erwiderte ihre Umarmung. Als sie wieder auf dem Boden stand, sagte sie grinsend: „Wow, das du dich nicht verlaufen hast!". Wir mussten lachen.
„Ok? Ich lass euch dann mal allein.", sagte Finneas mit hochgezogener Augenbraue und ging. Billie setzte sich auf die Couch und ich guckte sie nur unsicher an. Ich wusste nicht, ob ich mich auch setzten sollte oder weiß ich nicht was. Sie sah mich schief an und kicherte dann: „Du darfst dich ruhig setzten!"
Ich lächelte beschämt und setzte mich neben sie.
„Schön das du da bist." sagte sie, „aber was führt dich her?"
Das ich die ganze Zeit an sie denken musste, konnte ich ihr ja schlecht sagen, also sagte ich einfach: „Ich wollte gucken, ob du gestern sicher nach Hause gekommen bist und Dir nix passiert ist." und fing an zulächeln.
Billie stand auf und stellte sich ein paar Meter weiter vor mir hin.
„Wenn mich jemand angreifen will, trete ich ihn um!" sagte sie, machte einen „Karatemove" und rief eine Art Kampfschrei. Wir mussten lachen.
„Oh man" prustete ich „woher hast du das denn?!".
„Na aus ‚Karate Kid' und son shit." antwortete sie lachend und setzte sich wieder neben mich. Unangenehme Stille kam plötzlich auf. Ich weiß immer nicht, wenn ich bei anderen bin, was ich sagen soll. Nun kam eine Frau rein und guckte uns freundlich an, „Oh, ein neues Gesicht! Ich bin Maggie!" freute sie sich.
„Hi ich bin Flora!" sagte ich lächelnd. Jetzt sah sie Billie an, „Was macht ihr grade?" fragte sie in einem eher merkwürdigen Ton.
„Nix besonderes. Quatschen und so" antwortete Billie. „Komm wie gehen in mein Zimmer." sagte sie schnell zu mir. Also gingen wir und kamen in einem rot beleuchtetem Zimmer an. Billie schmiss sich in ihr Bett und ich wusste wieder nicht, was ich tun sollte.
„Yoooow guck mich nicht so an, sondern pflanz' dich hin. Fühl' dich wie zu Hause!" sagte sie und lachte wieder. Ich setzte mich und holte mein Handy raus. „Wir müssen noch Nummern austauschen." sagte ich, sie nickte und holte ihr Handy von ihrem Schreibtisch.
„Hier tippe deine Nummer ein!" sie gab mir ihr Handy und nahm mir meins weg.
„Und ich geb' meine bei dir ein." grinste sie frech. Wir haben also unsere Nummern ein, speicherten uns ein und tauschten unsere Handys dann wieder zurück.
„Du hast mir gestern gar nicht erzählt, woher du kommst." sagte sie neugierig.
„Ich komme aus Deutschland" antwortete ich.
„Aaaah, da wo alle überpünktlich sind und Lederhosen anhaben?" lachte sie.
„Ja, genau da. Aber nicht alle sind so." schmunzelte ich.
„Hattest du viele Freunde?" fragte sie.
Ich sah auf den Boden. Die, bei der ich dachte, das sie meine Freundin ist, meldete sich nach dem Umzug nicht mehr. Ich merkte wie Billie nicht mehr lächelt, fragt nicht, ich spüre irgendwie sowas. Sie hob mein Kinn sanft mit zwei Fingern an, damit ich sie anschauen musste. „Hey ist ok!" sagte sie und sah mitleidend aus, „Willst du reden?". Sie nahm ihre Finger wieder weg und mein Blick ging wieder nach unten.
"Naja," fing ich an, „Ich hatte noch nie wirklich Freunde. Ich wurde von Anfang an gemobbt." mir lief eine Träne über die Wange. „Als ich dann letztes Jahr zum locker 10. Mal die Schule gewechselt bin, fand ich dann endlich jemanden, aber dann sind wir hierher gezogen und danach hat sie nicht mehr geschrieben." sagte ich ihr und fing an zuweinen.
