16. Gift

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A/N.: Endlich das nächste Kapitel. Nach einer Woche und 5 Versuchen. Letztendlich habe ich mich für diese Version entschieden, es war eine schwere Geburt.  Enjoy!

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16. Gift 

Es war der erste Tag im März, der Frühling erhielt Einzug zwischen den grünen Hügeln Schottlands und es war Rons Geburtstag.

Hermione war bestrebt, wenigstens an diesem Tag freundlicher zu ihrem Compagnion zu sein, obwohl sie ihm immer noch grollte.

Sie hatte ihm sogar ein Geschenk besorgt, doch dann kam alles anders....


Sobald Hermione von Rons Vergiftung erfuhr, wurde sie leichenblass und eilte an sein Krankenbett, sehr zum Missfallen ihres Mannes.

Stunde um Stunde wartete sie mit Ginny vor den Türen des Krankenflügels, weinte und wartete,  lag sich mit seiner Schwester in den Armen und bangte.

Hermione war ungewöhnlich still.

>Was, wenn er nie wieder aufwachte? Und sie hatte sich so schäbig ihm gegenüber benommen.<

Erleichterung durchflutete sie, als Ron außer Gefahr war und sie ihn endlich besuchen durften.

Sie stand mit seiner Familie an seinem Bett, so als wenn sie dazu gehörte.

Molly war da und Fred und George, natürlich auch Ginny und Harry.

Ron schlief nun, doch sie mussten sich einfach alle davon überzeugen, dass er durchkommen würde, dass es ihm soweit gut ging.

Er murmelte im Schlaf, Hermione erschrak, er stammelte ihren Namen!

Betreten tätschelte sie seine Hand und war mehr als erleichtert, dass Madame Pomfrey sie alle hinaus jagte, da ihr Patient Ruhe bräuchte.

>Verdammt, sie hatte gut daran getan sich von ihm fern zu halten. Was musste er ihren Namen flüstern, vor der ganzen Familie! Sie würden jetzt von ihr erwarten,...verdammt! Hätte er nicht nach Lavender fragen können?!<


Severus war mehr als ungehalten darüber, dass seine Frau den ganzen Tag über lieber vor dem Krankensaal wartete, als Zeit mit ihm zu verbringen.

Er hatte sich auf den Weg gemacht, um sie zum Dinner abzuholen und war gerade dabei in dem Augenblick Fuß in die Station zu setzen, als er den Weasley-Jungen den Namen seiner Frau flüstern hörte.

Er sah wie sie ihn zärtlich über die Hände strich und stob wutentbrannt davon.

                                                      ~~~

Severus goß sich gerade ein weiteres Glas Whisky ein, - die Flasche war schon verdächtig leer, als er die Tür aufgehen hörte und ihn der Duft von Jasmin und Geißblatt in die Nase stieß, ihr Duft.

„Wie lange geht das schon mit euch?", zischte er durch zusammengebissene Zähne.

„Severus, du hast getrunken", entgegnete Hermione verwundert.

Sie war so müde und abgespannt.

Sie fühlte sich nach all dem Warten und Bangen so ausgelaugt und wollte nichts lieber, als ein warmes entspannendes Bad zu nehmen und sich mit ihrem Gemahl ins Bett zu kuscheln. Sie sehnte sich danach von ihm gehalten zu werden. Stattdessen trank er und verhielt sich eigenartig. Hermione hatte seine erste Frage noch gar nicht wirklich begriffen, so absurd erschien sie ihr.

Vermählung  mit dem dunklem Prinzen- SevmioneWo Geschichten leben. Entdecke jetzt