F O R T Y S E V E N

20.4K 732 46
                                    

Adam

Als wir in das Auto einsteigen und die Türen hinter und zu ziehen, atmen wir beide gleichzeitig hörbar aus. 

Der heutige Tag war definitiv nicht so wie ich ihn mir vorgestellt hatte. 

Ich liebe meine Mutter über alles. Aber manchmal prescht sie einfach voraus. Nur weil man zusammen ziehen möchte, heißt es ja nicht gleich, dass man dann direkt heiraten will und gemeinsame Kinder bekommt. Jedenfalls jetzt noch nicht.

Als wir uns endlich auf dem Highway befinden, greife ich nach Emilias Hand und führe sie zu meinem Mund um ihr einen Kuss auf den Handrücken zu hauchen. Emilia schenkt mir das wunderschöne Lächeln, in das ich mich Hals über Kopf verliebt habe.

,,Ich mag deine Mum". Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass mich das nicht freut. Ich bin erleichtert, denn ich stehe aufgrund unserer Vergangenheit meiner Mum sehr sehr nah. ,,Sie mag dich anscheinend auch", antworte ich und zwinker ihr zu. ,,Meinst du wirklich? Wegen mir gab es Streit mit Kara. Das wollte ich nicht..", bevor sie weiterreden kann, drücke ich leicht meine Hand auf ihren Oberschenkel. ,,Du konntest dafür gar nichts. Dem einzigen dem ich die Eier abreißen möchte ist Woody. Er scheint Kara einfach zu manipulieren. Ich weiß nur nicht warum und wozu. Aber bitte suche die Schuld nicht bei dir Em. Meine Mum wollte dich gar nicht gehen lassen und wartet schon jetzt sehnsüchtig auf die Enkelkinder. Sie hat anscheinend einen Narren an dir gefressen". 

Ich streiche mit meinen Händen sanft über ihre Oberschenkel und ich merke, dass sie sich langsam entspannt. ,,Baby", sage ich leise, damit sie ihren Blick auf mich lenkt. ,,Ich liebe dich Em". ,,Ich liebe dich auch Adam Joseph Knight", sagt sie grinsend und ich ich muss laut auflachen und drücke meine Hand fester in ihren Oberschenkel.

Als hätte sich ein Schalter in Emilia umgelegt, wird ihr Blick dunkler und verlangender und die Belustigung ist aus ihren tiefen Blick verschwunden. Sie leckt sich über die Unterlippe und macht mich damit unheimlich an. Damit wir nicht gleich an der nächsten Leitplanke kleben, wende ich meinen Blick schnell wieder auf die Straße ab und versuche mich auf den Verkehr zu konzentrieren, denn ich bin schon wieder hart. Verdammt hart. 

Emilia ist wirklich unersättlich und sie zieht mich einfach magisch an. Unsere Körper brauchen einander und harmonieren perfekt, als wären sie wie für einander geschaffen. Sie ist meine ganz persönliche Droge. Ich will sie jederzeit anfassen und mich tief in ihr versenken und alles um uns herum vergessen. Doch auch außerhalb des Bettes haut Emilia mich immer wieder um. Ich liebes einfach alles an ihr. 

,,An was denkst du?", fragt Emilia leise. ,,Daran, dass du mich echt fertig machst", sage ich und deute auf meine mittlerweile zu eng gewordene Hose. Unschuldig hebt sie eine Augenbraue. ,,Das tut mir leid", sagt sie und zieht ihre Unterlippe zwischen die Zähne. 

Fuck, fuck, fuck. Ich bin verloren.

Mein Blick auf das Navi verrät mir, dass wir noch knapp eine halbe Stunde Fahrt vor uns haben. Wie soll ich das bitte überleben?

Als Emilia ihre Hand plötzlich in meinen Schritt gleiten lässt, ziehe ich scharf die Luft ein. Sie macht sich an meinem Gürtel zu schaffen, bevor sie anschließend meine Jeans öffnen kann. Ich stöhne leise auf als sich ihre Hände um meinen Schwanz schließen und sie langsam beginnt diese hoch und runter gleiten zu lassen. ,,Fuck Baby", raune ich und genieße Emilias Berührungen. 

The Dallas Love StoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt