T W E N T Y N I N E

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Emilia

Am nächsten Morgen kümmern sich Adams Berater um meine Social Media Accounts, die ich eh nicht nutze.

Adam hat mir unnötigerweise schon ein neues Handy besorgt. Ich kann ganz gut ohne leben, doch er hat recht, ich sollte bei der aktuellen Situation immer erreichbar sein.

Während Adam duschen ist, wähle ich die Nummer von Becky. Ich habe bereits eine Stunde mit meiner Mum telefoniert, die sich unheimlich Sorgen macht. Doch zum Glück konnte ich sie beruhigen. Vorerst zumindest.

,,Endlich," blafft Becky ins Telefon, als sie den Anruf annimmt und ich verdrehte genervt die Augen.

,,Dir auch einen wunderschönen guten Morgen", säusel ich ins Telefon und lasse mich auf meinem Bett nieder.

,,Wie geht es dir Süße? Ich habe so einiges gelesen. Ich mache mir wirklich Sorgen um dich", fragt sie unsicher. ,,Mir geht es den Umständen entsprechend", antworte ich ehrlich. Die Situation ist einfach zu unwirklich und ich habe es noch gar nicht richtig begriffen.

,,Ich meine, wildfremde Menschen scheinen mich plötzlich zu kennen und sind der Meinung, dass ich nicht zu Adam passe, hässlich wie die Nacht bin und doch lieber sterben sollte. Dabei wissen diese Ätzkühe nicht mal, wie AJ wirklich heißt", sage ich und schüttel den Kopf.

,,Die sind neidisch. Ich mein, wer will sich nicht von Adam flach legen lassen? Schau dir die Sahneschnitte mal an", sagt sie und ich muss tatsächlich lachen.

,,Oh ja, dass kann ich ihnen nicht mal verübeln. Adam ist wirklich heiß und er ist einfach ein Sexgott", sage ich lachend als sich plötzlich jemand an der Tür räuspert.

Adam. Ich habe gar nicht gehört, wie er aus dem Badezimmer gekommen ist. Er trägt nur ein Handtuch locker um seine Hüfte gebunden und sein noch feuchter Oberkörper ist einfach zum anbeißen.

,,Mhhm ich bin also ein Sexgott?", fragt er und grinst dreckig, als er langsam auf mich zu kommt.

,,Bist du noch dran Emilia?", höre ich Becky fragen.

Ups, ich habe sie fast vergessen.

,,Ja ich bin noch da. Mach dir um mir keine Sorgen Becky. Adam kümmert sich um alles".

Adam steht direkt vor mir und zieht sich das Handtuch von den Hüften und ich kann meinen Blick einfach nicht von seinem Schwanz abwenden.

,,Und wann kommst du mal wieder nach Dallas?", reißt Becky mich schon wieder aus meinen dreckigen Gedanken.

Gerade als ich antworten will, zieht Adam mich mit einem Ruck an die Bettkante und streift mir meine Jogginghose und meinen Slip hinunter.

,,Ähm, das weiß ich noch nicht", krächze ich als Adam sich vor mir kniet und mit seinem Kopf zwischen meinen Beinen verschwindet.

,,Deine Mum hat doch nächste Woche Geburtstag oder?", fragt Becky mich und ich bin nicht mehr in der Lage einen klaren Gedanken zu fassen.

Adam teilt mit seiner Zunge meine Schamlippen und legt anschließend seine Lippen auf meinen empfindlichsten Punkt, was mich aufstöhnen lässt.

,,Äh ja, kann sein",  antworte ich und als Adam zwei Finger in mich hineingleiten lässt, muss ich erneut aufkeuchen.

,,Hast du gerade Sex?", schreit Becky plötzlich ungläubig ins Telefon. ,,Nein, aber.. Aber ich muss jetzt Schluss machen", bekomme ich gerade noch so über die Lippen bevor ich auflege und mich Adam vollständig hingebe.

Seine Finger gleiten gleichmäßig in mich hinein und seine Zunge stößt gegen meine Klit.

Ich merke, wie sich langsam alle Muskeln zusammenziehen und mich plötzlich ein heftiger Orgasmus überrollt, den Adam noch verlängert, in dem unbarmherzig an meiner Perle saugt.

,,Baby du bist so heiß wenn du kommst", haucht Adam mir ins Ohr, als er von mir ablässt und mich küsst, sodass ich mich selber schmecken kann.

Er schiebt sich zwischen meine Beine und dringt langsam in mich ein und verliert sich vollständig in mir.

XxXxX

,,Kommst du Em?", ruft Adam laut als wäre meine kleine Wohnung ein riesiges Haus mit tausend Zimmern.

,,Jaaa, gib mir noch eine Minute", rufe ich zurück und ziehe meine Jeans an bevor ich zu ihm in den Flur trete und in meine Schuhe schlüpfe.

,,Wieso musst du auch jetzt sofort in Studio?", frage ich grinsend und greife nach meiner Jacke. ,,Ich dachte du hättest erstmal frei".

,,Ja aber ich habe eine super Idee. Ich will gleich ein paar Probeaufnahmen machen. Du hättest ja noch weiter schlafen können Baby", sagt Adam und küsst mich sanft, bevor er sich die Basecap aufsetzt und die Sonnenbrille auf die Nase setzt.

,,Nein, nein ich will die Zeit nutzen die wir zusammen haben", sage ich lächelnd, werde aber gleich wieder ernst. ,,Hast du mal aus dem Fenster geschaut? Sind da unten Fotografen?".

,,Ja, aber ich konnte keine sehen. Setze trotzdem eine große Sonnenbrille auf oder so". Nickend setze ich meine Sonnenbrille ebenfalls auf und öffne die Tür.

Als wir wenig später aus dem Fahrstuhl aussteigen und durch die große Eingangstür gehen schaue ich mich unsicher um. Doch zum Glück sehe ich keine Fotografen oder ähnliches, was mich sofort ein wenig beruhigt.

Nach einer kurzen Fahrt kommen wir vor einem Tonstudio zum stehen, was Woody für ihn gemietet hat.

Meine Vorfreude wird jedoch sofort gedämpft, als uns Woody die Tür öffnet.

Was macht der denn hier?

Adam bemerkt mein genervtes aufstöhnen und zuckt entschuldigend mit den Schultern.

,,Hallo Emilia", sagt Woody höflich und reicht mir die Hand. ,,Hallo", erwidere ich kühl.

,,Kann ich mit dir reden während Adam im Studio ist?". ,,Wieso?", frage ich unsicher. ,,Was willst du mit ihr besprechen Woody?", fragt jetzt auch Adam nach.

Woody winkt ab. ,,Es geht nur um den social media kram und um ihre Sicherheit". ,,Okay", sage ich um das ganze hier abzukürzen.

,,Gut Baby, ich gehe dann ins Studio. Kommst du dann nach?", fragt er und küsst mich kurz und geht ins Studio als ich lächelnd nicke.

Woody deutet auf eine Tür, die in ein kleines Büro führt und schließt diese wieder hinter uns. ,,Lass es mich kurz machen Emilia. Ich will das du mit Adam Schluss machst".

Ich habe mit allem gerechnet, aber nicht mit so etwas.

The Dallas Love StoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt