Als ich aufwachte, umarmte mich Bil immernoch. Ihre Wärme zu spüren, tat einfach so gut. Naja generell ihre Nähe tat mir gut. Ich drehte meinen Kopf, um sie anzugucken. Sie sah so süß aus. Ich musste schmunzeln und genau in diesem Moment öffnete sie langsam ihre Augen.
„Guten Morgen." sagte sie verschlafen, lächelte leicht und streckte sich.
„Moin." sagte ich.
„Huuuuh?" fragte sie verwundert.
„Das sagt man bei uns in Deutschland so." lächelte ich.
„Ah okay.".
Wieder einmal lächelten wir uns an.
„Wollen wir was essen gehen?" fragte sie mich und ich nickte. Als wir in der Küche ankamen, saß Finneas schon am Tisch.
„Die Damen auch mal ausgeschlafen?" grinste er und erntete einen bösen Blick von Bil.
„Was willst du essen?" fragte sie mich.
„Ich esse das, was du isst." antwortete ich. Sie holte Cornflakes und Sojamilch & wir setzten uns zu Finneas an den Tisch.
„Na, was habt ihr gestern noch so gemacht?" fragte er.
„Ach Finn, du kannst zwar alles essen, aber nicht alles wissen." antwortete Bil. Er lachte sie sarkastisch an und sie lachte.
„Willst du mir vielleicht sagen, was ihr gestern gemacht habt?" fragte er jetzt mich. Ich glaube er war ziemlich neugierig. Ich sah Bil Hilflos an und sie verstand.
„Nein, will sie nicht!" sagte sie.
„Na toll." erwiderte er, spülte sein Geschirr ab und ging.
„Sorry, er ist manchmal zuuu neugierig." sagte sie entschuldigend.
„Alles gut." antwortete ich und wir aßen auf.
„Bist du satt?" erkundigte sich Bil.
„Yea" sagte ich und wir gingen hoch. Einige Zeit verging, in der wir auf unsere Handys starrten. Wieder merkte ich, wie mir Klamotten auf den Schoß landeten.
„Frische Sachen, damit du nicht die von gestern anziehen musst." grinste sie und zog sich um. Um sie nicht wieder anzustarren, zog ich mich auch um. Gerade, als ich fertig war, klingelte mein Handy und ich ging ran.
„Hey Maus, wann kommst du heute nach Hause?" fragte meine Ma.
„Naja, kommt drauf an, wann ich hier rausgeschmissen werde." sagte ich extra laut und sah zu Bil. Sie grinste und sagte, dass sie mich noch ein bisschen hier behalten wollte.
„16 Uhr?" fragte ich und meine Ma war einverstanden.
„Was willst du machen?" fragte ich.
„Zeit mit dir verbringen." sagte Bil.
„Was genau?" lachte ich.
„Keine Ahnung." seufzte sie.
Eine kurze Zeit war es still.
„Ich weiß was!" sprang sie plötzlich auf.
„Komm mit!" sagte sie und zerrte mich an meinem Handgelenk hinter ihr her. Wir kamen ins Wohnzimmer zum Klavier. Sie gab mir einen Liedtext, ‚Come out and play'. Ich hatte dieses Lied noch nie gehört. Billie fing an auf dem Klavier Zuspielen und began zusingen. Ich hörte mir erstmal den Anfang an, um irgendwie in dieses Lied reinzukommen. Ihre Stimme ist so wunderschön und sensibel. Nun stieg ich auch mit ein und wir sangen 2-stimmig das Lied zu Ende.
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Too shy to say but I hope you stay. Don't hide away. Come out and play.
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Hinter uns fing jemand an zuklatschen, „Bravo Mädels, das war wunderschön!" sagte Maggie. Ich hatte irgendwie das Gefühl, das sie uns hinterher spionierte, aber das tut jetzt nix zur Sache.
„Danke!" sagte Bil und ich wie aus einem Mund. Wir fingen an zu lachen.
„Billie hast du schon gepackt?" fragte Maggie mit einer ernsten Miene. Für was gepackt? Zog sie weg? Oder fuhren sie für die restlichen paar Tage Ferien in den Urlaub?
„Also für die To..." wollte sie irgendwas hinzufügen, nur Bil unterbrach sie, „Ääääh noch nicht ganz.".
„Denke dran, es ist nicht mehr viel Zeit." machte Maggie ihr Druck und ging. Ich schaute sie fragend an. Sie atmete tief aus, „Komm mit hoch, ich erkläre es dir.". Als wir oben in ihrem Bett saßen fing sie an, „Also ich bin ab übermorgen für ca. 1,5 Monate.." sie stockte, „im Urlaub." sagte sie unsicher. Ich nickte traurig.
