Kapitel 1

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Ich öffne meine Augen und finde mich in einem kalten Keller wieder.

Mein Zimmer...

Wer hätte gedacht das ich, eine Alpha Tochter eines Tages in einem Keller schlafen werde?

Ich nicht.

Neben mir auf den Bett schläft Lulu.

Ihr Sieben-jähriges Gesicht wird von sanfte goldene Locken umrandet und sie hat ihre süßen kleinen vollen Lippen zu einen Lächeln geformt.

Wen Mutter nur sehen könnte was für eine Schönheit ihre kleine Tochter geworden ist.

Ich stehe auf und Kreise und massiere meinem Nacken.

Auf den Boden zu schlafen ist halt ungemütlich.

Meine Stiefmutter hat mir und Lulu nur ein winziges Bett zu Verfügung gestellt.

Eine Zeitlang haben wir beide noch darin gepasst, aber jetzt...

Mein Vater hat zwei Jahren nach Mutters Tod, sich dazu entschieden weg zu ziehen und das wir eine Mutter brauchen.

Damals war ich schon 14 und man konnte meine Schönheit schon deutlich erkennen.

Das Geschenk der Göttin, also das mit der Schönheit ist zwar ganz schön und gut, bringt aber auch viele Probleme mit sich.

Nachdem ich über zwanzig Liebesbriefe bekommen habe und jemand probiert hat mich zu verwaltigen, hat mein Vater den Entschluss gefasst auszuziehen.

Nur daran zu denken was passiert wäre, wenn mein Vater mich und diesen Widerling nicht  gefunden hätte...

Seit dem hat er mir das Kämpfen gelehrt.

Aber jetzt...

Jetzt gibt es keine Kampfstunden mehr.

Nie wieder werde ich seine Grübchen sehe, die sich wenn er lächelt sich bilden.

Denn er ist tot.

Hat mich für immer verlassen.

Alleine mit seine neue Frau meine Stiefmutter.

Ich ziehe mich eine schwarze Jeans ein schwarzer Hoodie den ich tief in mein Gesicht ziehe, so das keiner meine Augen sieht und schwarze Stiefel.

Zum Schuss stecke ich mir einen Messer in den Stiefel und eine Pistole in der innen Seite meines Hoodies.

Man kann ja nie wissen...

Ich habe schon lange den Gefühl verfolgt zu werden, vielleicht bin ich paranoid, aber vielleicht auch nicht.

Ich rüttle an der Schulter meiner kleinen Schwester bis sie ihre Augen öffnet.

Leicht lächelnd steht sie auf und ich helfe ihr beim Anziehen.

,,Ich finde das rosa süss.",sage ich.

Lulu nickt heftig mit den Kopf, so das ihre Locken hin und her fliegen, dann zieht sie ihre rosa Turnschuhe an und wir gehe gemeinsam nach oben.

Bitte, bitte das Barbara noch schläft.

Natürlich schläft sie nicht.

,,Elisa! Warum ist as Frühstück nicht fertig?",kreischt meine Stiefmutter mit ihre fiel zu hohe Stimme.

Jeden Tag Frage ich. Warum? Warum hat Vater so eine Frau geheiratet?

Sie ist einfach das Gegenteil von Mutter.

Meine Mom war gütig, bescheiden und Weise.

Diese Frau aber ist so dumm wie Stroh, oberflächlich und arrogant.

Manchmal denke ich das Vater eine Frau ausgesucht hat, die den genauen Gegenteil von Mutter ist, weil er nicht ertragen könnte den Schmerz nochmals zu erleben.

Den Schmerz der er gefühlt hat, als er Rose von ihren Grab gestellt hat.

Ergeben mache ich Frühstück.

Ein Blick auf der Uhr zeigt mir, dass ich zu spät kommen werde.

Schnell steige ich in meinen alten Auto und fahre Lulu zur Schule.

Dort gebe ich ihr ein Abschiedskuss und erinnere sie noch kurz daran, nicht zu vergessen, dass der Znüni in ihre Vordertasche befindet.

In der Highschool angekommen atme ich tief durch.

Los geht's Elisa. Noch ein Tag voller Erniedrigung. Du schaffst das!

Da ich mein Gesicht unter einer Kapuze verstecke, haben sich die Teenagers vieles ausgedacht.

Das ich hässlich sei, das ich mein Mate verloren habe und das keiner ausser ihn jemals meine Augen zu sehen bekommt und vieles mehr.

Deshalb behandeln sie mich wie Dreck.

Keiner kennt den wahren Grund...

Die Augen sind der Schlüssel zur SeeleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt