Sophie P.O.V
Endlich Wochenende. Ava, Emily und ich verlassen gerade zusammen unseren Klassenraum und begeben uns auf den weg zum Parkplatz.Schon von weitem sehe ich Nathan mit Lucas und meinem bruder bei den Autos stehen und mein Herz schlägt, so wie immer wenn ich ihn sehe, schneller.
In den letzten Tagen hatten wir wirklich ziemlich viel Stress und kaum Zeit für uns, weshalb Nathan und ich heute zusammen weg fahren. Wir wollen einfach mal wieder etwas Zweisamkeit haben. Nathan hatte als neuer alpha in letzter Zeit wirklich viel zutun und ich als Luna natürlich auch. Luca wird dann mit Ava die Stellung für uns halten, solange wir weg sind.
Nachdem wir nach Hause gekommen sind und uns noch von den anderen verabschiedet haben, sitzen wir nun zusammen im Auto. Es herrscht eine angenehme Stille zwischen und und es ist nur die leise Musik die aus dem Radio kommt zu hören. Nathan hat seine Hand auf mein Oberschenkel gelegt und die Stelle kribbelt angenehm.
Als wir aus dem Auto aussteigen, komme ich gar nicht mehr aus dem Staunen heraus. Wir sind zwar ein ganzes Stück gefahren, befinden uns aber dennoch in unserem rudelgebiet im Wald. Direkt vor uns befindet sich ein kleines Haus und ein See. Als wir auf das Haus zu gehen, hört man nur die Steine des Weges unter unseren Füßen knirschen. In der einen Hand hält Nathan eine Tasche mit unseren Sachen und in der anderen hält er meine Hand.
Nathan öffnet die Tür und ich komme gar nicht mehr aus dem Staunen raus. Das kleine Haus sieht von innen wirklich sehr gemütlich aus und man fühlt sich direkt wohl.
Nachdem wir zusammen Nudeln gekocht und gegessen haben, liegen wir nun zusammen auf der Couch und gucken einen Film. Aber wenn ich ehrlich bin, habe ich keine Ahnung um was es in dem Film geht, da ich nur Augen für den jungen Mann neben mir habe. Wir liegen zusammen eng umschlungen auf der Couch und seine Hände liegen auf meiner Hüfte und meinem Oberschenkel.
Da ich plötzlich das dringende Bedürfnis dazu habe, fange ich langsam an zarte Küsse an seinem Hals zu verteilen. Ich merke wie er sich immer mehr anspannt und ich nun endlich seine ganze Aufmerksamkeit habe. Der Gedanke bringt mich zum lächeln und ich mache unbeirrt weiter.
Als ich nun auch noch anfange an seiner Haut zu saugen, kann er sich ein Stöhnen nicht mehr verkneifen. Sein tiefes heißes Stöhnen, entfacht in mir eine solche Lust das ich mich kaum noch beherrschen kann.
"Wenn du nicht aufhörst, dann kann ich mich nicht mehr lange zurückhalten baby", sagt er mit seiner so tiefen und berauschenden stimmt. Aber möchte ich denn überhaupt das er sich zurückhält? Ich liebe Nathan und ich möchte endlich den Bund besiegeln und vollkommen und mit allem was ich habe seins sein.
"Dann halte dich einfach nicht mehr zurück~", flüstere ich in sein Ohr und es ist als würde alle seine noch letzte vorhandene Selbstbeherrschung von ihm abfallen. Er nimmt mein Gesicht in seine Hände und fängt an mich stürmisch zu küssen. Der Kuss ist direkt sehr leidenschaftlich und fordernd aber auch einfach wunderschön.
Nathan zieht mich nun komplett auf seinen Schoß und meine Hände wandern von seinem Hals in seine Haare, an denen sie leicht ziehen, währenddessen seine Hände von meinen Seiten immer tiefer zu meinem Hintern wandern und dort leicht reinkneifen. Dies bringt mich zum Stöhnen und natürlich nutzt er die Gelegenheit und lässt seine Zunge in meinen Mund gleiten. Es ist von Anfang an klar wer den Kampf um die Dominanz gewinnt.
Er steht, mit mir in den armen, auf und begibt sich in das Schlafzimmer, wo er mich auf dem großen weichen Bett ablegt und sich direkt wieder über mir befindet. Da ich endlich seine Haut unter meinen Fingern spüren möchte, ziehe ich ungeduldig an dem Saum seines shirts und zum Glück versteht er mich und unterbricht den Kuss, um das shirt auszuziehen. Auch mein Oberteil und meine Hose folgen kurz darauf und landen bei seinem shirt auf dem Boden. Jetzt liege ich also nur noch in Unterwäsche vor ihm.
