Ich kann nicht mit, und nicht ohne dich...

Kapitel 35

Ich wurde von einem kühlen Wind geweckt, als ich sah dass die Balkon Tür offen war wusste ich das es Tina ist. Ich wollt zu ihr laufen doch blieb am Türrahmen stehen,und beobachte sie ein bisschen. Sie atmet tief ein und aus. Ich stelle mich hinter ihr und ich sehe wie sie Gänsehaut bekommt. Ich umarme sie von hinten, und ich muss zugeben das sie es überraschender Weise auch zulässt. Ich frage sie was sie hier draußen macht, daraufhin dreht sie ich um und schaut mir tief in die Augen. Dies mache ich ihr gleich, ich schaue in ihre traumhaften Grünen Augen. Meine Augen wanderten von ihren Augen zu ihren vollen Lippen. Ich sehe wie es ihre Augen auch tun, Mir gefällt es wie viel Einfluss ich auf sie habe.
Ihr war es unangenehm weshalb sie auch ab und zu ihre Blicke senkt. Ich finde es etwas süß weshalb ich auch grinsen muss, doch um sie richtig verrückt zu machen bleibe ich einen weile genau so und starre förmlich auf ihre Lippen. Als ich merkte das es langsam klappt stand ich auf und ging rein. Ich höre noch wie sie ausatmet.

Ich lege mich zurück ins Bett, und sie kommt auch wieder ins Zimmer. Es war ihr unangenehm weshalb sie auf dem Boden schaut und nicht zu mir.

Ich: komm legt dich wieder hin, unser Flug ist erst um 10:00 Uhr.

Tina: Okey.

Sie legt sich hin doch dreht sich mit dem Rücken zu mir. Ich fand das immer so süß wie sie sich schämt, auch schon damals. Ich überlege wie es weiter gehen soll ? Ich habe sie aus ihrem Elternhaus rausgenommen, gegen Willen ihres Vaters. Als ich mir dann bewusst war was ich getan habe ging ich mir panisch durch die Haare.
„Fuck" flüsterte ich vor mich hin.
Was habe ich getan, sie kann nicht mehr zurück.
Ich muss ihr beistehen jetzt wie ein Mann ! Ich habe Wörter ausgesprochen die ich jetzt auch einhalten muss! Mein Vater sagte damals immer „Ein Mann ein Wort, also Pass auf seine Zunge auf mein Sohn, denn manchmal sagt sie unkontrolliert Wörter, lass lieber Taten sprechen"

Und das muss ich jetzt auch tun Taten sprechen lassen, für sie ! Als ich dachte das sie tot sei war so ein komisches Gefühl da. Es war ein Schmerz im Herzen den ich nicht beschreiben kann, der Schmerz hat nur nachgelassen als ich Tina im Traum gesehen habe. Sonst war er mein Begleiter Tags und nachts. Als ich sie dann wirklich im Kaffee sah breitete sich so ein komisches Gefühl in mir aus es war total komisch. Sowas hat ich mich nie bis jetzt. Es war eine Erleichterung und eine Enttäuschung Trauer und Glück zugleich. Die Enttäuschung war da das sie sich nicht bei mir gemeldet hatte nachdem ich das mit ihr zusammen erlebt hatte. Jetzt im Nachhinein weiß ich das ihre Familie dahinter gesteckt hatte das sie mir nicht mehr geschrieben hatte.

Tina schlief wieder das merkte ich an Ihrem gleichmäßigen Atem.
Also sprach ich zu ihr flüsternd

Ich: ich werde mich bemühen und alles geben damit du deine Entscheidung nicht bereust, du löst in mir ein Gefühl aus das ich nicht beschreiben kann. Genau deshalb werde ich alles geben.