F Ü N F U N D Z W A N Z I G

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"Da scheint, jemand sehr gut gelaunt zu sein" Ethan stand in der Küche und tunkte gerade ein Keks in Milch, bevor er es in seinem Mund beförderte.
"Meinst du mich oder dich?" setzte er gezielt zurück, dabei wanderten seine Augen über meine nackten Beine rauf zu Ash's Shirt. Irgendwie fühlte ich mich unwohl dabei.

Ethan konnte nur schmunzelnd seinen Kopf schwenken und ich strafte einfach die Schultern und belies es dabei. Lächelnd genehmigte ich mir eine Traube von der Theke. Gerade als ich die nächste nehmen wollte, erhielt ein kleines schüchtern und zierliches Mädchen meine Aufmerksamkeit
"Stör ich?" selbst ihre Stimme klang nur süß.

Erstarrt in meiner Pose, beobachtete ich wie Ethan's Gesicht zum Strahlen begann und er ihr nur zu schwenken konnte.
"Nie, mein Engel" Ich musste mich schütteln. War er kitschig.
Das Mädchen gesellte sich zu Ethan und fiel um seinen Hals.
Erst jetzt bemerkte ich, dass sie einen viel zu großen Pullover anhatte und ihre Ärmel zweimal aufgekrempelt waren.
Ethan bemerkte meine Musterung und stellte uns vor.
"Joana, das ist Lin"
"Lin das ist Joana"
"Freundin?"ertönten unsere Stimmen im Einklang und zeigten dabei gleichzeitig aufeinander.

Sie eher empört blickend, ich umso erfreuter.
"Ja, meine" verursachte die tiefe Stimme von Ash eine Gänsehaut, als er mit tropfenden Haaren und nur einem Handtuch um seine Hüfte im Blickfeld erschien, dabei blitzten mir seine Zähne entgegen.
Tropfen fielen auf seine Brustmuskeln und liesen nicht nur mich auf meine Unterlippe beisen.
"Zieh dir ein Shirt an" ging ich auf ihm zu und stubste ihn raus während. Ethan es für nötig hielt, Lin's Augen mit seiner Hand zu verdecken.
"Das wollte ich sehen" provozierte sie Ethan.
"Ach du" küsste er sie schon still.

🤦‍♀️

"Hör auf" winzelte ich zwischen Ash's Küssen. Doch er gehorchte nicht. Wie auch? Ich konnte selber nicht die Finger von ihm lassen.

Seit 15 Minuten standen wir vor Dad's Haustür und knutschten herum. Bis Dad entschied uns auseinander zu bringen, indem er die Haustür öffnete und sich räusperte.
Sprachlos und mit geschwollenen Lippen, drehte ich mich in Ash's Händen, die auf meine Taille ruhten, um 180°.
"Dad?"
"Willst du mir nicht deinen Freund vorstellen?"
Mein Blick schwiff zu Ash, der gerade seine Unterlippe biss und sich ein Grinsen verkneifen musste.
Er amüsierte sich wie immer. Kurz räusperte er sich bei meinem sorgenvollen Blick, bevor er einfach sich zu meinem Vater wandt und ihm die Hand vorhielt.
"Mr. Jones, Ashton Silvester" Die Augen meines Vaters namen an Größe an, bevor er die Hand von Ash, in seine zog.
"Ihr Freund" Dad schenkte ihm nur ein Lächeln.

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