POV: Shadow
Wir klettern die Leiter runter in die Kanalisation.
Ich gehe als erstes runter, die anderen folgen mir.
Mit meine Taschenlampe leuchte ich mein Weg und probiere soviel wie möglich zu erkennen.
Keine Spur von einen kranken Mörder.
Keine Leichen, kein Blut überhaupt nichts.
Ich knurre frustriert. Verdammt!
Dennoch weigere ich mich so schnell aufzugeben und gehe weiter.
Der Gestank ist nicht auszuhalten und nach kurze Zeit kann meine empfindliche Nase überhaupt nichts riechen, was nicht gerade hilfreich ist.
Die anderen fangen an zu meckern und stöhnen.
Ich ignoriere sie komplett und konzentriere mich ganz auf den einzigen Sinn das bei mir noch brauchbar ist: Mein Gehör.
Unsere Atemzüge und das Geräusch das wir verursachen, wenn wir uns durch das Kniehohe Wasser kämpfen, ist das einzige das zu hören ist.
Ich bleibe stehen und die anderen tuen es mir nach.
,,Seid still!",befehle ich.
Sie gehorchen, aber ihre Atemzüge sind mir zu laut und übertönen alles andere.
,,Luft anhalten!"
Sie schauen mich verwirrt an, machen aber was ich sage.
Auch ich halte die Luft an.
Ich schließe meine Augen und lausche.
Leise, nicht sehr weit von hier höre ich was.
Ich strenge mich weiter an und probiere herauszufinden wo genau dieses Geräusch herkommt.
Plötzlich keucht Leo und auch die anderen schnappen nach Luft.
Erst jetzt bemerke ich das ziehen in meine Brust und atme tief durch.
,,Wir müssen rechts entlang!"
Ich beschleunige meine Schritte.
Meine Instinkten sagen mir klar und deutlich, dass ich diesen Psycho immer näher komme.
Immer wieder gibt es Abzweigungen und ich habe den Gefühl dass ich mich in einem Labyrint befinde.
,,Links!"
,,Rechts!"
Immer und immer wieder...
Bis plötzlich wir uns vor eine Eisentür befinden.
Ich kann das klopfen eines Herzens hören, dass von der anderen Seite der Tür kommt.
Regelmäßig schlägt es in der Brust des Mörders, aber bald...
Bald wird es das nicht mehr tun.
Ich grinse schadenfroh und packe die Türklinke. Mit Ruck reisse ich die Tür aus der Wand und werfe sie zur Seite und da sehe ich eine Bande von in grau gekleiderte Männern. Sie alle tragen graue Kleider und graue Skimasken.
Alle ausser einen. Seine Kleidung ist ganz in Schwarz, sein Gesicht ist unverhüllt. Eine Narbe zieht sich durch sein Gesicht und lässt ihn einschüchternd aussehen.
Da steht er: Der Mörder.
Der Mörder, der Schuld an die Albträume meiner Seelengefährtin ist.
Der Mörder, das Elisas Familie umgebracht hat.
Der Mörder, der eine unschuldige Frau aus meinem Rudel getötet hat.
Der Mörder, der bald nicht mehr leben wird.
Er grinst, aber seine Augen zeigen keine Emotion.
,,Ich habe euch erwartet.",zischt er und geht in die Kampfstellung, seine Männer tuen es ihn nach.
Ich ziehe mein Schwert aus der Scheide.
,,Gut, dann kann der Kampf ja beginnen!",fauche ich und greife an.
Ja, ja ich weiss. Schon wieder ein Minikapitel, aber ich wollte euch nicht länger warten lassen. Ich hoffe ihr seid alle gesund und habt kein Corona! 😷
Bis zum nächsten Kapitel!🤪🥰👋
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Die Augen sind der Schlüssel zur Seele
WerewolfUm sein Mate zu finden müssen sich beide Seelengefährten einander in die Augen schauen. Elisa versteckt ihre silbrige Augen, denn sie will auf keinen Fall ihr Mate finden. Shadow der Ober-Alpha sucht schon immer verzweifelt nach seiner Mate. Was ist...