„Aber was ist mit Schule?" fragte ich verwundert.
„Ich werde Zuhause unterrichtet, deswegen geht das." antwortete sie.
„Ich werde dich vermissen." sagte ich.
„Wir können uns doch jeden Tag über FaceTime sehen." versuchte sie mich aufzuheitern. Ich lächelte betrübt, „sehen wir uns morgen nochmal?". Sie überlegte kurz, „Ja, aber ich hätte erst Abend Zeit.".
„Kein Problem." sagte ich, aber meine Traurigkeit konnte ich nicht verbergen.
„Aber traurig zusein bringt uns jetzt auch nicht weiter. Wir machen aus der restlichen Zeit, einfach das beste!" sagte sie enthusiastisch. Ich nickte lächelnd.
„Lust spazieren zugehen?" fragte sie und ich war einverstanden. Wir gingen los, „wo fliegt oder fahrt ihr eigentlich hin?" wollte ich wissen. Ich merkte wie Bil nervös wurde. „Also wir fliegen in verschieden Städte." antwortete sie.
„Und wo zum Beispiel?" fragte ich neugierig weiter.
„ Zum Beispiel New York und Las Vegas" sagte sie.
„Voll cool!" sagte ich mit großen Augen. Wir kamen zu dem Hundepark, wo wir uns das erste mal begegnet sind. Wie das letzte mal grüßten uns die Leute dort.
„Erinnerst du dich?" fragte Billie fast lachend.
Ich wurde rot, „mhm". Sie setzte sich ungefähr auf die Stelle, auf der sie vor 2 Tagen drauf gefallen war und zog mich mit runter. Erst sah ich sie geschockt an, doch dann mussten wir lachen.
„Yep genauso hast du geguckt." lachte sie.
„Du sahst aber auch nicht anders aus." gab ich es ihr lachend zurück.
„Mh, mir egal, ich wollte nur dein erschrockenes Gesicht wieder sehen." sagte sie Schulter zuckend.
„Nicht so frech, Fräulein!" sagte ich gespielt mahnend. Wieder lachten wir.
„Ich hab hunger." jammerte Bil. Ehrlich gesagt, hatte ich keinen Hunger, aber ich konnte immer essen, deswegen sagte ich, „Ich auch.". Wir standen auf und gingen los.
„Wo geht es heute hin?" fragte ich.
„Taco Bell!" antwortete sie in einer gefühlten Millisekunde. Ich kicherte. Ich muss zugeben,ich hatte noch nie etwas von diesem Laden gehört, aber wenns Billie gefällt, werde ich es ausprobieren. Wir mussten relativ lange laufen, da dieser Laden mitten im Zentrum war. Als wir dort ankamen, war Bil aufgeregt, wie ein kleines Kind.
„Foooood! Gimme some foooood!" schrie sie. Mir war es ziemlich peinlich, aber sie hörte auch schnell wieder damit auf, als wir dran kamen. Wir bestellten, „Das geht auf mich!", sagte ich diesmal und bezahlte. Bil lächelte und aß ihren Burrito. Hatte ich schon gesagt, wie niedlich sie während sie isst ist? Nein? Sie ist super niedlich während sie isst! Ich schaute auf die Uhr, nur um sicher zugehen das es nicht schon kurz vor 4 war. 14.03 Uhr. Als wir fertig waren, gingen wir wieder zurück zum Park. Auf dem Weg dorthin, schaute Billie nervös umher. Keine Ahnung, aber ich fand es komisch. Im Park angekommen, setzten wir uns auf die nächst beste Bank. Wir redeten wieder über viele Themen, zuuu viele. Die Zeit verging, wie immer wenn ich bei ihr war, wie im Flug. Es war 15.45 Uhr und ich musste los. Ich brachte Billie noch nach Hause, da ihr Haus ja auf dem Weg lag und ging Heim.____________________________________
Sorry für dieses scheiß Kapitel. Ich bin krank und bin deswegen auch ziemlich unkonzentriert & das führt halt auch wieder dazu, dass ich nicht wirklich gute Ideen hab. Ich hoffe das morgen etwas besseres rauskommt. Bis zum nächsten Kapitel!💕
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everything i wanted//b.e.
Fanfiction{abgeschlossen} Liebe [ˈliːbə]: auf starker körperlicher, geistiger, seelischer Anziehung beruhende Bindung an einen bestimmten Menschen, verbunden mit dem Wunsch nach Zusammensein. Das ist meine 1. Fanfiction über Billie Eilish.♥️ Kritik, Verbesser...