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Ich weiss nicht wie lange wir durch die Dunkelheit fahren und ich habe keine Ahnung wo wir sind. Ich weiss nur, dass Marco die Hand auf meinem Oberschenkel liegen hat und mich alleine diese Berührung fast um den Verstand bringt.

"Marco?" Breche ich das Schweigen. "Hm?" Kommt nur von ihm.

"Was ist das für eine Abmachung die Mario und du da haben?" Ich sehe ihn an, aber von ihm kommt keine Regung. Stur schaut er auf die Straße.

"Marco ich will eine Antwort. Warum bist du aufgetaucht heute Abend? Wie sieht diese Abmachung aus?" Meine Stimme wird lauter.

Marco fährt eine lange Einfahrt entlang. Langsam werde ich sauer. Er bremst und reicht mir ein seidentuch. "Augen verbinden" ich sehe ihn kritisch an. "Was soll das werden Reus?" "Mensch Lea jetzt zick hier doch bitte nicht so rum. Ich erkläre dir später was mit Mario und mir ist. aber jetzt mach mir meine Überraschung nicht kaputt."

Ich seufze und verbinde mir die Augen. Marco startet den Motor und wir fahren noch ein paar Meter.

Er stellt den Motor ab und steigt aus. Für einen kurzen Moment ist es still. Ich kann nichts sehen und langsam habe ich das Gefühl er hat mich vergessen.

Plötzlich öffnet sich die Auto Tür und Marco nimmt mich auf seine arme.

Die Luft ist kalt und ich kuschel mich an seine warme Brust.

Ich glaube wir steigen Treppen hinauf.

Vorsichtig stellt er mich ab und ich höre einen Schlüssel in der Tür.

"Marco wo sind wir?" Doch er bringt mich mit einem Kuss zum Schweigen.

Vorsicht nimmt er meine Hand. Da ich nichts sehe weiss ich nicht wo er mich hin bringt.

Nach einer gefühlten Ewigkeit bleiben wir stehen.

Marco steht hinter mir, seine Hände um meine Hüfte. Er küsst meinen hals. Ich stöhne leise auf. Er zieht mich an sich und ich spüre seine Erregung an meinem Po. Ich muss schmunzeln."kleines, Du bist einfach umwerfend." Er küsst meinen hals und wandert mit seinen küssen meinen rücken entlang. Seine Lippen auf meiner haut machen mich fast wahnsinnig.

Seine Hände sind an meinen Oberschenkeln und wandern unter mein kleid.

Plötzlich sind seine Hände verschwunden. Ich höre das öffnen einen Gürtels und das rascheln von Stoff.

Da sind seine Hände wieder.

Er streift mir das kleid von den schultern. Jetzt fühle ich seine nackte haut auf meiner haut und bekomme eine Gänse haut.

Endlich nimmt er mir die augenbinde ab. Er steht völlig nackt vor mir in einem Meer aus Kerzen.

Ich kann meinen Blick nicht von seinem perfekten Körper nehmen.

"Das brauchst du nicht" grinst er und deutet auf das letzte bisschen Unterwäsche das ich noch trage. "Dann nimm es mir doch weg" necke ich ihn.

Natürlich lässt sich Marco das nicht zweimal sagen.

So stehen wir da uns sagen einen Moment lang gar nichts.

Dann nimmt er meine Hand und führt mich in ein anderes Zimmer.

Ein Feuer brennt im Kamin und davor sind viele decken und Kissen auf dem Boden ausgebreitet.

Marco setzt sich und zieht mich zu sich hinunter.

Ich lasse mich auf seinen Schoß sinken und Marco stöhnt leise an meinem Ohr.

Ich küsse seinen hals und streiche über seine Muskeln.

"Lea ich kann nicht mehr warten." Marco dreht uns so, dass er nun über mir ist. Er sieht mir in die Augen. Seine sind so unergründlich, ich kann gar nicht aufhören ihn an zu sehen.

"Willst du es auch?" Er sieht mich unsicher an. Ich nicke.

Als wir zueinander finden vergesse ich für einen Moment alles um mich herum. Es ist so unbeschreiblich schön mit Marco.

Was dein Herz dir sagtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt