Mir dreht sich alles und ich kann nicht wirklich aufstehen. Mario steht am Bettende und schaut mich stumm an. "Was willst du? Du... Du.." Ich kriege die Wörter gar nicht mehr zusammen, aber vielleicht ist das im Moment auch besser so.
Ich rolle mich vom Bett und lande auf allen Vieren.
Jetzt gibt sich Mario einen ruck und kommt zu mir. "Ich denke es ist besser du hälst jetzt deinen hübschen Mund. Wir reden morgen." Dann nimmt er mich wie ein kleines Kind auf den Arm und trägt mich ins Bad.
Ich schaffe es gerade noch zur Toilette bevor ich mich mehrmals heftig übergeben muss. Ganz super. Das dritte mal in zwei Tagen, dass Mario mir dabei zuschauen muss.
Er sagt kein Wort, aber er streichelt mir still den rücken.
Ich zittere und mir laufen die tränen über die Wangen. Vorsichtig legt er mir eine decke über die schultern.
Ich weiss nicht wie lange ich hier knie, aber als ich mich umdrehe ist er verschwunden. Ich fühle mich völlig kraftlos und rolle mich auf dem Boden zusammen.
Ich weiss nicht wie lange ich geschlafen habe, aber als ich die Augen aufmache geht die Sonne gerade über München auf. Ich liege in Marios Bett, aber er ist nicht hier. Vorsichtig setze ich mich auf und es fährt ein stechender schmerz in meinen Kopf. Ich sehe mich im Zimmer um und sehe neben dem zwei leere Flaschen tequila stehen... Scheisse, was hab ich gemacht?
Ich stehe vorsichtig auf. Ich trage immer noch die Sachen von gestern, die Sachen die Marco mir gekauft hat. Das kommt mir im Moment so furchtbar falsch vor.
Ich öffne also Marios Riesen Schrank und nehme mir eine jogginghose und einen pulli von ihm.
Ich höre ihn in der Küche telefonieren aber ich biege zuerst ins badezimmer ab.
"Gott sehe ich scheisse aus" mein Spiegelbild sieht schrecklich aus. Ich erkenne mich kaum wieder.
Ich wasche mir mein Gesicht mit eiskaltem Wasser, putze Mir die Zähne und ziehe marios Klamotten an. Danach kämme ich meine haare und binde sie mir zu einem lockeren pferdeschwanz zusammen.
Leise schleiche ich zur küchentür. Mario steht mit dem rücken zu mir und hantiert an der Kaffeemaschine.
Er trägt nur eine schwarze boxershorts und ein muskelshirt.
Auf zehenspitzen schleiche ich zu ihm und lege meine Hände auf seinen hintern. Er reagiert nicht... Will er mich ärgern?
Ich lege meinen Kopf an seine Schulter und atme seinen Duft. Er muss grade geduscht haben, denn seine haare sind noch feucht.
Ich lasse eine Hand auf seinem Po und fahre mit der anderen am Bund seiner Boxershorts entlang. Sein Atem geht nun etwas schneller und ich merke das ihm gefällt was ich tue.
Meine Hand sucht sich ihren Weg in seine Hose und er stöhnt leise auf. "Lea..." Flüstert er und will sich zu mir umdrehen. Doch ich lasse ihn nicht. Noch nicht.
Ich lasse meine Hand in seiner Hose und streichel ihn vorsichtig. Gleichzeitig küsse ich seinen Nacken. Jetzt dreht er sich doch um. Seine Augen sind dunkel vor Verlangen. Er hebt mich hoch und setzt mich auf die arbeitsplatte. Schnell befreit er mich von pulli und Hose und ich sitze nur in Unterwäsche vor ihm.
Er lächelt und beisst sich auf die unterlippe.
Ich zupfe jetzt am Bund seiner Boxershorts und er versteht sofort.
Jetzt küsst er mich. Meinen hals meine Schultern.
Er sieht mir in die Augen. "Ich mache nichts was du nicht möchtest" ich schüttle den Kopf und küsse ihn.
Vorsichtig zieht er mir auch die restlichen Sachen aus. "Sicher?"
Ich nicke und er zieht mich noch ein Stückchen näher zu sich. Endlich ist es soweit und es ist wunderschön

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Was dein Herz dir sagt
FanfictionLea ist 23 und zufällig übers Wochenende in München. Eigentlich hat sie dazu gar keine Lust, aber sie tut ihrer Freundin einen Gefallen. Was ihr dann allerdings passiert und das ihr Herz sich nur schwer entscheiden kann, dass hätte sie nicht gedacht