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Sie zeigte mir ein Video von den beiden, wie die an einem Brunnen standen, sich auf eine Bank setzten, diese Alisha sie geküsst hat und Flo sie zurück drückte.
Shit. Sie hatte die Wahrheit gesagt.
"Danke, abeeer kurze Frage. Wieso hast du die beiden gefilmt?!" fragte ich etwas schmunzelnd.
"Die beiden sind meine Freunde, also muss ich sie doch stalken." gab sie von sich. Ok, wtf, die hat schon Probleme.
"Oh ok." Sagte ich.

Kurze Zeit später, kamen Maya und ihre Mutter raus.
"Hi Billie!" Schluchzte Maya.
"Hey Süße." sagte ich mitleidend und nahm sie in den Arm. "Und hallo Laura." Sagte ich noch.
"Vielleicht wird sie ja bei dir wach." schluchzte Maya wieder. Wach? Was meint sie damit?
Ich hockte mich vor sie hin, legte meine Hände auf ihre Schultern und sagte: "Alles wird wieder gut. Irgendwann. Aber es wird.". Sie lächelte mich an und sah dann unsicher zu Laura.
"Ich glaube, wir machen jetzt los. Billie will ja auch noch zu Flo." sagte sie zu ihr und zwinkerte mir dann zu.
"Ok, tschüssi Billie." sagte sie.
"Bye." lächelte ich schwach und widmete mich dann kurz dem Mädchen.
„Willst du zuerst rein?" fragte ich.
„Nein, nein, du warst zu erst hier, also gehts du zuerst." lächelte sie. Also ging ich rein.
Flora war an Maschinen „befestigt" und hatte die Augen zu. Mit kamen die Tränen in die Augen.
Wieso sie und nicht ich?

„Hallo, da sind sie ja wieder." lächelte die Schwester von vorhin und ich lächelte einfach nur zurück.
„Hier, setzen sie sich. Erzählen sie ihr ruhig etwas, Flora hört sie." Sagte sie mir.
Ich sah sie etwas verunsichert an, aber sie nickte mir Mut machend zu und verlies den Raum.

"Hey Flora, es tut mir leid. Wirklich. Ich hätte Dir von Anfang an glauben sollen." mir lief eine Träne über die Wange, "Ich bin so blöd! Ich liebe dich, aber habe Dir trotzdem misstraut. Es ist alles meine Schuld, dass alles so gekommen ist. Es tut mir wirklich leid!" schluchzte ich. Ich legte meinen Arm um ihre Hüfte und legte meinen Kopf auf ihren Bauch.
"Ich wünschte, ich hätte das alles erlitten und würde jetzt hier liegen, dass hätte ich verdient. Und nicht du." flüsterte ich.
"Ich möchte einfach nur, dass du weißt, dass ich dich liebe. Mehr als alles andere. Ich würde für dich zum Mond fliegen und ihn stellen. Ich würde für dich auf Avocados, Burritos und Takis verzichten. Ich würde für dich wieder tierische Produkte essen. Ich würde für dich wieder anfangen Fleisch zu essen. Ich würde für dich töten. Ich würde mich für dich töten. Ich würde alles für dich machen." Sagte ich verweint. "Ich möchte einfach, dass du wieder aufwachst, mit mir sprichst, mich in den Arm nimmst und mich küsst. Ich verspreche dir, dir nie wieder zu misstrauen. Ich verspreche dir, dich immer ausreden zu lassen. Ich verspreche dir, dass ich alles versuchen werde, damit es dir wieder gut geht, generell das es dir gut geht. Ich liebe dich." sagte ich leise.
„Weißt du noch unser erstes Treffen?" schmunzelte ich, „Du hast mich komplett umgehauen. Wortwörtlich! Oder unser Date im Café, wo wir beide Sprudelwasser bekommen hatten und es sofort ausgespuckt haben.". Ich sah zu ihr hoch. Sie lächelte, doch ihre Augen waren noch immer geschlossen.
„Oder wie ich dir zwei Mal den Weg zeigen musste, weil du ihn Dir nicht merken konntest." kicherte ich.
„Oder unser erster Kuss. Unser erstes Mal. Unser erster Streit. Dein Outing vor deiner Schwester und dann vor deiner Mutter. Wir haben schon so viel miteinander erlebt, egal ob gut oder schlecht. Ich möchte dich einfach nicht verlieren." sagte ich und streichelte ihr sanft über ihre Wange. „Ich liebe dich." flüsterte ich und küsste sie.
„Hör zu, ich muss jetzt gehen, aber ich komme morgen wieder, ich versprech's." sagte ich und ging langsam aus ihrem Zimmer. Als ich raus kam, stand das Mädchen schon bereit.
Ich lächelte ihr zu und ging Richtung Ausgang.
„Billie?" hörte ich ihre Stimme vom anderen Ende des Flures.
„Ja?" fragte ich während ich mich ihr wieder näherte.
„Was wird mich dadrin jetzt erwarten?" fragte sie mich verunsichert.
„Eine schlafende Flo. Rede mit ihr, sie wird dich hören." sagte ich beruhigend und sie sah mich nervös an.
„soll ich mit rein kommen?" fragte ich sie lächelnd, worauf sie nickte. Also ging ich mit ihr wieder herein.