In seinen Augen sehe ich mal wieder das mir schon bekannte rote leuchten in seinen Augen und das verlangen nach mir in ihnen.
"Du bist so wunderschön", flüstert er mir direkt ins Ohr, was bei mir eine Gänsehaut am ganzen Körper auslöst. Diesmal ist er es der an meinem Hals kleine federleichte Küsse verteilt. Als er an seiner Markierung ankommt, fängt er an zu saugen und beißt leicht in meine so empfindliche Haut, was so viele Glücksgefühle in mir hervorruft.
Nachdem auch mein BH und mein Slip wenig später den Weg zum Boden gefunden haben liege ich nun völlig emplöst vor ihm. Ich habe eigentlich gedacht das ich mich schäme wenn ich komplett nackt vor ihm liege, aber ich sehe seine ganze Liebe und das verlangen das er nur für mich empfindet in seinen Augen und fühle mich deshalb einfach nur gut. Da man seine Erektion schon deutlich durch seine Hose sehen kann, öffne ich seinen Gürtel und ziehe ihm anschließend die Hose aus. Als ich mit meiner Hand langsam über seine noch bedeckte Erektion streiche, entweicht ihm ein tiefes Stöhnen und es scheint als würden seine Augen noch ein bisschen mehr rot leuchten als vorher.
"Bist du dir auch wirklich ganz sicher Schatz? Du weißt wir können jederzeit aufhören", sagt er mal wieder total besorgt. Auch wenn ich das wirklich sehr süß finde möchte ich im Moment nichts anderes als ihn endlich in mir zu spüren. "Ja Nathan, aber ich möchte das wirklich, also bitte nimm mich endlich", bettel ich schon fast verzweifelt, da ich es langsam wirklich nicht mehr aushalten und drücke meine Beine zur Bestätigung nich ein Stück weiter auseinander.
Er guckt mir noch ein letztes Mal in die Augen, bevor er sich auch von dem letzten Stück Stoff an seinem Körper befreit, sich ein Kondom überzieht und in mich eindringt.
Am Anfang zieht es leicht, aber dieses Gefühl verwandelt sich schnell in pure Lust und das verlangen nach mehr wächst immer mehr in mir. Er stößt erst langsam und vorsichtig in mich, wird aber immer schneller und härter als ich anfange zu stöhnen. Dieses Gefühl ihm so nahe zu sein, ist einfach unbeschreiblich.
Ich merke wie ich meinem Orgasmus immer näher komme und kurz darauf komme ich auch schon mit Nathan zusammen und genieße diese unfassbaren Gefühle die ich gerade durchlebe. Ich habe mich noch nie in meinem Leben so sehr mit einem Menschen verbunden gefühlt wie mit Nathan und da der Bund nun besiegelt ist, spüre ich unsere Verbundenheit nur noch stärker.
"Ich liebe dich", hauche ich glücklich aber auch gleichzeitig erschöpft. "Ich dich auch mein Schatz, so sehr", ist das letzte was ich höre, bevor ich in den armen meiner großen Liebe einschlafe.
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Oh man, ich hoffe es war nicht allzu schlimm wie ich das geschrieben habe und ich hoffe wirklich sehr das es euch gefallen hat.Soll ich solche scenen öfters schreiben?
Was denkt ihr wird nun als nächstes passieren? Denkt ihr es wird alles gut, oder ist das dann doch nur die Ruhe vor dem Sturm?
Lasst mir gerne einen Kommentar oder vote da, würde mich freuen. Ich hoffe wir sehen uns bald im nächsten Kapitel wieder.
Da es sich jemand gewünscht hat, erkläre ich hier ein paar Begriffe:
Alpha: Anführer eines Rudels
Luna: Mate des Alphas, "Mutter" des Rudels, hilft dem Alpha das Rudel zu führen
Beta: "2. Hand" des Alphas, vertritt den Alpha und leitet das Rudel wenn der Alpha nicht da ist, er berät ihn bei wichtigen Entscheidungen
Mondgöttin: Göttin des Mondes, bestimmt zwei Menschen/ Wölfe die für einander bestimmt sind (Mates)
Mate: Seelenverwandter
Falls es noch Begriffe gibt, von denen ihr nicht wisst was sie bedeuten, dann schreibt mir einfach einen Kommentar und ich erkläre die Begriffe dann noch.
~Lara
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Love You...Forever!
Hombres LoboEinfach eine kitschige Werwolf Geschichte mit vielen Klischees. Ich hoffe es gefällt euch.🤗❤ ~Lara 19.01.20 Platz 10 #romantisch 25.09.20 Platz 27 #werwolf