„Und deswegen auch das da?" fragte sie und deutete auf meinen Arm der mit Narben überseht war. Ich nickte. Sie umarmte mich von der Seite, streichelte mir über den Arm und flüsterte in einem tröstenden Ton: „Es tut mir so leid! Menschen können so grausam sein." nach einer kurzen Pause sagte sie dann: „Aber am Ende wird alles gut. Es gibt Menschen die fangen dich auf und bauen dich dann auch wieder auf! Es werden auch Menschen in dein Leben kommen, die alles ein Stück besser machen und dich lieben.". Ihre Worte taten so verdammt gut. „Danke!" schluchzte ich und versuchte ein Lächeln hinzubekommen.
„Ssssh" sagte sie „selbstverständlich"
Plötzlich fing mein Handy an zuklingeln. ‚Ma' stand auf dem Touchscreen und ich ging ran. „Wo zum Teufel bist du?!" schrie sie in den Hörer.
„Heeey beruhig' dich mal." sagte ich genervt aber immer noch mit zitternder Stimme, während Billie mich verwundert ansieht.
„Sag mir nicht, was ich zutun hab, Fräulein!" fuhr sie mich an, „Bewege dich sofort nach Hause!" schrie sie und legte auf.
„Wow, das hab ich ja bis hierher gehört." sagte Billie geschockt.
„Du sitzt ja auch direkt neben mir." schmunzelte ich. Sie schmunzelte ebenfalls.
„Würdest du" fing ich an, schiebte meine Unterlippe vor und blinzelte, „mich vielleicht bringen?" fragte ich. Sie lachte, „klarooo!".
Wir gingen also los und diesmal achtete ich auf den Weg. „Sag mal, wie lange warst du vorhin eigentlich unterwegs um mich zufinden?" fragte sie lachend.
„Ach, das willst du lieber gar nicht wissen." lachte ich.
„Voila", sagte Billie und machte eine präsentierende Armbewegung im Richtung meines Hauses. Sie kam näher zu mir und wir umarmten uns. Bevor wir wieder auseinander gingen, flüsterte ich ihr noch „Danke!" ins Ohr und sie „Alles kein Problem!" zurück. Nun lösten wir uns von einander und lächelten uns kurz an. Wow, sie ist so unbeschreiblich hübsch! Ich ging ins Haus und meine Mutter kam wie eine Furie angestürmt. „Ach, auch mal zuhause?!". Ich guckte sie genervt an. „WIESO sagst du nicht, das du raus gehst?" sagte sie jetzt etwas ruhiger, aber immer noch sauer.
„Es war eine spontane Sache und ich konnte keine Zeit verlieren." sagte ich etwas eingeschüchtert. Meine Mutter atmete tief durch und sagte dann: „Ok, aber das nächste Mal sagst du einfach Bescheid, egal wie spontan es ist.". Ich lächelte und ging in mein Zimmer.
*Bing*
Ich hatte eine Nachricht bekommen. Ich öffnete die Nachricht und sah, das es Billie war. Ich musste lächeln, weil ich bemerkte, das sie sich mit einem Herz eingespeichert hat. Nun las ich ihre Nachricht:Komme dich 15.30 Uhr abholen.
X Billie💗____________________________________
Mein 3. Kapitel. Ich weiß nicht was ich jetzt schreiben soll, deswegen hoffe ich, das es euch gefallen hat und joa. Bis zum nächsten Kapitel.
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everything i wanted//b.e.
Fanfiction{abgeschlossen} Liebe [ˈliːbə]: auf starker körperlicher, geistiger, seelischer Anziehung beruhende Bindung an einen bestimmten Menschen, verbunden mit dem Wunsch nach Zusammensein. Das ist meine 1. Fanfiction über Billie Eilish.♥️ Kritik, Verbesser...