* Später, am Abend *

Ich lag im Bett. Mir gehen die ganzen Geschehnisse von heute nicht aus dem Kopf. Ich mache mir einfach so viele Sorgen um Flo. Zu viele. Ich will sie sehen. Jetzt. Ist mir egal, ob die Besuchszeit vorbei ist. Ich muss sie einfach nochmal sehen.

„Tut mir leid, aber sie können jetzt nicht zu ihrer Freundin. Die Besuchszeiten sind vorbei. Aber morgen von 7.00 bist 12.00 Uhr und von 14.00 bis 18.00 Uhr können sie sehr gerne vorbei kommen." sagte eine Schwester an der Rezeption.
„Ich weiß, aber es ist dringend!" drängte ich.
„Tut mir leid, ich darf keine Ausnahmen machen." sagte diese entschuldigend.
„Bitte!" bettelte ich. Sie sah mich genervt an: „Nein!". Gut, dann eben auf die andere Art. Ich ging zu den Stühlen gegenüber der Rezeption und setzte mich dorthin. Nach einer Weile sah diese Schwester auf und entdeckte mich anscheinend erst jetzt.
„Uhm, was wird das?" fragte sie mich.
„Ich warte bis es 7.00 Uhr wird." antwortete ich. Sie verdrehte die Augen und machte eine Handbewegung in den Flur mit den Zimmern, „Eine Ausnahme. Das bleibt unter uns." sagte sie mahnend. Ich nickte dankend und ging zu Flora ins Zimmer.
„Hey Flo. Ich bin's schon wieder. Eigentlich darf ich gar nicht hier sein, aber ich konnte einfach nicht zuhause schlafen, in dem Wissen, dass du hier allein liegst.". Ich legte mich zu ihr ins Bett und kuschelte mich an sie ran. „Ich weiß, ich sage dir das oft, aber ich liebe dich." und somit schlief ich langsam ein.

* Am nächsten Morgen *

Ich wurde von den Sonnenstrahlen geweckt, die durch die kleinen Ritzen des Rollos schienen. Die Uhr zeigte 8.34 Uhr und ich beschloss mir erst einmal einen Kaffe holen zu gehen. Noch ehe ich aufgestanden war, kamen Maya und Laura ins Zimmer.
„Oh hallo Billie." sagte Maya überrrascht.
„Hey" sagte ich und verließ das Zimmer und ging zu einem Automaten. Ich steckte einen Dollar rein und bekam meinen Kaffee. Als ich wieder zurück kam, standen Laura und Maya vor der Zimmertür.
„Billie, sie ist wach!".
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Hiiiiiiiiii meine Freunde der Sonne.
Ja, dieses Kapitel ist irgendwie dumm, aber ich musste irgendwie etwas finden, was ich noch schreiben hätte können. Naja, ich hoffe es ist für euch jetzt nicht ganz so schlimm lol.

Kurze info so zwischendurch, es wird bis Samstag noch ein Kapitel online kommen, aber ab Samstag für ca 2 Wochen nicht mehr, da meine Ibf für 2 Wochen zu mir kommt und ich da ungern so viel am Handy hängen möchte. Ich hoffe ihr versteht das :-)

Und kurze Schweigeminute, denn dieses Kapitel ist eines der letzten, die noch kommen werden :( Ok naja,

Bis zum nächsten Kapitel!💕
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everything i wanted//b.e.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt