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Justin. Er sieht mich an und mir ist es egal. Es ist toll nichts mehr zu fühlen. Er steht ganz nah vor mir, wenn ich mich auf Zehenspitzen stellen würde und ein kleines Stück nach vorne beugen würde würden sich unsere Lippen treffen. „Was ist nur los mit dir? Huh? Kannst du es mir mal sagen? Willst du eine Scheiß Suspendierung haben oder ganz rausfliegen?" schreit er mich fast schon an. Ich lege den Kopf leicht schief und gucke mit den Armen. „Scheiße Kiana das hätte nicht passieren dürfen du darfst nicht mehr die Kontrolle verlieren!!!! Hast du mich verstanden?" sagt er lauter und etwas bedrohlich. Jetzt lache ich. „Im Ernst was ist dein Problem? Etwa das du sie nicht mehr Ficken kannst? Ehrlich jeder weiß das ihr was am Laufen habt. Bäh. Ich habe die Kontrolle nicht verloren. Ich wollte das!" sage ich und schubse ihn von mir weg. Entgeistert sieht er mich an. „Wie..." erst jetzt scheint er es zu bemerken. „Shit!" sagt er leise. „Kiana? Du hast es abgestellt! Warum hast du das getan?" sagt er etwas aufgebracht und wieder zucke ich mit den Schultern. „Die Frage ist doch ehr warum ich es nicht schon viel früher passiert ist. Es ist großartig nichts zu fühlen. Kein Schmerz..." langsam gehe ich auf ihn zu und streichelt ihn am Ober Körper während ich es ihm erzähle und laufe dabei um ihn rum. „Kein Leid....Keine Trauer...Keine Schuld.... Keine Liebe... Keine Anziehung.... Keinen Mate!... kein Garnichts! Alles ist leichter. Bedingungslos..." er lässt mich nicht ausreden. „Hör auf das bist du nicht! Stell sie an!" sagt er und hält mich am Oberarm fest. „Ach Justin." sage ich und löse mich aus seinen Griff. „Genau das bin ich! Ein Monster das alles egal ist! Niemanden bin ich Rechenschaft schuldig." sage ich und drück ihn von mir weg. „Nein Kiana das bist du nicht. Du bist kein Monster." ich lache über seine Aussage. „Wir alle sind Monster Justin! Nur ich lebe es jetzt aus. Ich kann tun und lassen was ich will! Jetzt entschuldige mich bitte ich geh heute die Sau rauslassen und meinen Spaß haben! Wenn du verstehst was ich meine." sage ich und laufe zur Zimmertür. Wieder packt er mich und drückt mich mit seinen Körper gegen die Tür. Diese Anziehung ist trotzdem da. Er kommt meinem Gesicht näher. „Warum rennst du vor deinen Gefühlen weg. Es ist ok Trauer zu empfinden und auch Wut. Es ist Okey Gefühle zu zulassen! Bitte stell sie an." sagt er und für einen kurzen Moment überwältigen mich meine Gefühle. Schnell setzte ich meine Maske wieder auf. „Nein. Ich bin wie Ich bin!" sage ich leise lächele kurz und öffne die Tür einen Spalt. Aber bevor ich gehe sehe ich ihn in die Augen. Irgendwas spiegeln sie an Gefühlen nieder. Dann verlasse ich sein Zimmer und schließe die Tür. Gehe in mein Zimmer und mache mich duschen und zum Ausgehen schick. Ich ziehe ein Kleid an, schminke mich, Locke meine Haare. Meine Augen sind normal. Ich suche nach Kneipen, Bars und Diskotheken im Internet. Ich packe meine kleine Tasche. Handy, Schlüssel, schminke und Geld. Dann verlasse ich mein Zimmer. Unten angekommen rufe ich ein Taxi. Ich ignoriere alle egal ob sie gucken oder nicht. Ich verlasse das Anwesen und da kommt auch schon ein Taxi. Ich steige ein sage ihn wo es hin geht. Als ich bezahlen soll sehe ich ihn tief in die Augen. Ich manipuliere ihn so dass er denkt ich habe schon bezahlt. Steige aus und verabschiede mich vom Taxifahrer. Ich stehe in der Innenstadt. Es ist gerade mal 16 Uhr. Ich steuere eine Bar an und gehe rein. Drinnen ist es stickig. Junge Leute sind nur vereinzelt da. Ich setzte mich an die Bar. „Hey was kann ich dir bringen meine Schöne?" fragt der Barkeeper. Er ist etwas größer wie ich und ich denke mal so um die 34 Jahre alt. Er ist ein Mensch so wie alle hier. „Hallo der Herr ich hätte gerne einen Bourbon auf Eis." sage ich. Er nickt und eine Minute später steht es vor mir. Ich nehme ein Schluck. Mich herrlich. „Was macht so eine Schönheit am Tage hier drin?" fragt mich jemand von der Seite. Ich drehe mich und sehe einen jungen Kerl vor mir sitzen ich denke er ist im meinen Alter. Ich lächele verführerisch. „Ich bin neu hier. Ich dachte ich gehe heute mal aus. Was machst du hier?" frage ich. „Torben. Ich bin Torben." sagt er. „Kiana." sage ich und wir schütteln die Hände. Wir reden lange und sitzen nach einer Zeit am einen Tisch. Wir flirten und ich verführe ihn. Ich manipuliere ihn. Wir fangen an zu knutschen und er zieht mich hoch und hinter sich her. An einer Seiten Gasse etwas abgelegen ziehe ich ihn rein. „Ich kann nicht mehr warten!" sage ich und küsse ihn wieder wild. Gut das es schon dämmert. Ich gucke ihn tief in die Augen als er mir an die Wäsche geht. „Es wird nicht weh tun! Wenn nicht schreien!" sage ich und er nickt. „So ist es brav." sage ich tätschle ihn kurz die Wange und lass meine Reißzähne rauskommen. Ich küsse deinen Hals und er stöhnt. Als ich die Halsschlagader spüre beiße ich zu. Ich versenke meine Zähne tief in sein Fleisch. Sofort strömt mir das Blut entgegen und ich stöhne. Es ist so geil, wenn das Blut frisch ist. Ich spüre wie er sich Wehren tut. Es gefällt mir. Er fleht mich an. „Mhh du schmeckst so gut!" sage ich zu ihm und beiße wieder zu er wimmert Ich glaube vor Schmerz. Er wird schwächer und schwächer. Ich trinke bis zum letzten Tropfen Blut. Als ich fertig bin löse ich mich von ihm. „Mhh Schade niedlich warst du ja." sage ich. Ich lasse ihn los und er fällt zur Seite. Ich lasse ihn liegen. Mache das restliche Blut auf mir beseitigen und verlasse die Seiten Gasse.

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