Kapitel 26

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Etwas zerrt und rüttelt an mir. Eine tiefe aber dennoch beruhigende stimme redet. Wieder rüttelt jemand an mir. Dann setzte ich mich auf. Ich keuche, zittere am ganzen Körper und ich bin Schweiß nass. Mein Herz hämmert und meine Gefühle fahren Achterbahn. „Hey Baby! Alles ist gut du bist bei mir. Ich bin da!" höre ich jemanden neben mir sagen und hauchzart streicht mich eine Hand über den Kopf, arme und rücken. Meine Sicht klärt sich langsam aber beruhigen kann ich mich nicht. „Kiana Baby alles ist gut ich bin da! Es war nur ein Traum!" oh Gott Justin. Ich drehe mich zu ihm um und Klammer mich an ihn fest. Ich weiß nicht was es war aber es hat sich verdammt Real angefühlt...Dieser verdammte Weltuntergang! Justin beruhigt mich. „Es war nur ein Traum." diesen Satz Murmel ich leise vor mich hin. Ja verdämmtes war nur ein Traum kein Grund zu Panik. „Willst du mir erzählen was du geträumt hast?" fragt Justin leise in die Stille. Ich schüttel den Kopf. „Die letzten Tage waren hat Kiana. Das du aber jetzt Albträume hast ist nicht verwunderlich." sagt er leise. „Es war so real Justin. Es hat sich so real angefüllt." wisper ich noch leider. Dann schweigen wir. Nach und nach werde ich ruhiger. Vorsichtig löse ich mich von Justin und setzte mich an den Rand meines Bettes. „Wo willst du hin?" fragt er. Ich drehe mich ein wenig zu ihm und sehe ihn an. „In die Küche ich brauche was zu essen. Am besten Blut." sage ich drücke seine Hand und stehe dann auf und laufe zur Küche. In unserer Küche angekommen gehe ich zum Kühlschrank mache 2 Tassen mit Blut fertig und mache die warm. 2 Arme Schlingen sich von hinten um mich. Ich schmiege mich an Justin und Schließe die Augen. „In letzter Zeit war mir alles einfach zu viel. Klar Ashley ist Tod genauso wie Larex aber das ganze Chaos bringt mir Albträume. Ich habe vom Krieg geträumt wie wir alle Seite an Seite Kämpfen. Ich habe von einem Packt geträumt mit einer Jungen Frau Dir war wohl ein Engel. Wir sind alle in diesem Krieg gestorben Justin alle von diesem Kreaturen zerquetscht. Das war der Horror es hat sich so unglaublich real angefühlt." erzähle ich ihm leise. Er lauscht meinen Worten und gibt mir die Ruhe die mir gerade fehlt. Ein piepen reißt mich aus meinem Gedanken. Ich nehme beide Tassen raus und gebe eine davon Justin in die Hand. „Kia Engel es war ein Traum vielleicht ein Zukunftstraum. Das heißt aber nicht das es so kommen muss." sagt er ruhig und ich nicke. Er hat ja recht. Nein Blick wandert von Justin in meine Tasse und von da aus zum Fenster. Eindämme helle Strahlen kündigen den Tag an und ich sehe Justin grinsend an. Fragend sieht er mich an und zieht dabei eine Augenbraue hoch. Dann grinst er und trinkt seine Tasse Blut aus. Ich mache das gleiche und Spüle die Tasse aus. „Komm Baby lass uns den Tag begrüßen." sage ich und bin in Vampirgeschwindigkeit angezogen. Auch er steht angezogen vor mir und er macht den Balkon auf. Mit einem Satz springe ich über diesen und lande elegant auf den Boden. Als auch Justin neben mir steht rennen wir in den Wald tief hinein zu unserem Berg hinauf. Wir rangeln beim Rennen und lachen so laut das es im Wald wieder Schallt. Es ist toll ich fühle mich frei und lebendig. Nach und nach kommt der Berg in Sicht und ein Blick zu Justin verrät mir das er sich genauso fühlt wie ich. Kurz bleiben wir stehen und ich grinse ihn verschmitzt an. „Wer als erstes Oben ist!" sage ich und sprinte schon los. Hinter mir höre ich ihn vergnügt lachen und schon ist er mir dicht auf den Versen.auch ich lache vergnügt auf. Ich fühle mich frei und Lebendig. Oben angekommen schmiege ich mich wieder an ihm  und beobachten beide den wundervollen Sonnenaufgang ehrfürchtig.

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