Gravity

31.

>>Das ist nicht witzig...<< Murre ich irgendwann und Ethan fängt noch lauter an zu lachen.
>>Tut mir echt leid...aber das ist lustig. Ich mein es ist süß, dass du denkst das ich du nicht so einen Einfluss auf mich hast, wie ich auf dich. Aber es ist lustig.<<

Langsam beruhigt sich mein Mate wieder und versucht mir die Decke weg zu ziehen, die ich fest umklammer.
>>Komm schon, Baby..<< flüstert Ethan und ich schüttel den Kopf.
>>Ich hab doch schon gesagt es tut mir leid.<<
>>Pfff..<< mache ich nur und da kommt mir eine Idee.
>>Du sagst also ich habe so einen Einfluss auf dich, wie du auf mich?<< Frage ich.
>>Ja? Wieso?<< Fragt Ethan verwirrt und i h schlage die Decke grinsend weg, während ich mich auf ihn setzte.
Immernoch verwirrt sieht er zu mir hoch.
Langsam beuge ich mich vor, während ich meine Hände langsam über seine Brust wandern lasse.
Unsicher verteile ich kleine küsse auf seinem Hals und spüre wie er sich dabei anspannt.
Immer sicherer küsse ich seinen Hals, von seinem Ohr bis zu seinem Schlüsselbein und lasse meine Hand langsam bis zu seinen Bauchmuskeln wandern, die ich durchs Shirt spüren kann.
>>Jo..? Was wird das?<< Fragt er und seine Stimme scheint leicht zu zittern, während sie tiefer klingt und mir einen Schauer den Rücken runter jagt
Ich ignoriere seine Frage und schiebe meine Hand unter sein Shirt, wobei ich spüre wie er eine Gänsehaut bekommt.
>>Jo.<< Er flüstert meinen Namen nur legt seine Hände leicht auf meine Hüften.
Ich fahre mit meiner Zunge über einen Punkt in seiner Halsbeuge und Ethan entweicht ein leises keuchen, woraufhin ich langsam anfangen an der Stelle zu saugen.
Aufeinmal stöhnt Ethan und packt mich fester an den Hüften.
Gerade als ich weiter machen will dreht Ethan uns schwungvoll um, so daß ich unter ihm liege und sieht mich lustvoll an.

Aufeinmal ist meine ganze Selbstsicherheit verschwunden und ich blinzel ihn unschuldig an, während ich mich Frage wie ich auf so eine dumme Idee kommen konnte.

>>Was genau sollte das werden, kleine?<< Fragt er mich und ich spüre wie mir wieder das Blut ins Gesicht schießt.
>>Ähm?<< Frage ich nur dämlich und Versuche unschuldig zu lächeln.
>>Hmh... Mich erst so reizen und dann nicht weiter wissen? Ich finde das ist nicht wirklich nett von dir.... Was soll ich nur mit dir
machen?<< Fragt er sich selber und kommt mir dabei immer näher.

Ich spüre seinen Atem auf meinen Lippen und schließe die Augen, in der Erwartung das er mich küsst. Aber stattdessen spüre ich wie sein atmen über meine Wange bis zu meinen Hals wandert.
>>Vielleicht sollte ich die zeigen wie das ist?<< Fragt er und ich spüre wie er mit seinen Lippen über meinen Hals streicht, bevor er anfängt ihn zu küssen.
Überall wo seine Lippen meine Haut berühren wird es warm und kleine Stromstöße jagen durch meinen Körper.
Ich schließe Augen, unfähig mich zu bewegen, als er aufeinmal mit seiner zunge über eine Stelle an meinen Hals fährt und ich ein stöhnen unterdrücken muss. Stadtessen kralle ich mich in seine Haare und merke wie mein herz und meiner atmem immer unregelmäßiger werden.
Ethan fängt an leicht an der Stelle zu saugen und ich spüre wie er mit seinen Zähnen leicht darüber fährt und dieses Mal kann ich ein stöhnen mich unterdrücken.
Mit seinen Fingern Fahrt er leicht über die nackte Haut an meinen Bauch, wo das Shirt verrutscht ist und sein eines Bein liegt zwischen meinen.
Aufeinmal spüre ich jeden Punkt an dem wie uns berühren ganz genau und überall fängt es an zu kribbeln.
>>Ethan..<< flüster ich und bekomme nur ein tiefes brummen zurück.
>>Kuss mich bitte...<< Flüster ich und ignoriere dabei wie needy ich dich klingen muss.

Langsam küsst Ethan sich meinen Hals hoch, meinen Kiefer entlang und bleibt bei meinen Mundwinkel stehen. Ich drehe meinen Kopf, zu seinem, aber er zieht sich leicht zurück.
Seine Augen sehen dunkel aus und man sieht das auch er sich gerade zurück beherrschen muss.
>>Bitte...<< Bettel ich schon fast und sehe wie seine Augen noch ein wenig dunkler zu werden scheinen und er zufrieden auf mich runter guckt, bevor er seine Lippen endlich auf meine legt.
Erst nur ganz sanft, aber ich ziehe ihn an den Haaren näher, was ihn knurren lässt und wie vertiefen den Kuss.
Seine Zunge streift meine Lippen und ich öffne meinen Mund. Sofort bewegt sich seine Zunge vorsichtig in meinen Mund, wird aber schnell fordernder.
Ich stöhne in seinen Mund, sein Griff in meinen Haaren wird fester, schon fast schmerzahft.
Aufeinmal löst er sich ruckartig von mir und steht schneller als ich gucken an am anderen Ende meines Raumes.
>>Was?<< Frage ich noch benebelt.
>>Ich denke wir sollten hier aufhören, denn du bist nicht bereit für mehr und ich will wirklich nicht die Kontrolle verlieren.<< Keucht er und ich nicke nur, weil ich nicht glaube das ich ganze Sätze formen kann.
>>Guck mich nicht so an als könntest du dich nicht bewegen oder sprechen.<< Lacht Ethan leicht und ich öffne den Mund, bin aber immernoch zu benebelt.
>>Jo?<< Fragt er
>>Ja?<< Gebe ich nur krächtzend von mir.
>>Hör auf damit.<< Fordert er und ich schüttel den Kopf, während ich mich einfach zurück plumpsen lasse.
Ich atme tief durch und Versuche das Kribbeln in meinen Körper und vorallem das ziehen zwischen meinen Beinen zu ignorieren, was mehr oder minder gut klappt.
>>Ich glaube du hast gewonnen..<< flüster ich und Ethans Gesicht, der sehr selbstzufrieden aussieht, erscheint über mir.
>>Ich hoffe du hast jetzt gelernt mich nicht zu provozieren?<< Fragt er und blinzelt mich frech an.
Ich Brumme nur und will unter die Decke krabbeln, die Ethan weg zieht.
>>Wie bitte?<< Fragt er.
>>Ethan...<< Maul ich.
>>Ich hab dich nicht verstanden.<< Sagt er nur und ich schmolle.
>>Ich hab's verstanden. Was nicht heißt das ich nicht mehr versuchen würde..<< gebe ich und grinse ihn an.
Mein Gefährte verdreht nur die Augen und seuftzt schwer. >>war ja klar, sonst wärst du ja auch nicht du...<< Grummelt er und legt sich zu mir, bevor er die Decke hoch zieht und mich in den Arm nimmt.