The Dallas Love Story

T H I R T Y N I N E

Adam

Als ich in Sydneys Zimmer gekommen bin, bleibe ich wie erstarrt stehen. An den Wänden von Sydneys Zimmer hängen unzählige Poster von mir aus irgendwelchen Teenie Zeitungen. 

Stolz schließt Sydney hinter mit die Tür und zeigt auf den Lebensgroßen Starschnitt. 
,,Die Grüße stimmt ja tatsächlich", sagt sich nachdenklich, als sie mich und ..ja..mich in Posterform mustert. 

,,Cool", murmel ich. ,,Kannst du meine Poster unterschreiben? Und später ein gemeinsames Foto machen?", fragt Sydney und sucht einen schwarzen Filzstift aus ihrer Schreibtischschublade. ,,Welches Poster genau?", frage ich stirnrunzelnd und schaue mich nochmals um. ,,Alle", kreischt sie aufgeregt.

,,Das machen wir später okay? Ich muss nochmal zurück zu Emilia", versuche ich mich aus der Situation zu retten. ,,Versprochen?", fragt sie und zieht eine kleine Schnute. ,,Versprochen", sage ich und halte ihr meinen kleinen Finger hin. Sie hakt ihren ein und grinst. 

Als ich die Treppe wieder herunter komme, höre ich Emilia mit ihren Eltern reden. Sie machen sich ernsthaft Sorgen um sie. Und ich kann es tatsächlich verstehen, da ich mir ja selber Sorgen um sie mache. Ich bekomme täglich unzählige Nachrichten von meinen Fans. Und leider sind da auch viele bösartige dabei.

,,Ich passe auf Ihre Tochter auf Linette. Ich würde es niemals zulassen, dass ihr etwas passiert", sage ich, während ich mich neben Emilia setze und nach ihrer Hand greife. Doch ich kann ihre Eltern nicht ganz beruhigen, da Emilias Dad recht damit hat, dass man mittlerweile weiß wo Emilia wohnt. 

Ich habe schon oft darüber nachgedacht Emilia zu fragen, ob sie bei mir einziehen möchte. Die Wohnung die ich mir in Vancouver gemietet habe ist groß genug für uns beide. Außerdem verfügt sie über einen gesicherten Eingang. Doch ich hatte bisher Angst, dass Emilia nein sagt. Vielleicht ist es ihr ja zu früh. Aber wir kennen uns schon einige Monate und ich kann mir eigentlich nichts schöneres vorstellen. 

,,Ich habe da so eine Idee", sage ich und küsse sie sanft auf ihre Lippen. ,,Und die wäre?", fragt sie grinsend. ,,Zieh zu mir", hauche ich. ,,Meine Wohnung ist groß genug und verfügt über einen gesicherten Eingang". Linette klatscht in die Hände, und strahlt über beide Ohren. ,,Ich finde die Idee super Emilia. So muss ich keine Angst haben, wenn du mal alleine bist". 

Emilia schaut mir tief in die Augen und lächelt schüchtern. ,,Meinst du das ernst?" fragt sie leise.
,,Natürlich meine ich das Ernst", sage ich entrüstet. ,,Ich kann mir nichts schöneres vorstellen. Und wie es scheint, würde das deine Mum auch sehr beruhigen", füge ich grinsend hinzu und bin erleichtert, dass ihre Eltern meine Idee unterstützen. 

Emilia nickt erst zaghaft, doch dann wird es immer energischer. ,,Gerne", haucht sie und legt ihre Hände in meinen Nacken um mich an sich zu ziehen.

,,Wir fahren dann mal in die Stadt und lassen euch beiden mal alleine, damit ihr alles in Ruhe klären könnt", sagt Linette und steht auf. ,,Ich brauche schließlich noch ein schönes Kleid für heute Abend und danach beginne ich mit den Vorbereitungen für das Essen heute Abend", fügt sie schmunzelnd hinzu und zieht ihren Mann hinter sich her. ,,Syd" ruft sie die Treppe hinauf. ,,Komm, wir fahren los".

XxXxX

Nach einer viertel Stunde ist Familie Jones endlich gegangen und Emilia und ich sind alleine.
Emilia setzt sich grinsend auf meinen Schoß und legt ihre Arme um meinen Nacken. ,,Möchtest du wirklich, dass ich bei dir einziehe?". Lächelnd streiche ich ihr eine verirrte Strähne aus dem Gesicht. ,,Natürlich möchte ich das. Du bist dort sicher aufgehoben und außerdem", sage ich und lege meine Lippen auf ihren Hals und küsse sie dort an der empfindlichen Stelle bevor ich fortfahre ,,Dann kann ich dich 24/7 um den Verstand vögeln". 

Emilias blaue Augen werden vor Verlangen dunkler und sie drückt sich energischer an mich. ,,Das würde mir durchaus gefallen", haucht sie bevor sie ihre Lippen auf meine legt. Der Kuss ist anfangs noch sanft und zärtlich, verwandelt sich jedoch schnell in einen intensiven und leidenschaftlichen Kuss. Als ihre Hände unter mein Shirt wandern und sie leicht über meine Brust kratzt, werde ich augenblicklich hart. 

,,Emilia", raune ich, als sich Emilia fester an mich drückt und ihre Hüfte über meinen Schwanz kreisen lässt.