Ausgepowert und zufrieden fiel ich auf meinem Bett, in dem wir zu zweit, weitaus mehr Platz hatten, als in dem Bett in meiner Wohnung.
Ash dachte nicht einmal ans Verschnaufen, als seine Zunge den Weg zu meinem bereits erigierten Nippeln fand und er sich diesmal genüsslich Zeit beim Vorspiel lies.🤦♀️
"Jean?"
Abrupt richtete ich mich am nächsten Morgen in meinem Bett auf.
"Scheiße"
"Jean?" Dad klopfte an meiner verschlossenen Tür.
"Ja?"
"Kann ich rein kommen?"
Was? Nein, natürlich nicht, aber ich hatte keinen Grund das zu sagen. Keinen, den er wissen sollte."Scheiße" stubste ich Ash an und versuchte gleichzeitig meine Klamotten von Gestern ausfindig zu machen. Gut, das alles am Boden verstreut war.
"Wach auf Ash!"
"Hmm?" blickte er mich durch verschlafene Augen an. Ich konnte nicht anders. Es war zu verlockend. Also gewährte ich mir noch ein Kuss, woraufhin er mir nur ein schiefes Grinsen schenken konnte."Jean?"
"Moment, Dad"
"Wieso ist die Tür versperrt?"
"Du musst raus" flüsterte ich zu dem sich ringenden Ash, der sich viel zu langsam anzog.
"Mach schon" zerrte ich ihn schon mittlerweile und versuchte ihm zu verdeutlichen, dass er auf die Verande zu steigen hatte. Dad würde nicht ins Gästezimmer jetzt wohl erscheinen."Jean?"
"Bin schon da" öffnete ich mit Schwung die Tür und schenkte ihm einen äußerst übertriebenes Lächeln.
Verwirrt musterte er meine Kleidungsauswahl und lies sein Blick auf das ungemachte Bett schweifen.
"Ist alles in Ordnung?"
"Ja, was sollte sein?"
"Du hast die selben Sachen wie gestern an"
"Ehm bin einfach so eingeschlafen"
"Ok, wie auch immer. Ich bin heute mal in der Arbeit"
Erst jetzt bemerkte ich seinen Anzug.
"Ist das aber nicht zu früh, Dad?"
"Mach dir keine Sorgen, Jean"
Mit einem Kuss auf meiner Schläfe verabschiedete er sich."Jean"
"Ja?" drehte er sich nochmal kurz vor der Wendeltreppe zurück.
"Du hast deinen Pullover verkehrt an"🤦♀️
"Verkauf mich nicht für blöd, Joana"
"Schrei doch nicht so" flüsterte ich in mein Handy.
"Als ob er das hören würde. Er befindet sich unter der Dusche"
Ich seufzte.
"Und er stand einfach so vor der Tür?" fragte meine Freundin am nächsten Tag.
"Ja"
"Und da warst du mit mir am Telefonieren?"
"Ja, wie oft noch"
"Wie aufregend" Ich verdrehte die Augen.
"Darf ich dich erinnern, dass du diejenige warst die mich im Schnee sitzen gelassen hat, als Brad sich gedacht hatte, er entführt dich und ihr eine Runde Räuber und Gandarm spielen konntets?"
"Ahja, das waren noch Zeiten"
"Liana, das war letztes Jahr" betonte ich es explizit noch einmal."Wie auch immer. Die Dusche ist ausgegangen. Er wird bald rauskommen"
"Na gut, halt mich auf dem laufenden"
"Mache ich"Abermals seufzte ich und rannte fast in Ashs nackte Brust.
Gott, musste er so durchtrainiert sein? Mein Kopf schoss hoch zu seinen tropfenden Haaren. Seine Augen strahlten in diesem hellen grün. Ich musste mir auf die Lippe beißen.
Warum sah er so gut aus?
"Was ist?" stotterte ich raus als ich sein schiefes Lächeln bemerkte.
"Nichts. Du schaust nur so aus, als würdest du gern ein Kuss von mir haben wollen"
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J O A N A
Teen FictionWas macht man im Leben, wenn die eigene Mutter in einer Anstalt für Alkoholabhängige steckt und der Vater einem auf die Nerven geht, warum man nicht mit dem Sohn seines Businesspartners ausgeht? Richtig! Man geht feiern und steigt mit einem völlig...