Sehun und Suho sind Brüder wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Sie tun sich zusammen und suchen sich ein Revier, fernab von allem was sie kennen. Sie geraten mit anderen Werwölfen zusammen und neue Möglichkeiten eröffnen sich. Aber sind di...
Sehun POV Bild = Sehun (Achtung: Markierung und sexuelle Andeutungen in diesem Kapitel) Dieses Kapitel wurde heute schon hochgeladen, weil ich voll Freude an all den Kommentaren habe.😊
In der Nacht hatte ich wilde Träume, in denen der schwarz/weisse Wolf erschien. Jedoch sah ich auch immer wieder einen Jungen, dem ich noch nie zuvor begegnet bin. Wer ist er? Ich wollte ihm umbedingt nahe sein. In in meiner Nähe wissen. Wieso bin ich so lange von ihm getrennt gewesen? Ich bekam in meinem Traum keine Antwort auf meine Fragen.
Als ich aufwachte wusste ich, dass er mein Mate war. Und er war der schwarz/weisse Wolf aus dem Wald. Derjenige mit dem ich so viele besondere Erinnerungen teilte.
Ich sah mich um und stellte sicher, dass keiner mich rausschleichen sehen würde. Es wäre definitiv nicht einfach zu erklären, wohin ich ging und wieso ich meinen Mate bereits kannte. Tja, was sollte ich den anderen denn sagen? Dass ich freiwillig Zeit mit einem fremden Alpha verbracht hatte? Suho würde mich erwürgen.
Ich stolperte aus der Höhle und brauchte einen Moment um mich zu orientieren. Dann lief ich zum Bach. Dahinter lag das Waldstück, in dem mein Mate oft gewesen war.
Um sicher zu gehen, dass niemand mein Aufwachen bemerkt hatte, sah ich zurück. Nichts zu sehen. Ich setzte meinen Weg fort, den ich schon so oft in den letzten Wochen gegangen war. Schliesslich kam ich bei der kleinen Wiese an, auf der ich nach dem Training oft niedergelegen war. Daneben war die kleine Lichtung. Und dort wartete schon jemand auf mich. Der Junge war derjenige aus meinen Träumen, auch wenn ich immernoch nicht glauben konnte dass er zu mir gehörte.
Er sah so anders aus als erwartet aber doch so passend.
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"Ich bin Luhan." Auf einmal war ich gar nicht mehr angespannt. Ich ging ruhig auf ihn zu. Er war einen halben Kopf kleiner als ich, doch er strahlte ein unglaubliches Selbstvertrauen aus. "Mate.", ich verschränkte unsere Hände miteinander. Würde ich ihn nicht schon länger kennen, wäre ich wohl losgerannt. Doch jetzt wollte ich einfach nur bei ihm sein. Er lächelte mich an und ich konnte nicht anders als zurück zu lächeln.
Dann ertönte ein lautes Heulen und der Kollege von Luhan schoss an uns vorbei. "Er wittert wohl etwas. Tao ist ziemlich Jagtbesessen." Mein Puls beruhigte sich allmählich wieder. Auch wenn mir Luhan noch so sympatisch war, sein Kollege war mir immernoch suspekt.
"Bin ich anders als du gedacht hättest?" "Nicht um viel." Er grinste und legte seine Hand an meine Wange. Zuerst war ich überrascht, doch dann schmiegte ich mich an ihn. Er kam mir näher und ich war auf einmal verunsichert. Küsst er mich jetzt? Küsse ich zurück?
Er bemerkte mein Zögern und meinte, dass wir alles ganz langsam angehen werden. Dann gab er mir ein kleines Küsschen auf die Wange. "Lassen wir die Markierung auch langsam angehen?" Er nahm mich an der Hand und zog mich von dem Baum weg, unter dem wir standen. Luhan wollte wohl mehr ins Licht des Mondes. "Wenn du es noch nicht machen willst, verstehe ich dich. Du musst gar nichts tun, was du nicht willst. Willst du warten?" Ich schüttelte den Kopf. Dann fiel mir ein, dass Luhan das gar nicht sehen konnte. "Nein. Ich will das jetzt tun."
