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"Lea ist alles okay? Du machst mir Angst." Marco kommt jetzt um den Tisch herum und will mich in die arme nehmen.

Doch ich schüttle ihn weg. "Lea rede bitte mit mir" seine Stimme ist so voller Angst.

Ich schluchze laut und Presse die Hände vor meinen Mund.

Marco holt sein Handy aus der Hosentasche.

"Du musst kommen und sie holen, sie weint." Es ist mir egal mit wem er spricht, ich will hier weg. meine Gefühle scheinen mich grade völlig zu überrollen. Marco nimmt mich jetzt auf die arme und trägt mich zu einem großen Sofa. Vorsichtig legt er mich darauf und deckt mich zu. Unaufhaltsam rollen mir die tränen übers Gesicht. Marco sitzt neben mir und redet beruhigend auf mich ein. Doch ich kann nicht verstehen was er sagt.

Plötzlich springt er auf und verlässt den Raum. Auf der einen Seite finde ich es schrecklich auch nur eine Sekunde ohne ihn zu sein und auf der anderen bin ich froh eine Minute für mich zu haben.

Da taucht Sabine in der Tür auf. Dicht gefolgt von Bastian und Marco.

"Was habt ihr zwei nur mit ihr gemacht? Sie ist ja völlig fertig. Ich hatte doch gesagt lass sie in Ruhe." Sabine nimmt mich fest in den arm. "Basti und ich holen dich hier raus" sie nickt basti zu und der nimmt mich in der decke gewickelt auf die arme.

"Du pennst heute bei Mario. Und keiner meldet sich die nächsten Tage bei ihr. sie wird sich melden." Sabine ist richtig sauer.

"Aber..." Marco will etwas sagen. "Marco lass stecken alter.  Sabine hat recht. Es ist besser so." Bastians Stimme klingt beruhigend.

Vorsichtig trägt er mich zu seinem Wagen. Er hilft mir beim einsteigen und Sabine setzt sich zu mir. Ich lasse meinen Kopf auf ihren Schoß sinken und weine wie ein kleines Kind. Sie streichelt mir beruhigend den Rücken.

"Das wird schon wieder süsse" doch ich glaube nicht daran. Ich weiss nicht was ich fühle und für wen ich etwas fühle. Ich will nur noch schlafen.

"Wir sind da." Höre ich Sabine sagen. Die Auto Tür öffnet sich und zwei starke arme nehmen mich hoch.

Es ist mir egal wo wir sind ich will nur schlafen.

Ich werde in ein weiches bett gelegt und zugedeckt. Jemand setzt sich neben mich und nimmt meine Hand. Dann schlafe ich endlich ein.

Doch ich weine im Traum. Ich träume von Mario und Marco. Von Liebe und Enttäuschung.

Es tut weh wenn ich an die beiden denke.

Als ich aufwache ist es dunkel und ich bin alleine

Was dein Herz dir sagtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt