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Als ich aufwache liege ich in einen weißen Raum. Ich gucke mich um und sehe links und rechts von meinem Bett ein Stuhl, aber die sind leer. Ich gucke mich weiter um und sehe einen Tropf mit Blut. Ich möchte mich aufsetzten als ich eine Stimme war nehme und ich zusammenzucke. „Das solltest du lassen." ich drehe meinen Kopf zum Fenster und sehe Justin. Ich versuche es noch mal und er steht plötzlich ganz dich bei mir und drückt mich sachte auf mein Bett. Ich sehe ihn an. „Was ist passiert und wo bin ich?" frage ich ihn leise. Er setzt sich auf ein Stuhl und sieht auf das Bett. „Du bist auf der Krankenstation. Du hattest gestern einen zusammen Bruch. Du hast Alina gerettet." sagt er leise. Ich gucke weg und Schuld Gefühle plagen mich ich schließe die Augen. „Hey guck mich an Kiana." sagt Justin sanft. Ich schüttele mit den Kopf. „Es ist nicht seine Schuld. Das was mit Alina passiert ist. Das wissen wir alle sowas passiert." sagt er und ich schütze wieder meinen Kopf. „Doch es ist meine Schuld. Ich habe die Kontrolle verloren und das hat es ausgenutzt. Du bist auch ein Vampir dazu ein Hybrid wie schafft du es. Dein Vampir zu bändigen? Ich dachte eigentlich das ich es unter Kontrolle habe, aber da habe ich mich wohl geirrt. Alina ist wegen mir fast gestorben nur wegen mir." sage ich. Ich nehme nie Infusionsnadel und ziehe sie raus. Ich setzte mich hin und Klingel nach dem Arzt. „Es ist schwer. Ich habe auch schon die Kontrolle verloren. Es ist nicht immer leicht ich weiß." sagt er ruhig. Die Tür geht auf und der Arzt kommt rein Justin geht und der Arzt entlässt mich. Ich laufe in mein Zimmer und gehe duschen. Als ich fertig bin ziehe ich mich an und gehe in den Trainingsraum.

Zeitsprung 3 Wochen
Ich gehöre zu den Jägern. Ich habe alles erfolgreich abgeschlossen und die Arena mit Graveur bestanden. Alina hat sich tausend Mal bei mir bedankt und ich mich bei ihr tausendmal entschuldigt. Wir beide sind jetzt richtig gute Freunde. Auch mit Justus bin ich befreundet in unserer Freizeit ohne Arbeit und Training machen wir drei viel zusammen. Es ist immer lustig mit beiden und wir lachen viel. Ich habe einen Partner zugeteilt bekommen und man will es nicht glauben, aber es ist Justin. Echt super. Welch Ironie. Seit dem Vorfall von vor drei Wochen ignorieren wir uns größtenteils oder streiten beim gemeinsamen Training. Trotzdem herrscht eine Anziehung zwischen uns. Ich kann sie gar nicht beschreiben. Am liebsten würde ich ihn Küssen oder über ihn herfallen.
Ich stehe gerade im Zimmer und mache mich für das Training fertig. Heute ohne Justin. Ich laufe aus meinen Zimmer und schließe ab als mein Handy klingelt. „Lorenz! Wer da?" sage ich als ich ran gehe. „Ähm hey Kia hier ist Mama." sagt sie brüchig. „Hey Mama was gibt es? Ist was passiert?" frage ich etwas besorgt und laufe zum Nahkampf Trainingsraum. Ich stoße die Tür auf und bandagiere mir die Hände als Mama weiterredet. „Hör mal Kia ich habe schon beim Direktor an gerufen er weiß schon Bescheid und hat ein Auge auf dich." Ich runzele die Stirn. „Komm zum Punkt Mama was ist los?" jetzt bin ich angespannt das kann nichts Gutes bedeuten. „Kiana Ashley wurde heute früh Tod aufgefunden......" weiter höre ich nicht zu. „Nein..." nicht meine Ashley. „Es tut mir so leid Kiana! Hörst du?" „Nein.... Nein... NEIN!" schreie und Wimmer ich und sacke zusammen. „Nein bitte nicht meine Ashley warum sie?" ich weine bitterlich mein Handy liegt schon längst vor mir. Aus Trauer und Wut stehe ich mach ein paar Minuten auf und Prügel auf den Boxsack ein. Ich blende einfach alles um mich herum aus. Immer und immer wieder fliegen meine Fäuste und meine Füße gegen den Boxsack. Ich weiß nicht wieviel Zeit vergeht. Ich fühle nichts keinen Schmerz mehr Garnichts. Ich werde erst wieder aus meinen Rausch geholt als mich jemand von hinten packt und ich an eine Brust gedrückt werde. Ich versuche mich zu währen aber erfolglos die Arme liegen wie Schraubstöcke und mir. Während ich mich versuche zu befreien dringt eine leise und ruhige Stimme zu mir. „Kiana beruhige dich. Alles ist gut. Alles wird gut." sagt diese Stimme und ich erkenne Justin. Jetzt sacke ich in mir zusammen und weine. Meine beste Freundin die wie eine Schwester für mich war ist Tod. Ich werde umgedreht und Justin nimmt mein Gesicht in seine Hände jetzt muss ich ihn ansehen. Er streicht mir die Tränen weg und umarmt mich. Er hält mich einfach fest und ist für mich da. Ich bin ihn so dankbar dafür. Ich weiß nicht Wielands wir so stehen. Aber als ich wieder ruhig bin und mich interkontinentale habe will ich mich von ihm lösen. Das nicht sonderlich gut, weil er mich trotzdem festhält. „Danke Justin." sage ich. Ich drehe mich um sammeln meine Sachen ein und gehe in mein Zimmer. Ich stelle mich unter die Dusche.


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